http://www.heise.de/newsticker/meldung/89931
Betrifft den Onlinediensts Xbox Live.
Klatsch, Fakten, News, Betas 5.087 Themen, 27.849 Beiträge
Irgendeine Möglichkeit sich dagegen zu wehren muß es doch geben , schließlich gehört einem das Gerät ja.
So gesehen geht es Microsoft einen -- sorry, Scheißdrek an ob man es modifiziert. Von ihrer Funktionspflicht sollten sie dadurch nicht
entbunden werden. -- Mit der Garantieleistung hat das nichts zu tun.
Da man wohl keinen Leasigvertrag mit Mikrosoft hat sollten sie Endlich gesetzlich gezwungen werden für das Funktionieren , auch der
modifizierten Geräte! Da das Gerät Prinzipiell funktioniert sollte es einene volle Rücknahme geben.
Das ist ja so wie wenn einer Firma der Server gesperrt wird eil sie eine bessere Karte einbauen .
Solche Machenschaften sollten in jedem Fall gesetzlich unterbunden werden.
MS verbietet Dir doch nicht, das Gerät zu modifizieren.
Die Nutzung des Online-Dienstes Xbox-Live hat allerdings gesonderte Geschäftsbedingungen, die den Live-Betrieb von modifizierten Geräten ausschließt. Diese Bedingungen sind gesondert zu bestätigen.
Falls das gemoddete Gerät nicht für den Live-Zugang funktioniert, müsstest Du Dich schon an den Händler, der den Mod-Chip verkauft hat wenden - sofern dieser zugesagt hat, dass der Xbox-Live-Zugang weiterhin möglich sei. Wieso sollte MS für Dinge haften, die außerhalb ihres Einflussbereichs liegen? Die von MS hergestellten Boxen funktionieren ja; ein Umbau ist, im Gegensatz zu PC´s, überhaupt nicht vom Hersteller vorgesehen, liegen also in Deinem Gefahrenbereich.
Sorry , kenne mich da nicht so aus . Hat sich nach Berichten oft so angehört als würden Anwender die ihr Gerät modifiziert haben für
Bestimmte Funktionen direkt von Microsoft ausgeperrt . Obwohl es eigentlich nur Tabellenausleserei von Ms ist.Wobei die die eigentlichen Funktionen des
Gerätes nicht beeinflußt sind .
Ist mir unklar warum ein Vertrag -- einfach per Beschluß ein Gerät in der Technik beschränkt.
Für mich hört es sich an wie ein Vertraglicher Dongel , für den es keine technische rechtfertigung gibt.
Ein echt Fehlerhafter Modchip wäre etwas Anderes.
Du tauscht den Schreib-/Lesekopf Deines Videorekorders aus - haftet da der Gerätehersteller?
Du wechselst den Motor Deines Autos und der TÜV gibt Dir keine ABE - ist der Autohersteller oder der Motorlieferant dran?
Microsoft sperrt aus -richtig. Die Online-User, die mit gemoddeten Geräten unterwegs san. Aber dafür gibt es halt Verträge - oder warum soll MS dafür garantieren, wenn Du andere Sachen einbaust?
Werd ich meinem Vermieter auch vorschlagen. Hab ein Bad einbauen lassen, dass vermurkst ist. Jetzt behaupte ich, ist seine Schuld, weil er mir ja ein funktionierendes Bad mit vermietet hat. Wie krank kann man eigentlich sein.
Und noch einmal: Das Gerät wird nicht beschränkt. In keiner Weise.Du kannst mit dem Gerät Tango tanzen, es umbauen, beschwören etc. Das verbietet Dir keiner.
Der Online-Zugang ist allerdings nur mit original-Geräten möglich. Was ist daran so schwer zui verstehen?
Sorry bei dem "Funktionieren der modifizierten Geräte "habe ich mich völlig mißverständlich ausgedrückt.
Die Funktionspflicht bezog sich natürlich auf den Online-Zugang. -- Eine fundamentale Funktion des Gerätes
Es wär tatsächlich krank Microsoft für die umgebaute Hardware Garantiepfichtig zu machen.
Wie gesagt ich kenne die Xbox nur von den Ankündigungen im Fernsehen und eben von Berichen von ausgesperrten Umbauten.
Aber klar , es geht wohl eher darum das bei einem Umbau prinzipiell auch geknackte Spiele laufen könnten.
Das ist aber nicht das Ziel aller Umbauten. Das Gerät scheint doch deutlich mehr zu können als nur eine Spielekonsole zu sein
Sonst würde kein Bedarf nach Umbau bestehen.
Einen Murks-chip gibt es wohl eher selten , die modifizierten Konsolen sind doch technisch ok
Das weiß Microsoft sicher auch. Sie wollen den Umbau nicht.
Über die Playstation war auch mal ein Bericht : Dort wurden viele davon zu einem Servercluster verbaut.
Das hat Sony auch nicht gerne gesehen.
