Da hab ich mal ne Woche frei und was mach ich...
aber Lest Selbst...
Wer mehr weiß, einfach mal als Kommentar drunter schreiben... wird dann eingearbeitet...
bye
PCO
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Toller Artikel pco - wie eigentlich immer!
Informativ. Nur eines hat mich gestört...
"Will man demzufolge Windows-Vista in erträglicher Geschwindigkeit und mit allen Features geniessen sind eine 2GHz-CPU, eine DirectX9-GPU sowie 1 GByte RAM sicher nicht verkehrt. Und mal im Ernst: Wer hat das nicht heute schon?"
Antwort! Ich :-) Athlon 1900+ ... und das dürfte immer noch viele Treffen, die Ihren PC nicht ab Anfang 2002 gekauft haben (der Wert bei mir war Mitte 2001 Standard für normale Komplettsysteme). Es ist zwar so, daß mind. alle 4 Jahre ein PC System so erneuert wurde, daß man nur noch alte Programme und Hardware nutzen kann (Spiele-PC's sind ja fast schon alle 6 Monate überholt, ansonsten Hardware etc.) aber nicht jeder investiert in dieses Hobby so oft Geld. Für den Normalanwender ist die Grenze schon weit überschritten. Wer braucht denn für Office oder die paar Digitalbilder schon einen schnellen PC? Höchstens für die Filmbearbeitung. Daher wird darauf Wert gelegt. Und weil man mithalten will. Ausnutzen wird nur der Spiele-Freak oder Profi-Anwender die Funktionalität. Und vielleicht ist bald alles überholt wenn DVD-Rekorder als Home Server umgestaltet werden. Damit kann man dann ins Net und vieles machen. Das wird der PC Umsatzrate einige der "älteren" Kunden kosten.
Wenn erst einmal alles überwacht wird und nur noch Original Programme zu heutigen Preisen im Umlauf sind wird da einiges an Interesse einschlafen. Wenn nicht bei diesem BS so dann bei nachfolgenden.
Ein guter Artikel...
Gruß, Henning
4 Jahre alter PC...
Zu Win95 Zeiten war ein 486-DX66 oder ein P1-60 "Standard für normale Komplettsysteme". Vier Jahre später, lassen wir es fünf sein, kam Windows2000 und WinME. Hätte ich daran gedacht, Windows2000 auf einem P1-60 laufen zu lassen? Nie!
Von daher muß man es wohl relativieren. Die Anforderungen sind enorm, die Anforderungen sind nicht nachvollziehbar, die Anforderungen sind aber nicht außergewöhnlich, wenn man sich die Vergangenheit ansieht...
Eigentlich bin ich ja auch mit der Zeit mitgegangen. Nur in großen Abständen :-) Ich habe daheim noch einen Schneider CPC 128 kb (da gab es noch 3" Disketten), einen Atari 1040 STF mit 30 MB Festplatte, einen Amiga 512 (auf 1024 erhöht), einen 386'er (auf 486'er erhöht) und den jetzigen Athlon 1900+. Ein Win98 mit 350 MHz MMX steht jetzt als 2. PC bei meiner Freundin.
So macht man den Lauf der Zeit mit... Auch wenn einem was nicht passt. Wenn ich aber die Abstände zwischen diesen Rechnern beachte habe ich seit dem ersten nur 3 bis 4 Perioden erlebt. Atari und Amiga sind ja aus der gleichen Zeitperiode. Andere hätten da 7-8 Perioden an Rechnern gehabt.
Ich weiß gar nicht wohin mit dem alten Zeugs :-) Kaufe zwar bei ebay, verkaufe aber nicht. Will die alten Sachen loswerden, aber nur, wenn derjenige es nicht selbst weiterverkauft. Am liebsten für ein Museum :-) Aber die haben schon genug :-) Und für den Sperrmüll ist es mir irgendwie zu schade.
Gruß, Henning
Der Win98 war ein Pentium 2 ...hatte ich nicht erwähnt.
Es ist ja nicht so, dass man mit den "alten" Rechnern heute nicht mehr arbeiten könnte. P III 933, 1 GB RAM - für OpenOffice unter Linux reicht das noch ein paar Jahre dicke :)
Was bringt jemandem, der nicht die neuesten 3D-Games spielen will, eine CPU mit mehr als 1 GHz?
Das stimmt natürlich.
Dann frag ich mich aber auch, was bringt jemanden, der nur OpenOffice und Linux braucht Windows Vista ;-)
Czuk, der beruflich auf 'nem P3-500 mit 128MB RAM arbeiten muß.
Vergiß nicht es gibt noch TV-Karten und Filmbearbeitung. Aber der einfache User macht ja dies meist auch nicht. Je nachdem erfordert das mehr Wissen als er bereit ist zu erforschen. :-) Multimedia ist auch im Kommen.
Ich meine auch, daß ich mit meinem PC und der Ausstattung (solange die Hardware durchhält und die Formate nicht geändert werden) noch einige Jährchen aushalten könnte.
Also, ne TV-Karte hab' ich in dem Rechner auch noch drin. Da ich den Rechner nicht als digitalen Videorecorder mit TimeShift missbrauchen möchte, hat dafür aber früher schon mal ein P II mit 400 MHz gereicht. Damit konnte man seinerzeit sogar noch mit MoreTV Premiere gucken.
Videobearbeitung und Rendering habe ich bei meiner ehemaligen Firma gemacht, da mussten 1 GB RAM und 2x P III 800 MHz-CPUs für Adobe Premiere bzw. AfterEffects auch reichen. Gut, das war dann natürlich nicht in Echtzeit, aber man konnte es erwarten, bis die Kiste fertig war.
Die heutigen PCs, die man beim Discounter rausschleppt, sind dermaßen überdimensioniert, dass hin und wieder mal ein fettes neues Betriebssystem rauskommen muss, das zwar nicht von der Leistung, aber zumindest von den Systemanforderungen her in neue Dimensionen vordringt.
Vista kommt mir auf keinen Rechner... :)
Selbst für MS Office 97 plus FP 98 unter W98 langt mein PIII 450, 128 MB RAM auch. Sogar richtig satt :)
Tom West