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Iomega REV oder DVD Brenner oder Streamer oder???

Der_Milchmann / 11 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,

ich sichere bisher meine Daten alle mit CDs, den ganz normalen 700MB eben ;-)

Durch digitale Fotographie kommts nicht selten vor, dass ich so um die 500MB allein an einem Foto-Abend habe. Das heisst, ich fotographiere Events, wo ich die Fotos nicht wegschmeissen kann, sondern ich brauche die Rohdaten.

Zudem wichtige Kundendaten, die ich schon oftmals durch chaotische Sicherungsmassnahmen verloren hab.

Beispielsweise habe ich eine sehr eigene Ordnerstruktur auf der Platte, einen Kunden, der schonmal 3GB für sich allein beansprucht. Inkl. Bilder, Homepage, etc etc.

Da hab ich dann einen einzigen Kunden auf 6CDs und da die Daten aktualisiert werden, da einige Daten Homepage Daten sind, kann ich die CDs nicht abschliessen, sondern sie wird erst mit der Zeit voller, damit hab ich dann irgendwann unmengen von daten, schon jetzt hab ich circa 20 CDs und blicke keinen Meter mehr durch. Dazu hab ich noch einen 4x CD Brenner
Rewritable lohnt nicht, da ich immer nur kleiner Homepage Daten hab, die aktualisiert werden, der Rest, Bilder etc kommt einmal drauf, kurzum ... würd mir gern die Struktur auf der Platte spiegeln.

Da mir eine interne Platte nich in Frage kommt, da ich hier ja wieder Ausfallrisiko hätte, wollte ich mir was externes bzw. einen DVD Brenner zulegen.
In Frage käme auch von Iomega dieses neue REV Drive, mit 35GB, DVD allerdings ist widerum zu klein und ich muss die Ordnerstrukturen wieder schnippeln. Allerdings wäre Streamer das billigste, aber nicht grad das schnellste und kein Drag and Drop wäre möglich.

Ausserdem ist die Lebensdauer von DVD ungewiss, Iomega git 30 Jahre für die REV Disks vor.

Wer kann helfen

-----------------------------------Zu Hartz4 kann ich nur sagen, dass ich froh bin, dass ich einen Job habe
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Tilo Nachdenklich Der_Milchmann „Iomega REV oder DVD Brenner oder Streamer oder???“
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Mit CDs, DVDs, Bandspeichermedien...usw. wird das nie was. Du musst mit Festplatten arbeiten, sonst stimmt weder Tempo, noch Sicherheit und Übersichtlichkeit. Kauf Dir nen Stapel billige SNT-Wechselrahmen. Partitioniere vernünftig mit PartitionMagic, aber nutze nie die riskanten Funktionen des Programms (Partitionen zusammenlegen, Clustergrößen ändern, Partitionen verwandeln, arbeite bevorzugt von den DOS-Notfalldisketten), defragmentiere vorher, hin und wieder Festplattenfehlerüberprüfung. Nimm keine Festplatten größer 120 GB.

Ich habe ja schon an anderer Stelle geantwortet. DVD-RAM erfüllt eigentlich Deine Ansprüche, aber bei 4,2 GB ist Schluss (einseitig). Und bei langen Pfadnamen gibts Probleme, wenn du ne tief gestaffelte Ordnerstruktur mit ausagekräftigen Dateinamen hast. Am verträglichsten ist da noch das FAT32-Formatierungsformat (für die DVD-RAM). Besser ist es, erst mal auf Festplatte mit NT-Backup eine Backup-Datei zu erstellen und diese dann als Ganzes auf die DVD-RAM zu schreiben. (Hinter Windows-Backup steckt die weiterentwickelte Seagate-Sicherungssoftware, die ist jetzt bei Orologix und Veritas gelandet. Das ist also eine verbreitete Lösung)
Auch WinRAR muckt bei zu langen Pfadnamen. Das Backup kann letztlich hängen bleiben. Oder beim Jolliet-Format (CDs) bleiben Dateien außen vor, sowie Dateien mit Umlauten im Namen.

Auch bei WinXP ist bei 254 Zeichen Schluss und die sind verdammt schnell erreicht und erst mal ohne Wahrnung abgespeichert. Leider lassen sich dann solche Dateien nicht mehr kopieren, ev. nicht mal löschen. Dazu gibt es ein Info in der aktuellen c't (Hotline, S. 188).

