Das kostenlose eMail Programm steht in einer neuen Version zur Verfügung.
http://www.heise.de/newsticker/data/uma-21.04.03-002/
Den Downlaod findet ihr hier: http://www.pmail.com/downloads.htm
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ich finds schade dass sich die einstigen wahren alternativen immer mehr dem outlook trend annähern aber scheinbar wird das immer so, wenn sich die masse über das proggy hermacht ;)
Hallo Heinz,
was genau meinst Du mit dem Outlook-Trend? Falls es um die Optik und die einfache Konfigurierbarkeit geht: Das wäre ja nicht das Schlechteste, wenn man hier den von Outlook gewohnten Komfort bekäme. Nur wenn auch die Sicherheitslücken das Niveau von Outlook annähmen, wären Bedenken angebracht.
CU
Olaf
naja, das problem ist doch recht simpel denk ich, je mehr user ein programm nutzen, desto mehr richten sich hacker und co auf diese proggys. somit werden löcher logischerweise schneller missbraucht als bei einem proggy das kein mensch kennt ;) daher ist es eigentlich gut, nicht ganz soviel schleichwerbung zu machen, denn im endeffekt ist das garnicht so gut wenn du verstehst was ich meine ;) auf alle fälle wird the bat und pegasus bald auch von würmern und co schlagzeilen machen, dann ist OE da nicht mehr allein auf weiter flur
Okay, ich hatte das mehr so verstanden, daß sich die Kritik gegen das Programm als solches richtet. Wobei: Dafür, daß es soo gut ist und dadurch immer populärer und somit auch für Virenprogrammierer attraktiver wird - dafür können die Entwickler schon etwas :-/
Echtes Dilemma...
:-)))
machts wie ich: nutzt Lotus Notes *g*
das sieht ganz und gar nicht aus wie outlook. sondern ist viel komplizierter...
gibts leider nur noch nicht für linux. sonst wär ich schon längst umgestiegen...
grunz - lotus hatte mein vorheriger arbeitgeber im einsatz, hab dadurch so manche mail wanders hingeschickt, wo sie eigentlich nicht hin sollte, hat mir so manch unangenehme sitzung beim personalchef beschehrt, ich lass die finger von
notes ist ein wenig kompliziert. das geb ich zu. aber wenn man es einmal kapiert hat, und hinter die genialität gestiegen ist, will man es nicht mehr missen.
ich jedenfalls nicht.
aber egal. jeder wie er möchte
Worin liegt eigentlich die von Dir so bezeichnete "Genialität" dieses Programms? Du bist nämlich nicht der erste, der so über diesen Client spricht, das habe ich auch schon von anderer Seite gehört. Wobei auch die anderen Lotus-Fans eingeräumt haben, daß es nicht ganz einfach sein solle... Aber wo liegt nun rein technisch gesehen der Vorteil im Umgang mit diesem Programm, abgesehen davon, daß es vielleicht nicht gar so interessant für Viren-Entwickler ist und nicht so große Sicherheitslücken haben wird?
CU
Olaf
also genial an notes finde ich:
- daß eine lotus notes datenbank eine größe von 64GigaByte haben kann. soweit ich weiß ist bei outlook bei 2GB schluß.
- es ist nicht microsoft sondern IBM ;-)
- in verbindung mit dem domino designer kann man mächtige datenbanken und anwendungen selber erstellen. z.b. verwalte ich meine videoliste, meine mp3 sammlung mit selbst erstellten datenbanken, aus denen ich per knopfdruck excel tabellen erstellen kann oder ziemlich einfach übersichten drucken kann.
- die email funktionalität ist ja nur ein kleiner teil von notes. darum zählt lotus notes ja auch nicht direkt als email-client, sondern allgemein als groupware.
- außerdem finde ich die datensicherung ziemlich einfach. du sicherst einfach nur den "Lotus/notes/data" ordner. wenn dir dann die platte abschmiert, installierst du notes einfach neu (2 minuten!) und gibst als datenpfad den alten sicherungspfad an. und schon ist alles wieder so, wie es vor dem crash war. mit allen datenbanken und einstellungen usw.
außerdem gibts in notes im internet ganz viele anwendung zum download, mit denen du einfache und alltägliche dinge tun kannst.
z.b. etiketten drucken, direkt aus notes aus.
ich hab mir z.b. eine datenbank gebastelt, die unserern Kundenstamm aus der AS400 importieren kann und dieser dann in wenigen minuten allen mitarbeitern unter lotus notes zur verfügung steht.
dann arbeite ich gerade an einer "anwesenheits" datenbank, in der die fehlzeiten von allen mitarbeiten verwaltet und ausgewertet werden können.
sowas kann outlook nicht, oder?
aber ob man sowas alles für den hausgebrauch benötigt, ist die andere frage. ich habe notes damals vor die nase gesetzt bekommen. hab 2 lotus lehrgänge hinter mir und hab mich nach und nach in das programm verliebt.
allerdings ist es wirklich so, das man am anfang in notes fast gar nichts kapiert. und teilweise sind die menüs auch unlogisch versteckt.
wer würde schon vermuten, daß man zum email konfigurieren auf "datei-->mobil-->arbeitsumgebungen-->konten" klicken muß.
aber wenn man da einmal durchblickt, ist es halb so wild.
das ist das schönste: wenn dir in notes eine datenbank nicht gefällt (warum auch immer), dann kannst du sie in der regel nach lust und laune abändern.
