hallo,
http://www.golem.de/0704/51934.html
und am ende doch wieder die altbekannten diskussionen um drm/kopierschutz...
gruß, oliver
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"verlieren dabei das Gefühl für den Wert von Musik"
das muß ja so sein, sonst würde ja niemand mehr diesen Mist kaufen
mfg
chris
Eher wohl die Phonoverbände bzw die ganze Musikindustrie.
Warum müssen Stars immer mehr verdienen , mehr als selblst höherverdienende in ihrem ganzen Leben.
Und die Kleinen , -- noch nicht so bekannten sind mit Knebelverträgen im Wügregriff der Mi.
Wer nicht spurt , irgendwie eigenständig sein will , oder einfach nicht mehr zieht wird fallengelassen wie eine heiße Kartoffell.
Der Anteil für die Förrderung von Musikern ist im Verhältnis verschwindend gering.
Komisch, wenn die Festplatte defekt geht und kein Backup da ist...dann ist das Gefühl für den Wert der Musik aber sehr heftig. Wie erklärt der schlaue Mann dieses Phänomen?
Nun jeder von uns hat doch seine gesammte Musiksammlung illegalerweise schon an dreitausendzweihundertsiebenundsechzig andere weitergegeben, die sie einem leicht wieder zurückgeben können. Ist doch ganz klar, sonst müsste die MI wohl kaum so einen Trouble um Raubkopierer machen.
Gruß CPUQuäler
Richtig!!
Wenn nicht sogar Siebenhundertdreiundzwölfzig mal mehr als dreitausendzweihundertsiebenundsechzig,
mfg
chris
...oder wie sonst ist folgende Aussage zu verstehen: "Weil eine Festplatte immer das Gleiche wiegt - egal ob 100, 1.000 oder 10.000 Musikdateien darauf gespeichert sind, geht schleichend das Gefühl für den Wert von Musik verloren".
Sollte man in Zukunft beim Bau von Festplattengehäusen mehr Blei verwenden, in der Hoffnung, dass das abhanden gekommene Gefühl für den Wert von Musik dann wieder zurückkehrt?
Ehrlich - manche Leute haben schon krude Vorstellungen.
CU
Olaf
"Die fortschreitende Trivialisierung kreativer Inhalte wie Musik, Filme oder Bücher erfordert dringend eine Neubewertung des Urheberrechts"
Wenn er da mal nicht Recht hat ;-).
Interessant dabei ist, dass jene kreativen Inhalte nicht nur trivialisiert werden, sonder auch noch zunehmend trivial werden. Wer ist jetzt schuld?
Gruß CPUQuäler
Hi Siggi,
das ist ja eine ganz köstliche Perle des unfreiwilligen Humors - hatte ich beim ersten Mal glatt überlesen : "Die fortschreitende Trivialisierung kreativer Inhalte wie Musik,..." - ist natürlich klar, was er meint: es geht ihm um die Entmaterialisierung musikalischer Werke dadurch, dass Musik zunehmend nicht mehr auf einem "Medium zum Anfassen" wie Schallplatte, CD oder Kassette erfasst wird, sondern lediglich als "Datei" irgendwo in einem Ordner auf einer Festplattenpartition.
Dass die Musik immer banaler wird, hat er damit natürlich nicht gemeint - es klingt aber so *g*... und noch viel besser: Es ist ja auch so :-)
CU
Olaf
Ja da scheint es einen Widerspruch zwischen kreativ und trivial zu geben. Und trivial lässt sich am besten über DRM "aufwerten", die kreative Veredelung fürs Triviale ist dann das DRM. Komisch dass aufgewertetes Triviales niemand haben möchte.
Viellelicht weil jene "Aufwertung" beim Kunden gar nicht als solche empfunden wird? ;-)
CU
Olaf