Bei Iomega hast Du das Problem, dass ihre "Lösungen" kaum angenommen werden, da stehst Du dann in 30 Jahren (oder vielleicht auch nur 10 Jahren) dumm da, wenn Deine Hardware muckt, weit und breit niemand aufzutreiben mit einem funktionierenden Laufwerk, kein Betriebssystem unterstützt es usw.. Bandlaufwerke machen auch mehr Ärger als Festplatten, Reparaturlösungen verschlingen Unsummen, der Heise-Verlag (c't) ist auf Festplatten umgestiegen. Lieber viele alte Festplatten einsetzen, die werden ja beim blosen lagern nicht alle zugleich den Geist aufgeben.

Archive sichern ihre Daten immer noch ohne Computertechnik, eben auf Microfilm, aber das wirst Du Dir nicht leisten können.

Sicherungen macht man eigentlich nur oft genug, wenn's schnell und einfach geht. DriveImage unter DOS erfüllt diese Forderung (Notfalldisketten erstellen!). Ich sichere mit ca. 700 MB/Minute; allerdings mit Busmastering unter DOS. Unter DOS wird abwechselnd gelesen/geschrieben/übertragen, d.h. der theoretische Wert von ca 3 GB/Minute ist nicht drin. Aber es gibt schon Kloning-Software unter Windows, die diesen Wert bei bestimmter Hardware erreichen soll. Nicht ganz unwichtig, demnächst haben wir Festplatten um 500 GB. Ohne Busmaster kannst Du für DriveImage (DOS, das alte DriveImage 5 oder 6) NTFS max. 140 MB/Minute rechnen. Mein DriveImage5 kopiert NTFS-Partitionen nur in exakt gleich große Partitionen auf der zweiten Festplatte.
Partitionstabellen der Festplatten sichern, absolute Notwendigkeit, gerade bei Wechselrahmen!!! Etwa mit PTEdit (von PartitionMagic) anzeigen lassen, Sceenshot ausdrucken.
DOS-Kopien gehen ein mehrfaches schneller, wenn das Mainboardbios Busmastering beherrscht...nur sollte man beim Einstellen des UDMA-Modus vorsichtig konservativ sein (und keine Automatik wählen), gerade bei Wechselrahmen. Mainboards mit Promise-Controlern beherrschen sowas...oder man kauft einen Promise-Controler. Bei älteren Festplatten stelle ich im Bios UDMA4 ein (66 MB/Sekunde aus dem Festplattencache). Mein teures und schon etwas angejahrtes Asus Mainboard (P4C800 E-Deluxe) hat so einen Controler. Man kann es wohl noch hier und da auftreiben...und es ist schon wieder 10 Euro teurer geworden...erstaunlich bei antiker Hardware.

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T E S T E R Tilo Nachdenklich „Mit CDs, DVDs, Bandspeichermedien...usw. wird das nie was. Du musst mit...“
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by the way ... weil Festplatten so gern als Backuplösungen genommen werden ... was machst du denn wenn der Motor im Arsch ist, und das ist er in der Regel nach einigen Jahren und dann wirds richtig teuer ... denn eine Firma die unter Vakuum arbeitet um den Motor zu wechseln lässt sich das gut bezahlen

Ne ne ne also HDDs als wirkliche Backup Lösungen würde ich abraten so schön,billig und schnells auch ist.

Bei Band hast du immernoch das Band, auch wenns Laufwerk im Arsch ist. Iomega steht schon einigermassen zu seinem zeug, Zip gibts ja auch heute noch. Und wenn schon? Dann bei ebay in 5 jahren für ein paar EU ein neues LW ersteigert und schon ist es gut, aber du hast eh 2 Jahre garantie auf dein REV

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Olaf19 T E S T E R „by the way ... weil Festplatten so gern als Backuplösungen genommen werden ......“
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Ganz einfach: Ich würde die Festplatte wegschmeißen, genau so wie ich ein Streamertape mit Bandsalat oder eine geshredderte Wechselplatte wegschmeißen würde. Warum sollte man die Platte unter Laborbedingungen teuer restaurieren lassen? Ist doch nur ein Backup - dann nimmt man eben eine neue und spielt die Daten wieder auf.

