AMD gab bekannt, dass der auf der Hammer-Technologie basierende AMD Opteron™ Prozessor für den Betrieb eines von Cray, Inc. entwickelten Supercomputers vorgesehen ist.
Dieser Supercomputer ist für Simulationen in der Kernwaffenentwicklung bestimmt, die in den zum US-Energieministerium gehörenden Sandia National Laboratories in Albuquerque, New Mexico, durchgeführt werden. Cray hat den Auftrag zur Entwicklung des Supercomputers für das so genannte Massively Parallel Processing (MPP) unter dem Codenamen „Red Storm“ erhalten. Vom neuen Supercomputer wird erwartet, dass er bei der Bearbeitung von Sandias 3D-Komplex-Simulations-Codes eine mindestens siebenfache Leistungsstärke im Vergleich zu Sandias aktuellem Supercomputer „ASCI Red“ aufweisen wird. Das System ist zum Einsatz ab 2004 vorgesehen.
Der Computer wird voraussichtlich mehr als 10,000 AMD Opteron Prozessoren nutzen und dabei eine theoretische Spitzenleistung von 40 Billionen Berechnungen pro Sekunde (40 Teraflops) besitzen. Entsprechend den Anforderungen für Sandias Simulationen, wird die Technologie des AMD Opteron Prozessors laut AMD "die 64-Bit-Fähigkeit, eine reife Prozesskraft, eine hohe On-Chip-Speicherbandbreite sowie eine hohe On-Chip-I/O-Bandbreite bereitstellen". Ein weiteres Merkmal ist die Blockbauweise mit der HyperTransport™ Technologie, die eine zügige Implementierung ermöglichen und die Kosten des Herstellers für Design, Bau und Einzelkomponenten reduzieren sollen.
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