http://www.swr.de/report/presse/-/id=1197424/nid=1197424/did=2269908/kbr9uf/index.html
Tia, wichtige Daten auf nur einem Medium. *kopfschüttel*
Warum bauen die sich eigentlich kein RAID 0 in ihre Rechner? Dann gehen die Daten noch schneller drauf ;-)
Gruß CPUQuäler
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Ich war viele Jahre in einem Bundeswehrrechenzentrum beschäftigt.
Ich hatte mit Datensicherung nichts zu tun, ich weiß aber, daß täglich der komplette Müll nachts gesichert wurde.
Jeden Tag wurde für die Sicherung ein anderes Medium genommen.
Nach 7 Tagen (oder 14 Tagen, ich weiß nicht genau) wurden die alten wieder überschrieben.
Das bedeutet, daß mindestens 7 verschiedene Sicherungen vorhanden waren.
So, nun kann sich jeder selbst ein Bild davon machen, was da passiert sein könnte.
Auch die Aussage, die einzige vorhandene Sicherung konnte nicht gelesen werden und wurde daher vernichtet, ist nicht glaubwürdig.
Fazit:
Die Öffentlichkeit wird wieder mal verar$cht.
Naja, "Datensicherheit" heißt in Geheimdienstkreisen traditionellerweise "Sicherheit vor Spionage" - und an diese Daten kommt garantiert kein Sowjetspion mehr heran. Merkwürdig nur, daß so was genau dann auffällt, wenn ein Untersuchungsausschuß des Bundestags die Berichte haben will. Und das in einem Fall (Kurmaz), in dem jetzt sogar, man höre und staune, Haftbefehle gegen CIA - Agenten erlassen werden. Ein Schuft, wer Arges dabei denkt - und ein Narr, wer nicht...
Nun steht Häftling Murat Kurnaz im Regen.
Die Bundeswehr wollte ja wegen der Risiken diesen Einsatz ursprünglich nicht; nun ist man die Ergüsse der Bedenkenträger endlich los, nun kann die Politik unverblümter ordentlichen Einsatz und das Sterben einfordern. Und man hat den Einkauf von einem Dutzend neuer großer Festplatten gespart.
Und die Dienste werden sich fragen, warum sie Daten sammeln, warum nicht Daten erfinden?
Wer es glaubt wird Seelig!
Wir werden hier vorgeführt wie die letzten Deppen! Bande elende....
Auch hier, das dürfte der Wahrheit schon näher kommen...http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/6/0,3672,5558758,00.html
Wenn es für irgendwelche Politiker oder Dienststellen brenzlig wird, verschwinden eigentlich immer auf wundersame Weise Akten oder Unterlagen.
Auch schwere Demenz tritt zuweilen auf!
Mann, sind wir doof...
Ja, solche Gedanken kamen mir auch, aber ich wollte sie mal nicht aussprechen. Habt ihr ja für mich gemacht *g*
Aber nachdem ja vor einer Weile ein Bankangestellter es geschafft hatte ein konto zu löschen, auf dem einige zig Milliarden lagen kann ich mir an "Datenpannen" so ziemlich alles vorstellen. Nur dieser Zusammenhang mit dem Prozess.. naja, ihr habts ja schon aufgezeigt.
Gruß CPUQuäler
"Auf einem Austauschgerät sei ein Teil der Kassetten dann nicht mehr lesbar gewesen."
Nicht dass da Spezialisten noch was hätten retten können. Aber das scheint typisch für Bandlaufwerke zu sein, dass es mit denen öfters Ärger gibt. Wegen des permanenten Ärgers ist der Heise-Verlag ja von den sauteuren Bandsicherungsmaschinen auf stinknormale Consumerfestplatten umgestiegen. Damit kann man für den gleichen Zeit- und Geldaufwand viel öfter sichern und der Ärger ist garantiert geringer.
http://www.heise.de/ct/schan/doku/server_dok35/kap83.htm
http://www.heise.de/ct/06/09/104/#literatur
..manche Dinge sollte man halt nicht diesen dusseligen Robotern überlassen..
http://www.golem.de/0706/53114.html