Hallo zusammen!
Mit dem neuesten Release von OO, der Version 2.0.2 für Windows, Linux und Solaris, beschäftigt sich dieser Artikel. Mac-User schauen wie üblich in die Röhre.
CU
Olaf
P.S. a propos, wo wir gerade bei OpenOffice sind: Weiß jemand, wie man diese entsetzlich nervige automatische Dokumentssicherung deaktivieren kann? Das kann einen ja wahnsinnig machen, wenn man alle Viertelstunde erstmal für 5 Minuten den Griffel aus der Hand legen kann (bei großen Dokumenten ist das so).
Klatsch, Fakten, News, Betas 5.087 Themen, 27.849 Beiträge
Das ist übel, mir scheint, als hätten die Hersteller auch in Sicherheitsbereichen Mac immernoch nicht ernst genommen, viele Browserbugs, die in Windows und Linux schon lange gepatched sind, schleppt Mac gut gepflegt mit sich herum.
Immerhin gibt es für MacOS die Version 2.0.1 - was mich stört ist aber, dass immer noch keine "Native" Version für MacOS verfügbar ist, d.h. man kann OpenOffice nur über den "Workaround" mit dem X11-Server nutzen. Bei meinem System hakt da irgendetwas, d.h. ich öffne OpenOffice und nichts passiert, ich kann weder Dateien öffnen noch neu anlegen, obwohl der X11 Server installiert ist. Natürlich liegt dieser Fehler an meinem System, aber man kann es auch so sehen: Würde das Programm direkt unter MacOS laufen, hätte man eine Fehlerquelle weniger.
Momentan behelfe ich mich mit NeoOffice, was aber nicht ganz so rund läuft wie OpenOffice 2 und auch noch nicht alle Features davon hat.
CU
Olaf
Das letzte Mal, als ich einen Mac zu Gesicht bekam, sprang er ständig zwischen OS X und OS 9 herum, um irgendwelche Programme in der scheinbar älteren Plattform zu öffnen.
Der Sinn und Zweck, wieso man nie alles über ein und die selbe Oberfläche starten konnte, war mir rein logisch immer unbegreiflich.
Verglichen so, wie wenn ich mittels VMWare unter Linux oder Win ein anderes OS starten muss, weil die Programme nicht unter meiner aktuellen Linux oder WIn Version laufen.
Naja, das ist schon logisch: MacOS X ist schließlich keine Weiterentwicklung von MacOS 9 (auch wenn die Benutzeroberfläche sehr ähnlich aufgemacht ist), sondern Apple hat auf Basis eines Unix-Kerns (FreeBSD / "Darwin") ein völlig neues System gestrickt, das zum alten nicht mehr kompatibel ist. D.h. wenn man MacOS-9-Proggis noch unter X nutzen will, braucht man einen Emulator. Dieser sog. "Classic-Modus" liegt jedem MacOS X bei - man kann ihn zusätzlich zu MacOS X installieren, man muss es aber nicht.
Wenn man "Classic" installiert hat und ein altes Programm startet, dann öffnet sich dieses in einem eigenen MacOS-9-Fenster. Vom Prinzip ist das nichts anderes als hätte man einen Windows-Emulator installiert. Ich benutze Classic eigentlich nur noch aus Nostalgie, wenn ich Lust habe mich zu erinnern, wie's früher ausgesehen hat und wie vorsintflutlich Claris Works auf dem Mac im Vergleich zu OpenOffice ausgesehen hat :-)
CU
Olaf
Hallo Olaf,
ich hab es in der Hilfe gefunden. Index und Automatisch Speichern. Wobei das bei mir im Standard ausgeschaltet ist.
...Sicherheitskopie alle [nn] Minuten durchführen > deaktivieren - so funktioniert es bei mir zuhause in NeoOffice am Mac. Wenn es in der Firma mit OpenOfffice / Linux genau so gut funktioniert, dann bin ich wunschlos glücklich :-) Wenn das Programm wenigstens ein Backup unter gleichem Namen im gleichen Verzeichnis anlegen würde, wär's ja noch OK... aber stattdessen wird in irgendeinem Temp-Verzeichnis von OO eine Extra-Datei angelegt, die im Falle eines Absturzes / Stromausfalls wieder hergestellt werden kann. Ist ja nett gemeint, aber das nervt einfach, wenn die Arbeit alle Viertelstunde lahmgelegt wird.
THX!
Olaf
genau so.