Ich halte eine große Festplatte als Backup für eine ebenso große Festplatte für die mit Abstand vernünftigste Lösung. Streamer - okay, wer's mag. Mich stört daran, dass dabei wieder eine Bandmaschine im Spiel ist. Wechselplattensysteme finde ich einfach zu teuer. Vor allem benötigt man bei aktuellen Festplatten mehrere Wechselmedien für eine Komplettsicherung einer Platte.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Der_Milchmann Olaf19 „Festplatten“
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hmm, von der lagerung an sich ist allerdings nachgewiesen, dass festplatten wesentlich empfindlicher sind, als medien wie ZIP, da ja HDDs auch eigentlich nicht für den Transport gedacht sind.

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Olaf19 Der_Milchmann „Festplatten“
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Stimmt, wenn man die Platte oft transportieren muss, sind Wechselmedien wohl besser. Wenn man die Daten nur zu Hause braucht, ist eine Festplatte im Wechselrahmen recht praktisch. Allerdings sollte man beim Rahmen nicht zu sparsam sein, es gibt schon Qualitätsunterschiede bzgl. Robustheit und Verarbeitungsqualität. Wenn man sich vor Augen hält, was ein Extralaufwerk für Streamer bzw. Wechselmedien kostet, ist es nicht verkehrt, für einen guten Wechselrahmen "ein paar" Euro mehr auszugeben.

CU
Olaf

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Andreas42 Der_Milchmann „Iomega REV oder DVD Brenner oder Streamer oder???“
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Hi!

Schwierige Sache. Eine perfekte Lösung kann ich dir nicht liefern - ich hab' als Privatmensch einfach keine Vergleichbaren Anforderungen. Schade, dass datensicherungskonzepte für einzelne Rechner (oder kleine Netzwerke) sogut wie kein Thema sind.

Hier sind ein paar Gedanken, die ich mit (privat) schon einmal zu dem Thema gemacht habe, evtl. hilft es ja irgendwie weiter:

Die Ausführungen von Tilo sind IMHO OK, vorausgesetzt es geht nicht um hochsensible Berufliche Daten. Wenn man nicht beide Platten (Kopie und Original) gleichzeitig im Rechner "Lagert" kann man mit dem Ausfall einer Platte leben, man hat ja noch die Zweite.

Für berufliche Daten sollte man aber IMHO auf ein echtes Backupmedium setzen. Allerdings bleibt da nicht viel: MO (teuer, selten aber erprobt), Bandlaufwerke (Industriestandard verwenden, keine "kleinen" Hobbylösungen) und evtl. Archivierung auf DVD-R (nicht DVD-/+RW!).


OK, mal schaun:

Das erste das fast zwingend wäre ist ein Raidsystem, dass die Daten automatisch auf eine zweite Platte spiegelt. Vorteil gegenüber dem manuellen Spiegeln ist dass die daten ständig auf dem selben Stand sind.
Eigentlich bringen das alle Raid-Kontroller und auch Windows (per Software; allerdings AFAIK nicht mit der Bootplatte). Ob hier die echten Raidkontroller einen Sicherheitsvorsprung bringen, weiss ich nicht.

Parallel dazu sollten die Daten extern gesichert werden. Ich würde hier evtl. über zwei Medien nachdenken:

1) ein MO-Laufwerk für die wichtigen Kundendaten
- 3 1/2" gibt es bis 2,3GByte (fast noch bezahlbar)
- 5 1/4" ist teuer und geht AFAIK bis 4,5GByte
Dazu kommen dann Medien für einen Kompletten Sicherungszyklus (z.B. für 14 Tage). Ich setze privat ein 3 1/2" MO-Laufwerk mit 640MByte Kapazität für das wichtigste ein (Mails und Briefe).

2) Sicherung der grösseren Datenmengen auf DVD-R (zur Archivierung). Hier müsste man sich aber nocheinmal schlau machen, ob die Qualität der Medien wirklich OK ist. Oder einen Bandlaufwerk (Bei Bandlaufwerken kenne ich mich allerdings gar nicht aus).

In beiden Fällen müsste man zyklisch (am besten täglich) Sicherungen machen.


Alternativen:

Ich denke im Moment über DVD-RAM als Sicherungsmedium nach. DVD-RAM ist mehr mit der MO- bzw. der PhaseChange-Technik vergleichbar und müsste damit eine deutlich bessere Sicherungsqualität bringen als DVD-/+RW. Ob dem so ist, kann ich noch nicht beurteilen (ich hab' einfach noch keinen Artikel zum Thema Datensicherung gelesen, der DVD-RAM behandelt hat).

