Hi leute, ich habe einen PC, der circa so um den dreh 10 stunden jeden tach läuft. auch am wochenende. wollte mich erkundigen, welche platte ihr mir da empfehlt. ich schwanke zwischen folgenden: hitachi maxtor western digital raptor seagate barracuda
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Bei mir läuft seit 2 Jahren eine Samsung SV1203 etwa 320 Tage im Jahr nonstop.
Im Zweifelsfall ins Datenblatt schauen und nachlesen, was der Hersteller zur MTBF (Mean Time Between Failure) sagt.
PATA ist nur für 3-4h zertifiziert. SATA darf zwar länger, aber denen traue ich noch nicht. Bleibt SCSI...
Wo hast du das denn her???
"...PATA ist nur für 3-4h zertifiziert...."
das zertifikat will ich sehen.
gegenbeweis gefällig?
network appliance / net app filer (san lösung) mit brocade arbeitet ausschließlich mit ide platten. ...rund um die uhr. jeden tag. das ganze jahr.
allerdings auch -wie üblich- vernünftig gekühlt.
fazit?
moderne ide platten, egal ob parallel oder seriel, haben kein problem mehr mit dem dauerbetrieb.
;-)
ich hab mich auf storagereview.com/ nen bissl nachinformiert. Du hast recht :-)
Früher galten wohl noch andere Zeiten - Hat sich aber wohl geändert.
Asche auf mein Haupt :-)
"...Asche auf mein Haupt :-) ..."
wegpust.
;-)
..würde dann die zweitgenannte dann allen anderen bevorzugen - aber auch nur wenn da z.B. folgendes draufsteht:
6Y160PO
6B160PO
6Y160MO
6B160MO
dies sind dann immer Flüssigkeitsgelagerte Festplatten aus den exelenten Serien Diamond Max Plus 9 und Diamond Max 10.
Die 160 würde dann 160 GB bedeuten.(steht da z.B. eine 200 - dann sind es halt 200 GB)
Und das PO steht für IDE mit 8MB
Und das MO steht für Serial ATA und ebenfalls 8MB
mfG bollerman
Hast du also auch gute Erfahrung mit Maxtor gemacht. Meine erste richtige Platte war auch eine Maxtor (also mit erster Platte meine ich, erste große Platte, auf die wirklich was drauf passte :)
Da ich auch auf der Suche bin, werde ich mir wohl demnächst auch nochmal nähere Gedanken machen - die Raptor scheint mir recht überteuert, auch wenns eine echte SATA sein soll
Hitachi empfiehlt 11h am Tag
Western Digital empfiehlt 8,5h am Tag
Seagate empfiehlt 8h am TAg, allerdings nur 5 mal die Woche
Maxtors Manager meint, es spräche sogar nichts gegen Dauerbetrieb, da ihre IDE und SCSI Platten gleich hergestellt würden
Quelle: http://www.tecchannel.de/hardware/964/index.html
Sag mal milchman,
kann es sein, dass ich Dir damals Seagate empfohlen habe, als Du dann eben doch die 3 Hitachis gekauft hast? :-)
hmm, kann auch sein, dass das heinz malcher war, der hat nämlich auch Hitachis gekauft, soweit ich das weiss, den thread such ich mal, ich poste ihn, wenn ich ihn finde
Also die schlichte Tatsache, dass die Festplatten eingeschaltet sind, macht nicht viel, wenn die Temperatur bei 40°C im Leerlauf bleibt. Anders ist es, wenn die Platte stundenlang rappelt. Häufiges Ein- und Ausschalten (Powermagement) macht sich weniger gut, die Profis lassen die Platten durchlaufen. Beim Saugen von Tauschbörsen bewegen sich die Plattenarme eher moderat. Man braucht aber an und für sich ne Backupplatte und sollte auch die Platte tauschen, wenn sie unzuverlässig wird. Man kann die SMART-Werte der Platte auslesen lassen.
Seagate-Platten mit Flüssigkeitslager und 8 MB Cache halten sich tapfer, solange sie nicht dauernd besonders belastet werden. Bei Maxtor gibt es spezielle IDE Platten für besondere Belastung, ansonsten sind die Maxtorplatten im Ergebnis durchwachsen.
welche sind denn diese speziellen platten?
