In einem sentimentalen Anflug von Wahnsinn habe ich mich 3 Tage hingesetzt und hier die vollständige Firmengeschichte von Microsoft und Apple zusammengesucht. Liesst sich wie ein guter Roman...
PCO
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Schön zu lesen.
Netter Artikel, macht Spaß - für nen Roman fehlen mir Lesejunkie allerdings noch ca. 300 Seiten ;-)
Is ja nur die Demo!
hui, das ist Lesestoff!
Hi pco
Tolle Arbeit!Kann ich das in einem anderen Forum benutzen?
Hat Jemand nach sowas gefragt.
mfg.Werner
Moin Werner,
Du darfst das gerne verlinken, damit tust Du mir sogar einen gefallen (schliesslich will ich ja gelesen werden).
Copy und Paste allerdings würde ich jetzt spontan ohne Kenntnis der Zielseite nicht erlauben wollen.
PCO
" Dabei hinkt Linux in vielen Belangen immer seiner Zeit etwas hinterher, da die neueste Hardware immer etwas später unterstützt wird, als bspw. bei Windows."
1x darfst Du raten, woran das liegt - richtig, an den Hardware-
Herstellern, die zu faul, oder sich zu fein sind, entweder ihre
Spezifikationen offenzulegen, oder den Open Source-Entwicklern
wenigstes mit Tips und Test-Hardware zu helfen. Ihre Sachen verkaufen
wollen die HW-Hersteller schließlich auch...
"Wirklich gut zu bedienen ist Linux auch nicht, eine Treiberinstallation ist nichts für Anfänger..."
Linux ist nur der Kernel!!!
Mittlerweile sind die verfügbaren grafischen Oberflächen teils
besser, intuitiver und einfacher zu nutzen, als die Windows-Pendants.
Vor allem sind die nicht so extrem tief ins System eingebettet, um
bei einem evtl auftretenden Fehler gleich das ganze System mit-
zureissen.
Wer hier sagt "unter Win 2000/WP habe ich aber noch keinen BlueScreen
gehabt" - dem sei gesagt, daß Win2000/XP diesen schlicht verschleiert,
vertuscht, unterdrückt. Das dicke Ende kommt dann, wenn eine Anwendung
verrückt spielt, und so die Daten anderer Anwendungen zerstört.
Durch dieses "verstecken" sieht man den "blauen" praktisch nur noch,
wenn in den Speicherbereich des Kernels geschrieben wird - von einer
nicht dazu berechtigten Anwendung.
Bei "Linux" kann es durch aus auch passieren, daß eine fehlerhafte
Anwendung abschmiert (--> segfault), aber dadurch wird der
Betriebssystemkern nicht in Mitleidenschaft gezogen, genausowenig
wie andere Anwendungen (zerstören von deren Daten). Eine abgestürzte
Anwendung wird schlicht neu gestartet, evtl nach Beenden des entsprechenden
Dienstes von Hand - OHNE neu booten zu müssen.
Thema Treiber: siehe oben
Zusammenfassend:
Wenn Du schon Linux erwähnst, dann informiere Dich vorher besser.
Ansonsten finde ich den Artikel sehr, sehr gelungen, mehr davon :-)
Nix für ungut
Gruß FreddyK.
"och scheisse IVI, OC klappt nich wie ich will"
"wo is das prob?"
"bootet bei 166er FSB nur 3sek, dann is ruhe"
"multi ? vdimm ? teiler ?"
"hä? was?"
es hat DEFINITIV seine gründe, warum windoof marktführer is, es liegt aber NICHT NUR an verträgen und dem bösen bill an sich !
Windows ist leicht zu installieren, das kann selbst ein Depp. Vor allem wenn er sich das OS gekauft hat und das kurze Installationshandbuch mit reichlich Bilders...
Das ist sein Vorteil und sein Crux denn:
Wenn ein Affe in den Bildschirm hinein schaut, kann kein Philosoph rausschauen!
Bye
PCO wm_orthy.de
>>1x darfst Du raten, woran das liegt - richtig, an den Hardware-
Herstellern, die zu faul, oder sich zu fein sind, entweder ihre
Spezifikationen offenzulegen, oder den Open Source-Entwicklern
wenigstes mit Tips und Test-Hardware zu helfen. Ihre Sachen verkaufen
wollen die HW-Hersteller schließlich auch...
Nun, das ist sicher richtig. Nur sind die User, darunter auch ich, zu faul/dumm/verwöhnt und ihnen Linux daher unangenehm.
>>Linux ist nur der Kernel!!!
Sehr schön Freddy! Kein Window-Manager, kein Browser ach Gott nicht mal ne Shell... Sogesehen ist Windows auch nur die Kernel32.dll. Doch damit alleine kann man nichts anfangen...
>>Mittlerweile sind die verfügbaren grafischen Oberflächen teils
besser, intuitiver und einfacher zu nutzen, als die Windows-Pendants.
Gelogen... ich möchte mal wissen was an KDE intuitiv ist.
>>Vor allem sind die nicht so extrem tief ins System eingebettet, um
bei einem evtl auftretenden Fehler gleich das ganze System mit-
zureissen.
Auch das habe ich bei KDE schon erlebt (netter Zeichensalat auf jedem der 7 Desktops)... wie bedient man eine Bash, die man nicht sieht?