Das ist so in etwa meine Optimallösung, die bei mir aus Preisgründen ausfällt. ;-)

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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Der_Milchmann Andreas42 „Hi! Schwierige Sache. Eine perfekte Lösung kann ich dir nicht liefern - ich hab...“
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Hallo und danke vielmals für die super antworten:

Das stimmt, kleine Heimanwender sind meist von Backupsystemen ausgeschlossen oder man nimmt an, sie kriegen das schon auf eine CD

Hier mal meine Ideen:


  • Ich muss ehrlich sagen, der DVD Sektor ist mir zu verspielt und unseriös was wirklich wichtige Daten angeht, ist mir da noch kein Standard in Sicht und da sehr viele Anbieter ständig versuchen, sich gegenseitig mit irgendwelchen Spielchen zu toppen, die DVDs sind zudem nicht langzeiterprobt und auch da hab ich Angst, durch kleinste Kratzer meine Daten zu verlieren.
    Scheidet aber ohnehin für mich aus, da ich wesentlich grössere Datenmengen habe und hier vielleicht 40% meiner CDs spare aber das ist immernoch zu teuer, man bedenke, dass die Rohlinge teuerer sind als die CDs

  • HDD ist generell billig, bei vielen Usern daher beliebt, aber ich geniesse es mit extremster Vorsicht, denn wie Tester schon meinte, es ist tatsächlich so, dass HDDs kein wirkliches Backup System darstellen, trotz ihrer Kapazität haben sie kein Medium, daher unbrauchbar als wirkliches Backup System, denn noch bessere Sicherheit kann man haben, wenn man 2 Mediums an verschiedenen Orten lagert, sprich, das kann man nur beim Laufwerk, das wirklich für Backup gedacht ist. bei HDD fällt das flach. ist ausserdem ein HDD typischer Defekt oder fällt sie mal unsanft, ist sie kaputt. Das ist riskant.

    Gutes Beispiel hierzu ist folgendes: Hatte vor einiger Zeit 2 HDD Modelle im Raid Einsatz und dachte, ich sei auf der sicheren Seite. Da fielen die beiden Platten (fast zeitgleich aber bei verschiedenen Geschäften gekauft) auf einmal im Stundentakt aus und alle Daten waren hin, daher spare ich mir jede Überlegung über eine HDD, da ich ohnehin kein Firewire habe, nur USB 2.0, kommt eine FW HDD auch nichtin Frage.

  • MO scheinen laut vielen Tests ja superstabil und vor allem zuverlässig zu sein, da kann man die lahme Performance schon verkraften, allerdings sind die dinger verdammt klein von der Kapazität her sogar noch kleiner als DVDs und die sind mir schon zu klein

  • Band ist generell ok, allerdings hab ich hier einen riesigen Verwaltungsauwand: Im Gegensatz zu einer Firma, die viele Datensätze zu backupen hat, die als statische Daten dienen habe ich zu 90% dynamische Daten, die zwar in ihrem Dateinamen gleich bleiben, aber in ihrem Inhalt Änderungen unterliegen und das wöchentlich (circa) das heisst, ich hätte (ebenso wie bei der Sicherung auf non-RW CDs) ständig 1000de von alten Datensätzen, die ich irgendwann wegschmeissen muss. Sprich ich brauche Drag and Drop, damit ich schnell die alten Versionen wegschmeissen kann und die neuen hochschieben kann. MO scheidet also wegen der winzigen Kapazität aus, da die Medien verflucht teuer sind und ich dann verflucht viele bräuchte, wobei mir die Zuverlässigkeit gefällt.

  • Daher kam ich auf das Iomega REV Laufwerk, das ein Band und ein MO vereinen soll. Mit 35GB (komprimiert an die 90GB => auch wenns nicht ganz hinkommt in der Praxis) bin ich super dabei, vor allem bietet Iomega ein eigenes Backup System und Drag and Drop , dazu 25MB/sek, da kommt kein Streamer ran (sicher sind das Theoriedaten aber auf dem Blatt macht ein Streamer 6MB/s, das Iomega macht auf dem Blatt die besagten 25MB/sek)

  • Fazit ist also, je länger ich nachdenke, dass ich keine wahl habe ... es muss ein direktes ansprechbares Laufwerk sein und Iomega scheint der einzige Hersteller in der Grössenordnung.
    Das Prinzip des ZIP Laufwerks also, nur eben viel besser.



