Für alle, denen es möglicherweise entgangen ist: nachdem vor kurzem der russische Hacker maxxuss das Betriebssystem MAC OS X auf einen gewöhnlichen Intel-PC portiert hat, ist das umgekehrte nun angeblich einem Hacker namens "narf2006" gelungen, nämlich Windows XP von einem Intel-MAC booten zu lassen. Ob ihm das ausgesetzte Preisgeld von $12000 sicher ist, wird sich wohl in den nächsten Tagen entscheiden.
Photo-Stream von narf2006 auf flickr.com
Meldung auf arstechnica.com
Gruß
Siebenkäs
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Das was der Russe gemacht hat finde ich sehr gut und ich hoffe, dass Apple dementsprechend auch reagieren wird und eine Version von OS X für PCs anbieten wird. Die Portierung dürfte ja für die Apple-Jungs kein problem sein ;-) Apple kann nur gewinnen wenn sie es machen.
Das Umgekehrte - WinXP auf einen Mac zu bringen - finde ich nicht sonderlich erstrebenswert. Wer will schon XP wenn er OS X hat bzw. haben kann. Ich bestimmt nicht.
Das Preisgeld rechtfertig allerding die Tat ;-)
Gruß
Stefan
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Aber Apple will nicht nur das Betriebsystem verkaufen, sondern ganze Rechner!
Und so ist Apple auch von illigalen Kopieen geschützt, weil bei jedem Apple Rechner liegt das Betriebsystem bei.
Nur bekommt Apple dann in Sachen Stabilität genau die gleichen Probleme wie Microsoft: Abstürze durch schlampig programmierte Treiber und schrottige Hardware. Zur Zeit muss OSX nur mit wenig Hardware klarkommen und kann diese perfekt unterstützen.
> Apple kann nur gewinnen wenn sie es machen.
In dem Punkt kann ich dir nicht zustimmen - Apple kann dadurch eine ganze Menge verlieren, denn wenn MacOS X auf jeder billigen 08/15-Hardware lauffähig wird, wer kauft dann noch die hochpreisigen Mac-Rechner?! Siehe auch den Einwand von the_mic...
Umgekehrt sieht das schon anders aus - Windows XP auf Macintosh-Rechnern, das hat immer was von "Garagenschoppen" (Cola mit Rotwein) *g*...
CU
Olaf