> daß eine lotus notes datenbank eine größe von 64GigaByte haben kann
Neue Pladde bidde ;-)
> es ist nicht microsoft sondern IBM
Mmmmh...
> z.b. verwalte ich meine videoliste, meine mp3 sammlung mit selbst erstellten datenbanken
> datenbank, in der die fehlzeiten von allen mitarbeiten verwaltet und ausgewertet werden können
In der Tat, das ist weit mehr als man von einem Mailclient erwarten kann - dieser Funktionsumfang geht eher in Richtung Office-Suite. Also auch eine Alternative zu Microsoft Access. Auch wenn's nicht ganz zum Thema gehört: So eine Fehlzeitendatenbank - ist das erlaubt? Das ist imho schon eine Form von Mitarbeiter-Überwachung, und dafür gelten sehr strenge gesetzliche Regelungen. In meiner Firma reagieren die Betriebsräte immer ziemlich allergisch auf solche Datensammlungen.
> wer würde schon vermuten, daß man zum email konfigurieren auf "datei-->mobil-->arbeitsumgebungen-->konten" klicken muß
Dahinter hätte ich eher die Synchronisations-Optionen für ein Laptop vermutet *g*
Nun, ich wills mal so sagen: Zu Outlook ist Lotus Notes eine durchaus nachdenkenswerte Alternative - nur nicht zu Outlook Express *LOOOL*.
Danke für die ausführliche Antwort! Falls mal wieder jemand nach Lotus Notes fragt, werde ich ihn hierher verlinken.
CU
Olaf
hach... ich liebe lange diskussionen über lotus *g*
die fehlzeiten-datenbank ist nichts besonderes. das macht die kollegin aus der personalabteilung. dort wird eben nur in einer übersicht eingetragen, wer von wann bis wann krank war, oder unentschuldigt gefehlt hat.
was hatn das mit überwachung zu tun? ich denke so eine art übersicht, oder kalender wird in jeder firma gepflegt. genau so wie es einen urlaubskalender gibt.
ach und zu deinem "hmmm": ich mag ibm software. die läuft meistens stabiler als microsoft. außerdem hat IBM das genialste betriebssystem der welt geschaffen...
@heinz_malcher:
so ist es. die website der sparkasse läuft z.b. komplett auf notes datenbanken (http://www.sparkasse-krefeld.de/spkkr/internet.nsf/VwWeb/home). sieht man an ".nsf" (notes storage facility), daimler-chrysler nutzt es und IBM ;-) usw...
und in firmen und in netzwerken machts sogar richtig spaß...!
aber das gehört jetzt alles nicht mehr in diesen thread.
> ach und zu deinem "hmmm": ich mag ibm software
Es war ein bejahendes "hmmm" gemeint, also so eins, wo sich die Stimme gegen Schluß ein wenig hebt. Kommt aber in der geschriebenen Sprache nicht so rüber, hätte ich wissen müssen *g*.
> ich denke so eine art übersicht, oder kalender wird in jeder firma gepflegt. genau so wie es einen urlaubskalender gibt
Kann ich jetzt nicht beurteilen, da ich dienstlich bislang weiter nichts mit der Personalabteilung zu tun hatte. Ich weiß nur, daß elektronisches Erfassen, Sammeln, Speichern und Auswerten von MA-Daten von einigen unserer Betriebsräte immer sehr kritisch beäugt wurde. Aber es mag durchaus angehen, daß dies nicht darunter fällt.
> aber das gehört jetzt alles nicht mehr in diesen thread
Hat aber Spaß gemacht und war ganz aufschlußreich. Und wie ich den Threadstarter 'neo9998' einschätze, wird er uns deswegen nicht allzu gram sein...
CU ;-)
Olaf
genau neo... hab ein einsehen mit mir. kann so selten über notes schwafeln ;-)
Es sei euch verziehen. :-)
Ich sehe das wie Olaf: Hat Spaß gemacht und war ganz aufschlußreich
Lotus Notes ist derart unübersichtlich, das kann man nur eine verkommene Software nennen. Allein die Tatsache, dass man in 3 Sprachen programmieren kann/muss!
Dann dieses User-Interface, bei dem man Mails nicht einmal ansieht, ob darauf schon geantwortet wurde - das können ja sogar elm + pine besser, von Pegasus Mail (zurück zum Thread-Thema ;-) ganz zu schweigen.
Wenn man Mails mit POP von Notes abruft, gibt's keine Message-Id wie vom Mail-RFC vorgeschrieben.
Dann wird immer sehr viel redundant abgespeichert, viel "repliziert" und nichts normalisiert. Man merkt, dass das Tool älter ist als der geniale relationale Ansatz.
Alles ganz furchtbar!! Kein Wunder, dass es bei www.dreckstool.de immer ganz weit oben steht.
Viele Grüße
Holger
ich denke mal dass in kombi mit Domino Servern Lotus eine super firmenlösung darstellt nicht umsonst ist es in fast allen firmen herrschend (neben dem richtigen Outlook, nicht Express)
klar ist nicht jedermass sache, aber mir persönlich ist es für den hausgebrauch zu gewaltig, bei firmen hat es sich durchgesetzt.
ich hab lieber das kleine progrämmchen ohne schnickschnack wie html oder sowas ;)