Ich denke die Leute auf dem heise-Festplattenbrett wissen mehr. Ich glaube es hat irgendwas mit der Übernahme von Quantum zu tun. Vermutlich sind die Platten nicht billig. Wenn Du die Platten nicht zu sehr stresst, dürfte ne Seagate mit Flüssigkeitslager und 8 MB-Cache reichen. Es gab mal einen Test bei PC-Prof bei dem ne Seagate ziemlich schnell beim Stresstest alterte (langsamer wurde), allerdings ohne Fehler zu produzieren. Das war ne Platte mit 2 MB Cache. Bei größerem Cache hat der Festplattenarm natürlich weniger zu tun und gerade WinXP ist schon recht anspruchsvoll. Die Frage ist allerdings was man auf Tests geben soll, wenn die Praxis-Erfahrungen der Leute bei Seagate fast immer positiv sind.
Eben die Praxistests sind Momentanaufnahmen und nicht auf Langzeittests zu beziehen - tomshardware hat die Hitachi bestens getestet, nach einem jahr knackt sie bei mir - ich meine, seit einem jahr knacken 3 platten bei mir und ich traue den dingern nicht mehr und steige wieder runter zu IDE
hallo,
hi @milchmann, nahklar bin ich mit den Maxtor-Festplatten zufrieden, nur wie schon gesagt - auf jeden Fall mit Platten aus den Serie= Diamond Max Plus 9 und Diamond Max 10
Als es noch keine Flüssigkeitsgelagerten Festplatten gab, da war die maximale Betriebsdauer stark begrenzt. Also eines Tages hatten dann die kleinen Minnilager halt ihre Pflicht und Schuldigkeit getan. Sie waren dann aufgebraucht und verschlissen. Und wer sich dann ein wenig für Technik interessiert, der hat dann ja auch weiter keine Mühe damit. Nur Festplattenlager konnten in der Regel dann nicht mehr erneuert werden, so wie man dann zum Beispiel beim Auto einfach ein Lager austauscht und hat dann wieder ein paar Jahre seine Ruhe damit, nee leider - so ein Festplattenlagerschaden bedeutet dann fast immer den Festplatten Tod.
Aber dann wurde mal vor Jahren von einer neuen zukünftigen Festplattenlagertechnik gesprochen - von der FDP - fluid dynamic bearing.
Im Maschinenbau und in der Antriebstechnik gibt es dann schon sehr lange gegenüber den Kugel- und Rollenlager-Lagerungen auch noch verbesserte und vor allem sehr viel länger einsetzbare Lagertechniken. Doch jetzt wollte man da im Superkleinen bei den Festplatten da auch ein Verbesserung einführen.
Und es kam Freude auf; aber als es dann endlich so weit war, und dann noch nicht so lange vor der Euroumschaltung - diese so sehnsüchtig von allen technisch Interessierten erwartete Entwicklung endlich auf den Markt kam - da gab es einen sehr bitteren Beigeschmack.
Denn der Hersteller Fujitsu wollte für seine 40 GB Flüssigkeitsgelagerte HDD 1800,- DM haben und IBM verlangte etwa 2000,DM.
So und Maxtor machte es dann aber bald darauf zum (fast) Normalpreis möglich. Natürlich brannte ich genau so wie auch viele anderen darauf, und so kam dann eines Tages eine Flüssigkeitsgelagerte Maxtor Festplatte aus der Diamond Max Plus 9 Serie in meinen Besitz. Und dann noch eine und usw. und die letzte war dann eine 6B200PO für runde 90 Euro.
Aber was ist denn jetzt außer der längeren Lebenserwartung dann noch bei diesen Platten anders?
* Einmal die besondere Laufruhe.
** Und zweitens die günstigere Wärmeentwicklung. (etwa 15°C über der Zimmertemperatur und dies dann auch noch in einem Wechselrahmen)
Bin dann auch nicht nur so von ungefähr mal happy mit einer zufälligen Maxtorfestplatte -
möglich schneiden dann andere Festplatten Marken in einem Vergleich ebenso gut oder dann fast so gut ab. Leute - ich habe jedenfalls allen Grund um dieser Marke Treuzubleiben
Mit freundlichen Grüßen bollerman
Habe mich mal umgesehen - bei Amazon folgende Platte gefunden: Dies hat zwar 80GB, 8MB Cache, IDE 133....dennoch ist es ein ganz anderes Modell:
Maxtor.com rückt auch nicht mit weiteren INfos raus, bis auf der Tatsache, dass sie scheinbar die Platten im KIT anders bezeichnen als die losen Platten
Modell: L14P080
URL Amazon.de
Ich sehe gerade beim Heise-Festplatten-Forum einen Hinweis auf Inkompabilität von Maxtor Diamondmax 200GB SATA150 und dem Asus P4P800SE-Mainboard. Ich hätte es gern genauer gemacht, so mit Link, aber mittendrin ist mir Heise abhanden gekommen...es klemmt schon wieder.
So, nun geht Heise wieder:
Das ist der Link