Wie immer, stets und ständig ist die Antwort ein entschiedenes JA UND NEIN!
JA: man umgibt sich ohne größere Not mit noch mehr Funkwellen als ohnehin schon. Physiologische Wirkung: immer noch
unbekannt, dito Langzeitfolgen. Gibt es Säuglinge bis Kleinkinder in der Butze (und/oder in den Nachbarwohnungen!),
würde ich rein als Vorsicht keine Funkanbindung verwenden. Gibt es nur Erwachsene - Pffft!
NEIN: Senderleistungen sehr gering. Physiologischer Wirkung gerade eben esoterisch erfaßbar. (ein ernst genommen wollender
brit. "Forscher" wollte bwei Handys herausgefunden haben, daß die Dinger den Kopf aufheizen!!! Nachprüfung ergab den vollen
Satz: "...um 0,00002°C". Puh - nachmal davongekommen...)
Wirklich wichtig wäre die Wechselwirkung mit anderer Elektronik bis hin zum Herzschrittmacher. Oder daß die Frequenz
der Funknetze z.B. die Funk-Garagentoröffner/Funk-Zentralverriegelungen/Funk-Wetterstationen/Funk-Kopfhörer/Funk-Amatuere etc
stören (433/434MHz!) UND: prinzipiell die Abhörbarkeit, es sei denn, es wird verschlüsselt. Von den Kosten gar nicht zu reden...
Also, wenn immer möglich, würde ich darauf verzichten und verkabeln. Allerdings ist soi ein Dingens auch eine Stolperfalle und
bei ewigen Drauflatschen wird das Kabel auch nicht besser... ;-)
Und weil schon Kurzvolk mit Handys (z.T. extra "Handys for Kids") herumläuft, berechtigt nicht zu der Annahme der
Ungefährlichkeit. Eher dem Diktat der Mode "Man hat sowas heutzutage!". Ein RISIKO besteht natürlich unbezweifelbar,
ob es aber eine GEFAHR ist, ist schon was ganz, ganz anderes! Diese beiden Begriffe muß man sauber trennen. Leib,
Gesundheit bis hin das Leben einzubüßen gelingt zweifelsfrei eher im Straßenverkehr als beim Surfen via Funknetz.
Neben, auf, über, unter und überhaupt in der Nähe einer Straße wird allein in diesen Landen eine Kleinstadt Jahr für Jahr
ausgerottet, die Zahl der Todesopfer beim Surfen dürfte streng gegen Null gehen - weltweit.