>>Wer hier sagt "unter Win 2000/WP habe ich aber noch keinen BlueScreen
gehabt" - dem sei gesagt, daß Win2000/XP diesen schlicht verschleiert,
vertuscht, unterdrückt. Das dicke Ende kommt dann, wenn eine Anwendung
verrückt spielt, und so die Daten anderer Anwendungen zerstört.
Windows im Disruptor-Mode...
>>Durch dieses "verstecken" sieht man den "blauen" praktisch nur noch,
wenn in den Speicherbereich des Kernels geschrieben wird - von einer
nicht dazu berechtigten Anwendung.
Such mal in Google nach dem Stichwort "Protected Mode"...
>>
Bei "Linux" kann es durch aus auch passieren, daß eine fehlerhafte
Anwendung abschmiert (--> segfault), aber dadurch wird der
Betriebssystemkern nicht in Mitleidenschaft gezogen, genausowenig
wie andere Anwendungen (zerstören von deren Daten).
Also mir hat mal eine Suse7.1 meine gesamte MP3-Sammlung gekillt weil es der Meinung war, es müsste mein "ReiserFS" reparieren - war dummerweise aber FAT32...
>>
Eine abgestürzte
Anwendung wird schlicht neu gestartet, evtl nach Beenden des entsprechenden
Dienstes von Hand - OHNE neu booten zu müssen.
Siehe Google
-> Protected Mode
Wenn Du schon über Windows meckerst, dann bitte nicht mehr Windows98 mit XP verwechseln
Echt nich böse gemeint
PCO
wat meckerst du eigentlich über 98SE ?
m.E. wäre ne 98SE / Linux - Kombi ideal, denn:
+ 98SE is flott³ und ideal zum zoggn, gib nix besseres
+ 98SE is klein und anspruchlos
+ 98SE bootet und downshuttet (*gg*) blitzschnell
+ ein sehr großer teil aller bluescreen resultiert aus hardware-probs
+ Ghostimage hat 100MB und is in 15sek fertsch
naja, n nettes mandrake halt fürs sichere surfen, gimpen, toasten ...
"Gelogen... ich möchte mal wissen was an KDE intuitiv ist. "
Setze einen unbedarften an einen KDE- und an einen Win-Desktop...
...der kommt mit dem KDE besser zurecht.
Nur wem ständig die Win-Bedienung eingetrichtert wurde, und noch dazu
faul ist, sich an andere Icons zu gewöhnen, der braucht ein wenig Zeit,
um zurecht zu kommen.
Die kommen aber auch nicht mit ner anderen Win-Version
zurecht, geschweige denn mit ner neuen M$-Office-Version.
"Auch das habe ich bei KDE schon erlebt (netter Zeichensalat auf jedem der 7 Desktops)... "
Wann, welche Version, welche Distri?
"Such mal in Google nach dem Stichwort "Protected Mode"... "
Hlft Dir gar nix, wenn viele Programme mit viel zu hohen
Rechten laufen müssen, um zu funktionieren.
" Also mir hat mal eine Suse7.1 meine gesamte MP3-Sammlung gekillt weil es der Meinung war, es müsste mein "ReiserFS" reparieren - war dummerweise aber FAT32... "
Wie hast Du DAS denn geschafft?
"Wenn Du schon über Windows meckerst, dann bitte nicht mehr Windows98 mit XP verwechseln "
Ich meinte durchaus Win2000/XP, aber ich könnte auch NT4 dazunehmen.
Über 9x/ME braucht man gar nicht reden, das ist im wesentlichen DOS
mit ein paar "Aufpfropfungen".
Nix für ungut
Gruß FreddyK.
Hi paco
Habe diese Adresse genommen:
http://www.orthy.de/modules.php?name=News&file=article&sid=244
mfg.Werner
Hi Werner,
Genau!
Gerne wieder!
PCOrthy wm_orthy.de
Salute PCO.
Eine literarische Glanzleistung, leicht verständlich geschrieben, äußerst spannend, flüssig zu lesen - herzlichen Dank für diese große Arbeit :-) Besonders gefreut hat mich alten Macianer, daß Du so ausführlich auf die Geschichte von Apple mit eingegangen ist. Eine Anmerkung habe ich allerdings zu folgender Passage:
> 1994 brach dann der Power-Mac wie ein Urgewitter über die PC-Welt herein. Die Performance war Rekord, das Design war Rekord,...
Das ist nicht ganz richtig. Die ersten PowerMacs vom Frühjahr 1994 (PM 6100/60, 7100/66, 8100/80) sahen kein Stück anders aus als ihre Vorgänger: Das gleiche dröge (von mir dennoch geschätzte) Computer-Grau, Desktop-Gehäuse ("Pizzaschachtel") bei den kleineren Modellen, nur das Spitzenmodell 8100/80 war als Midi-Tower ausgeführt.
Das von Dir angesprochene revolutionäre Design (O-Ton eines Apple-Händlers:"Badetaschenlook") kam erst im Laufe(!) der dritten Powermac-Generation, weshalb man auch heute noch auf dem Gebrauchtmarkt zwischen "G3 beige"(1997/98) und "G3 blue/white" (mit "Yosemite"-Platine, seit Herbst 1998) unterscheidet. Technisch sind diese Unterschiede insofern von Bedeutung, als die blau-weißen Badetaschen-G3s zum ersten Mal mit USB- und Firewire-Unterstützung daherkamen (und leider ohne Disketten-Laufwerk und ohne SCSI)-:
Aber das nur nebenbei...
CU
Olaf