Wenn jemand eine andere oder alternative Lösung hat, nur her damit ;)
Interessieren würden mich auch Erfahrungen mit dem Drive

hier ist das ding




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Tilo Nachdenklich Der_Milchmann „Hallo und danke vielmals für die super antworten: Das stimmt, kleine...“
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Band ist nicht sicher. Iomega hat sich auch nicht immer mit Ruhm bekleckert.
DVD-RAM ist ein optomagnetisches Verfahren und schau mal auf der Seite unten:
http://www2.computerwelt.at/detailArticlePr.asp?a=81563&n=3
http://www.net-lexikon.de/DVD-RAM.html

Festplatten im Wechselrahmen kannst Du einfach mehrere einsetzen. Du musst blos einen Vorrat gleichartiger Einbauschinen und Einschübe besorgen, weil es nicht genormt ist. SNT-Rahmen waren bisher abwärtskompatibel (15 Euro). RAID hat nichts mit Datensicherheit zu tun, natürlich können die redundanten RAID-Level bei einen Festplattenausfall schnell wieder den Betrieb aufnehmen. Bedienungsfehler und Viren würden aber sogleich auf die "Sicherungsplatte übertragen. Ich denke an ganz normale Festplatten und das Kopieren ganzer Partitionen, was bei Geschwindigkeiten bis 700 MB/Minute auch praktikabel ist. 20-mal schneller als teuer-Lösungen von Iomega.

LG-DVD-Brenner verkaufen sich z.Z. sehr gut. Die können alle DVD-RAM. Vielleicht wird DVD-RAM doch noch ein verbreiteter Datentauschstandart, wenn man über Medien Daten austauschen will. DVD-RAM ist aber noch recht langsam.

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Der_Milchmann Tilo Nachdenklich „Band ist nicht sicher. Iomega hat sich auch nicht immer mit Ruhm bekleckert....“
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Werde mir das mal überlegeln, trotzdem mich HDDs nicht als langfristige Backup Lösungen überzeugen. Um Speed gehts mir nicht in erster Linie.

ich hatte mal eine Wechselplatte und kann mir erinnern, dass ich mehr Probleme hatte, als zuvor, da die Platte ständig neu erkannt wurde, die Laufwerksbuchstaben wurden rumgeändert, das hatte ich mit meinem alten Zip LW nie.

Aber ich werde es mir dennoch überlegen

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Andreas42 Der_Milchmann „Hallo und danke vielmals für die super antworten: Das stimmt, kleine...“
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Hi!

Das bei einem Raid-Verbund beide Platten kurz nacheinander ausfallen ist natürlich Mist. Allerdings ist ein solcher Raid AFAIK fast immer die erste "Sicherungsstufe" in Profisystemen.
Evtl. muss man hier dann Watchdog-Software nutzen, die den Fehlerstatus der Platten im Betrieb überwachen (S.M.A.R.R.T. usw. auswerten).

Der Vorteil von MO-medien gegenüber von magnetischen Medien ist die zum Ändern der Daten nötige Temperatur. Beim Schreiben, muss AFAIK eine Temperatur von 300(?)°C erreicht werden, damit die Magnetisierung geändert werden kann.

Iomega setzt eigentlich immer auf reine magnetische Lösungen, also im Prinzip erweiterte Disketten (ZIP) oder Festplattentechnik (JAZ und alle Folgelaufwerke). Ich denke, da kann man dann auch gleich auf Festplatten (in Wechselrahmen) setzen.

Bis dann
Andreas

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Archillis-Ferse beim LG-GSA 4082B (habe ich) ist der 16-Bit DVD-RAM-Treiber. Wenn man die RAM schreibt, darf man nichts am PC machen. Sonst geht die DVD-Formatierung defekt. Man kann zwar noch die alten Daten auslesen, aber die neuen Daten werden nicht mehr auf die DVD-RAM geschrieben, der Brenner versucht es ständig wieder, kommt aber praktisch kaum vom Fleck. Sicherlich könnte bei unbeaufsichtigten Arbeiten das Laufwerk ruiniert werden, denn es rödelt sich zu Tode. Eine versaute DVD-RAM repariert man mit der sogenannten physikalischen Formatierung (40 Minuten).

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