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Microsoft befürchtet schlechtere Geschäfte wegen Linux

gerfield / 5 Antworten / Baumansicht Nickles
Microsoft befürchtet schlechtere Geschäfte wegen Linux

Angesichts guter Gewinne und hoher Rücklagen würde es wohl niemanden in den Sinn kommen, Microsoft als Firma mit geschäftlichen Schwierigkeiten zu bezeichnen. Damit das auch so bleibt, beschreibt Microsoft selbst die Risiken, die den eigenen Geschäften drohen können. Im offiziellen Filing bei der US-Börsenaufsicht SEC zum Jahresgeschäftsbericht erklärt Microsoft beispielsweise, welche Konkurrenz dem durch Linux droht -- und bekräftigt die eigene Strategie, mit "besserer Innovation", " einfacher Handhabung" und "höherer Kompatibilität" dagegenhalten zu wollen.

Nicht nur weiter schwaches Wachstum bei den PC-Verkäufen, auch die Konkurrenz durch "nicht-kommerzielle Software" könne die Geschäfte des Software-Konzerns negativ beeinflussen, heißt es in Redmond: "Unsere direkte Konkurrenz umfasst Firmen, die alternative Geschäftsmodelle zum kommerziellen Software-Modell verfolgen." Mit einem kleinen Seitenhieb beschreibt Microsoft dabei dieses aus Sicht des Konzerns alternative Modell: "Die Firmen beliefern Kunden mit Open Software zu geringen Kosten und machen ihre Umsätze mit zusätzlichen Dienstleistungen und Produkten, ohne dass sie die vollen Kosten für Forschung und Entwicklung bei der Open-Source-Software tragen müssten."

Microsoft hält die Bedrohung durch Linux auf den Client-Systemen wegen einfacher Bedienung von Windows und größerer Kompatibilität mit Hardware noch nicht für besonders groß. Allerdings sieht der Konzern ernsthafte Konkurrenz bei Server-Systemen und etwa bei Datenbanken. So sei der Anteil der Linux-Distributionen am Markt etwas stärker gewachsen als der Windows-Seversysteme. Insgesamt müsse man befürchten, dass die Verkäufe von Microsoft-Produkten zurückgehen könnten, wenn die Akzeptanz von Open-Source-Lösungen weiter wachse: "Das Wachstum bei den Linux-Distributionen spiegele einige wichtige öffentliche Ankündigungen über Unterstützung und Einführung von Open-Source-Software sowohl im Server- als auch Desktop-Bereich wieder."

Insgesamt geht Microsoft davon aus, dass die zunehmende Popularität eines nicht-kommerziellen Software-Modells auch künftig eine zentrale Herausforderung darstellt -- unter anderem auch wegen der Versuche, Regierungen auf der ganzen Welt von Open-Source-Software zu überzeugen. "In dem Maß, wie Open-Source-Software wachsende Akzeptanz im Markt gewinnt, können die Verkäufe unserer Produkte zurückgehen, können wir gezwungen sein, die Preise, die wir für unsere Produkte verlangen, zu reduzieren, und können als Konsequenz Umsatz und Gewinnmargen zurückgehen", fasst Microsoft in seinem Geschäftsbericht die Risiken durch die Open-Source-Konkurrenz zusammen. (jk/c\'t)

Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/50678



Ich habe mich beim Lesen dieser Nachricht wirklich gefreut. M$ hat quasi keinen Gegner, und solang man nicht um seinen Titel "kämpfen" muss, werden die Produkte auch nicht weiter verbessert. Diesmal ist die Konkurrenz nicht aufkaufbar, sodass sich M$ wirklich was einfallen lassen muss, damit ihre Software weiter gekauft wird.
Letztlich liegt es dann wieder an Linux, dass M$ besser wird .... vielleicht bekommt Longhorn ja einen Linux-Kernel, bei Apple funktioniert das doch auch ;)
GrußgerfieldIn a world without walls and fenceswho needs Windows and Gates?
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the_mic gerfield „Microsoft befürchtet schlechtere Geschäfte wegen Linux“
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>bei Apple funktioniert das doch auch

nein, apple hat nämlich auf das teufelchen (bsd) gesetzt ;-)

cat /dev/brain > /dev/null
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BIMEX gerfield „Microsoft befürchtet schlechtere Geschäfte wegen Linux“
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Das sagt die Fachwelt (ex www.citybusinesslogic.de), Leutz, von denen ich das Proggi, was sonst $129,95 kostete (RAD Tool für ASP Code) für $59 geschossen habe, haben nun erkannt, was die Stunde geschlagen hat, wollen jetzt ein Buch für PHP Developer anbieten (hat also klar erkannt, es geht nicht mehr viel ab mit ASP, null Perspektive),

Zitat (Auszug):

Whilst the cheapest Windows ® server I could find cost over $200 a month, I could get a similar spec Linux server for around $100 a month – half the cost!

I figured that if I was going to save $1,200 a year then it was worth taking the plunge to learn PHP.

Zitat Ende

spricht zur Sache, M$ fummelt noch ASP 2.0 mit Plattencache herum, MySQL haben mit Zend Optimizer oder TurckMMCache haben da schon die Nase vorn. Also durchaus verständlich, das man bei M$ auf "bessere Innovation" setzt, nur wann kommt diese ? Wie auch immer, die Geschäftswelt spricht ihre eigenen Sprache, das zählen nur die laufenden Kosten, und wie oben beschrieben, sind $1.200 Ersparnis pro Jahr immer ein greifendes Argument ..., da hilft auch keine einfache Bedienung oder Innovation mehr ..., jeder Geschäftsmann hat derzeit extrem viele Igel in der Hosentasche, also nicht so einfach, ihm das Geld aus selbige ohne schmerzhafte Auseinandersetzungen ziehen zu können ..

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BIMEX gerfield „Microsoft befürchtet schlechtere Geschäfte wegen Linux“
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Korrektur: www.citybusinesslogic.com ...

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Gurus gerfield „Microsoft befürchtet schlechtere Geschäfte wegen Linux“
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als AG ist man zu gewissen Ankündigungen verpflichted
M$ = Userdoof, ich meine nur die so posten..


MfG
Gurus

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BIMEX gerfield „Microsoft befürchtet schlechtere Geschäfte wegen Linux“
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@Gurus - it is written, the Geeks (Userdoof "Time is Money" related Abbreviators) shall inherit the earth ...

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