Muss Microsoft die Ziele der Umbauer gut finden? Wieso soll MS sogar die Risiken der Umbauer tragen?
Ich kann Vieles in meinem Leben machen. Sogar eine Kaffeemaschine zum Radio ausbauen (Tatsache) - mach ich jetzt der NoName-Firma für die Kaffee-Maschine einen Vorwurf, warum sie nicht gleich die Möglichkeit gesehen hat? Mach ich sie sogar regresspflichtig, wenn ich es verpfuscht habe und es kommt kein Kaffee? (ne Uhr wurd auch eingebaut, war vorher auch nicht drin; jetzt ist sie aber hin, hat den letzten Umzug nicht überstanden)
Soll aber jetzt nicht böse klingen. Mir geht auch vieles auf den Keks. Aber wenn sich jemand über Produkte beschwert, die er selbst geändet hat, geht mir die Hutschnur hoch.
MS hat keine Mods vorgesehen - wieso sollen sie eine Garantie drauf geben, dass es mit Mods funktioniert?
Genau , stimmt schon ;man muß ja nicht alles umbauen .
Bei Apple kommt ja auch keiner auf die Idee an allem zu modifizieren.
Beim Laptop ja auch nicht.
Ich hatte nie eine Xbox , bin nur bei der " Ersten" verwundert gewesen was für Spiele bei der doch recht schwachen
Speicherbestückung 64Mb und Celeron ~750 darauf noch laufen sollten.
Ein Pc Mußte schon richtig gut sein um dies auch zu schaffen.
Ohne je von den Umbauten gehört zu haben kam mir damals die Idee ob die Xbox nicht als Server gehen würde.
Um dann erstaunt zu sein das dies im Internet schon ein -- alter Hut war
Aber es stimmt schon , wenn ich meinen Monitor öffne ist die Garantie auch weg .
Durch die modulare Pc Technik ist man etwas verdorben alles Ändern zu wollen.
Im Softwarebereich geht der Drang etwas Neues zu haben auch mal daneben.
Ein Bekannter von mir hat sich mal 2003 Server gekauft weil es -neu war.
Es war sogar schneller als Xp , aber eben nicht im Mediabereich . Mit seiner Desktopfirewall kam es
dann völlig zum Stillstand . -- Jetzt hat er wieder Xp.
Mein Hobby ist neben anderen Dingen aus betagten Pc`s und Mainboards
noch einges rauszuholen.
Och, das kriegen manche Leute auch noch hin - chrissv2 z.B. macht ziemlich viel an seinen Macs.
Aber es stimmt schon - Apple macht es einem nicht gerade leicht, an den Rechnern herumzutunen, sofern dies über eine Arbeitsspeichererweiterung oder Einbau einer größeren Platte hinausgeht. Das weiß man aber vorher, wenn man einen Apple kauft.
Nun sind Mac-Anwender durch die Bank aber auch keine passionierten Bastler bzw. wenn, dann haben wie dafür noch nebenbei einen PC. Einen Mac kauft man als "Ganzheit", so wie man einen Toaster oder eine Kaffeemaschine kauft. Der klassische PC-Schrauber ist gar nicht die Zielgruppe von Apple.
CU
Olaf
Erstaunlich ist die Qualität von Apple `s Xserver -- wenn es überhaupt einer ist.
Das Ganzheitliche Konzept funktioniert bei den Mac`s aber gut.
für Usability hat Apple wohl sehr gute Leute.
Wer mal versucht hat nur die Farben seines Desktops so einzustellen das sie
auf Dauer nicht nerven , versteht : Solche Dinge macht man nicht mal so nebenbei.
Xserve --->
http://images.apple.com/de/xserve/images/indextopimage_20060807.jpg
Von hinten --->
http://images.apple.com/de/xserve/images/indexports20060807.jpg
im Rack mit Xsan --->
http://images.apple.com/de/xserve/images/indexrack_20060807.jpg
und war er das oder meinst du den G5/Mac Pro?
> so einzustellen das sie auf Dauer nicht nerven
Gerade das gehört aber zu den Dingen, die unter MacOS X besonders *schlecht* gelöst sind - ausnahmsweise ;-)
Während ich nämlich unter Windows XP die Möglichkeit habe, als Desktop-Hintergrund jeden beliebigen Farbton auszuwählen - entweder über die Eingabe der gewünschten RGB-Werte oder direkt per Mausklick auf eine Farbskala - werde ich von MacOS X dazu verdonnert, aus einer vorgegebenen Palette von Hintergrund-Bildern - ein- oder mehrfarbig - auszuwählen. Da ist zwar sehr viel Brauchbares dabei, aber ein wenig unflexibel finde ich das schon.
CU
Olaf
Wusste jetzt aber nicht, dass Apple ne Spiele-Konsole gebaut hätte. Darum gings
Tja dann bist du schlecht informiert :-p
http://de.wikipedia.org/wiki/Apple_Pippin
mfg
chris