Microsoft ermuntert Linux-Gemeinde zum Weitermachen | |
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Sehr freizügiges Kommentar. Hätte ich in der Form in der Öffentlichkeit nie erwartet...
konkurenz belebt das geschäft.
...hoffentlich aber im positiven sinne, dann ist dagegen nichts zu sagen.
;-)
Völlig unglaubwürdig.
Die haben ihre Produktaktivierung mit der Hardwareerkennung so gekoppelt, dass keineswegs nur ein Austausch der Hardware zur Neu-Aktivierung nötigt.
Vielmehr lösen HINZUGEFÜGTE Komponenten schon den Telefonterror aus...auch wenn es für Windows ein leichtes sein sollte festzustellen, dass die alten Komponenten noch da sind. Oder der Tausch von Master- und Slave-Festplatte (Windows Installation mit Image rübergespielt). Ein Schelm wer Böses dabei denkt!
Es ist ja kein großes Geheimnis, dass bei so manchem Mainboard die Onboard-Komponenten wie Soundchip oder Netzwerkkarte (DSL) nicht Linux-kompatibel sind. Null-Problem, einfach ne billige Soundkarte und ne billige Netzwerkkarte eingebaut. Aber allzuviel darf man nicht experimentiern, sonst sind schnell die beiden Online-Aktivierungen verprasst.
Damit ein schlecht programmierte Linux-Distribution oder Anwender-Unvermögen nicht die Windows-Installation samt Daten formatiert, nimmt man eine zusätzliche Festplatte und einen Wechselrahmen. Aber leider, leider zählt eine Festplatte wie zwei Hardwareteile. Soundkarte, Netzwerkkarte und eine Festplatte macht 4 Punkte, der legale Käufer hat verloren...wenn er so blöde ist mit Linux rumzumachen:
Schon ist eine Telefon-Aktivierung fällig (soll ne nette Prozedur sein). Jedenfalls wenn man schon eine Aktivierung beim Experimentieren "verloren" hat.
> Aber allzuviel darf man nicht experimentiern, sonst sind schnell die beiden Online-Aktivierungen verprasst.
> Schon ist eine Telefon-Aktivierung fällig (soll ne nette Prozedur sein).
Naja, ist ein bisschen lästig, aber in fünf Minuten durch. Ich habe mich auf den Onlinekram gar nicht erst eingelassen sondern von Anfang an nur telefonisch aktiviert. Das ist diverse Male gut gegangen, nur einmal hat es nicht geklappt. Da habe ich aufgelegt und es nochmal versucht, dann ging's wieder. Das Gleiche gilt auch für Office 2003.
Dass das bei dir so oft nötig ist, ist allerdings merkwürdig... ich kann zu dem Thema nicht so viel sagen, da ich seit der Anschaffung meines PCs Mitte 2002 kaum etwas an meiner Hardware geändert habe. Allerdings, Master und Slave-Platte austauschen, bzw. defekte Festplatte austauschen, das habe ich auch schon hinter mir. Eine Neu-Aktivierung ist deswegen nie nötig gewesen, auch von anderen habe ich bislang nur gehört: Erst wenn mindestens drei Komponenten geändert werden, soll eine Neu-Aktivierung fällig sein.
Nur so eine Idee: Was passiert denn, wenn du mal die jetzt aktuelle Datei wpa.dbl archivierst und später ggfs. wieder zurücksicherst, falls einmal wieder die Aufforderung zur Neu-Aktivierung kommt? Wird die archivierte wpa.dbl dann evtl. von Windows akzeptiert? In diesem Fall wäre die Datei einfach nur beschädigt gewesen... wobei es schon merkwürdig wäre, wenn die Datei immer dann kaputt geht, wenn du etwas Neues einbaust.
CU
Olaf
Das mit der wpa.dbl klappt schon lang nicht mehr, dagegen kann man Office XP sehr einfach vor der Neuaktivierung schützen.
Im übrigen hat sich Emily einen total neuen Rechner gebaut und das bereits mit dem alten Rechner aktivierte XP installiert, und eben mal angeklickt zum Aktivieren was nun wohl passiert und hat einwandfrei hingehauen, obwohl nicht ein Teil identisch war bei den Rechnern.
Sag ich doch, Windows riecht es, ob man mit Linux rummacht...und wenn das Feindsystem auf einer Wechselrahmenfestplatte drauf ist, die außerhalb des Rechners lagert. :-)
Es gibt ja noch mehr Details. Nach 120 Tagen darf man wieder 3 neue Änderungen vornehmen. Und manche Änderungen verschläft Windows auch mal. Habe gerade heute meine Slave-Platten als Master angeschlossen...das gab auch kein Problem. Windows bleibt eben unergründlich und unberechenbar. Muss man wissen...es lohnt nicht zu spekulieren was der Nutzer vielleicht angestellt haben könnte.
> Das, was ich am meisten mag ist, dass Microsoft seine beste Arbeit macht und am innovativsten ist, wenn Wettbewerb besteht
Da bringt Herr Tipp ein ganz einfaches marktwirtschaftliches Gesetz auf den Punkt... Frage mich allerdings, wie ernst es ihm damit ist, bzw. wenn ja, ob er mit dieser Meinung innerhalb von Microsoft nicht alleine da steht. Mein Eindruck: Die geben erst dann Ruhe, wenn ihr Marktanteil bei 100% liegt :-/
Und das natürlich nicht nur bei Betriebssystemen und Office-Software, sondern auch bei Webbrowsern, Mailclients, Multimedia-Wiedergabe... zugegeben: Wenn man so viel erreicht hat wie Microsoft, dann muss es verdammt schwer sein, sich noch sinnvolle neue Ziele zu setzen ;-)
CU
Olaf
Entgegen aller Zwergenaufstände ist MS einfach immernoch Monopolist und wirds auch in 100 Jahren noch bleiben - das bedeutet natürlich, dass sie den Wohltäter spielen - was bitte haben sie zu befürchten, wenn 90% der Privaten und Firmenuser noch auf MS setzen, zumindest was die WOrkstations angeht - und was Server angeht, so tappt man mit Linux beim Stichwort Support auch im Dunklen, dreimal darf man raten, wo es dann hingeht, entweder zu Unix oder zum benutzerfreundlichen MS, das jede Putzfrau administrieren kann oder anders, jeder Azubi
>das jede Putzfrau administrieren kann oder anders, jeder Azubi das bitteschön beweiß mir mal, aber bitte ohne Flamerei!
MfG
Gurus
...den beweis wird er vielleicht in simplen umgebungen mit 2 rechnern noch hinbekommen, in "richtigen" netzwerkstrukturen jedoch definitiv nicht.
beispiel gefällig?
exchange 2000 auf w2k advanced server cluster auf 4 standorten mit atm vernetzt. viel spazz.
;-)