Wenn Microsoft sich für manche Patches viele Jahre Zeit nimmt, dürften 14 Tage am Ende nicht kriegsentscheidend sein.
(Wenn ganz kurzfristig [außer der Reihe] irgendwelche wirklich dringenden Updates anstehen, kann man immer noch eine Ausnahme von der allgemeinen Regel machen.)
Es ist jedenfalls Fakt, dass die meisten Probleme bei Windows-Updates innerhalb der ersten zwei bis drei Tage bekannt werden, Microsoft dann i.d.R. die Updates wieder zurückzieht und man bis zur Behebung dann sowieso noch weitere Tage warten muss.
Diese Probleme kann man mit einem Zurückstellen der Updates um (z.B.) 14 Tage bequem umgehen und ist damit immer noch auf der sicheren Seite.
Das gilt natürlich hauptsächlich für wichtige Rechner, mit denen u.a. auch Geld verdient werden muss und wo man sich längere Ausfälle nicht leisten kann.
Wer solche Geräte nur zum Selbstzweck und zum Zeitvertreib benutzt, kann sich natürlich auch regelmäßig monatlich zum Patchday sein System zerschießen lassen und dann tagelang an der Beseitigung der Schäden arbeiten. Das kann ja auch ein interessantes Hobby sein...