..ist der Firefox, dann folgt Chrome. Schlußlicht ist der Internetexplorer.
Ists denkbar, daß der IE nicht mehr das Hauptziel von Angriffen - Hackern - Viren Trojanern etc. ist ?
Z.B. Logjam ?
..ist der Firefox, dann folgt Chrome. Schlußlicht ist der Internetexplorer.
Ists denkbar, daß der IE nicht mehr das Hauptziel von Angriffen - Hackern - Viren Trojanern etc. ist ?
Z.B. Logjam ?
Schlußlicht ist der Internetexplorer.
Der ist irgendwo auf Platz 3 oder 4. Bis zum Schlusslicht kommen dann noch 1000 weitere Browser!
Ists denkbar, daß der IE nicht mehr das Hauptziel von Angriffen - Hackern - Viren Trojanern etc. ist ?
Natürlich ist das denkbar. Denkbar ist vieles. Worauf willst Du hinaus?
Gruß, mawe2
Worauf willst Du hinaus?
ist der FF bereits weniger "sicher" als der vielgeschmähte IE ?
Ich wage es, Zweifel am hochgelobten Firefox anzumelden.
Ich wage es, Zweifel am hochgelobten Firefox anzumelden.
Und worauf beruhen deine Zweifel? Etwa darauf, dass der FF der meistgenutzte Browser ist? Oder was?
Warum benutzt du dann noch Windows? Da müssten deine Zweifel doch noch wesentlich höher sein, da dieses BS ja am weitesten verbreitet ist.
Gruß
K.-H.
Könnte es sein, daß Du meine Frage mal wieder nicht verstanden hast ?
Auch Kartoffeln sind weitverbreitet. Dennoch benutze ich sie.
Der Dateimanager von Windows (Windows Explorer) und der IE sind viel mehr miteinander verbandelt, als es jeder beliebige andere Browser es jemals sein wird. Das kann man auch nicht ändern.
Hinzu kommt, dass Addons (Flash, Java u.v.a.) als sogenannte Active X-Komponenten ins System eingebunden werden.
Das sind zunächst einmal (vom reinen Potenzial her gesehen) deutlich mehr Angriffsmöglichkeiten für Malwareschreiber.
Aus diesem Grund wird der IE eigentlich immer angreifbarer sein als andere Browser, was nicht gleichzeitig bedeutet, dass man mit ihm nicht (im Rahmen des Möglichen) sicher surfen könne.
"Sicheres surfen" hängt aber im hohen Ausmaß vom User ab, der vor dem Rechner sitzt.
Hält er seine Addons immer aktuell? Hat er nur wenige Addons (sicherer) oder knallt er sich den Browser mit allen möglichen Ergänzungen voll?
Ist er ängstlich (dann steigt die Gefahr, dass er auf angsteinjagende Mails hereinfällt)?
Ist er ein riskanter Surfer (Gefahr steigt)?
Kann er mit Programmmeldungen, dass ein Update vorliege, etwas anfangen? Weiß er, welches Programm da Meldung macht, so dass er angemessen darauf reagieren kann? Oder gehört zu dieser (viel zu großen) Sorte User, die mit solchen Meldungen nichts anzufangen wissen und nur darauf aus sind, diese Meldung "irgendwie" nicht beantworten zu müssen - nach dem Motto: "Bitte melden Sie sich am nächsten Tag nochmals"?
Deinem Posting entnehme ich, dass du eher zu den Usern gehörst, die grundsätzlich (aus Mangel an Kenntnissen und Erfahrungen) unsicher sind und nicht so recht wissen, was sie nun machen sollen.
Korrigiere mich, wenn ich falsch liege - mein Eindruck ist der, dass du nach einer eindeutigen, fast schon absolut zu nennenden Antwort suchst.
Die kann ich dir leider nicht geben.
Ja, es kann sein, dass ausgerechnet du eine Webseite aufsuchst, auf der diese Sicherheitslücke des Firefox ausgenutzt werden kann. Genauso könntest du aber auch durch pure Benutzung des IE zum Opfer einer anderen Sicherheitslücke werden...
Am besten für dich wäre wohl dieses Firefox-Addon, da es diese Lücke solange behebt, bis die FF-Version 39 erscheint:
https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/disable-dhe/?src=cb-dl-recentlyadded
Gruß
Shrek3
Danke.
Natürlich bin ich auch auf Sicherheit bedacht.
Irgendwo las ich mal, daß der IE der meistgenutzte Browser sei und aus diesem Grund ein bevorzugtes Ziel von Angreifern sei.
Somit lag für mich die Schlußfolgerung nahe, jetzt also ist der FF dran.
Gruß
Hanshh
Macht man die Browservielfalt zum Maßstab, müssten die Gefahren pro Browser im gleichen Ausmaß abnehmen, je mehr Browser es gibt.
Demzufolge wäre der FF vor einigen Jahren, als er die Konkurrenz von Google Chrome noch nicht zu spüren bekam, deutlich gefährdeter gewesen.
Das wäre aber zu kurz gedacht.
Allen Browsern gemeinsam sind die Addons (Flash, Java, Adobe Reader). Diese sorgen für ein browserunabhängiges Gefahrenpotenzial, welches die Malwareschreiber schwerpunktmäßig zum Hauptfokus ihrer Angriffsversuche machen.
Gruß
Shrek3
Hi!
Du musst deinen Wechsel vom Firefox zum Internet Explorer nicht begründen. In den letzten Beiträgen hast du doch schon erläutert, dass du den IE deinem Gefühl nach für sicherer hälst.
Solange du deinen Rechner effektiv sauber hältst und er nicht als Viren- oder Spam-Schleuder verwendet wird, ist es mir und den meisten anderen Usern im Netz völlig egal, welche Software oder Betriebssystem du nutzt.
Bis dann
Andreas
Hallo - nein, nicht meinem Gefühl nach. Nur scheint der IE momentan der einzige Browser zu sein, der vor "Logjam" sicher ist.
Mein Interesse ist theoretisch: wieso wird der IE verschont ?
Im Augenblick nehme ich Chrome (schön schnell, aber auch nicht gefeit vor "logjam".)
Gruß
Hanshh
Hi!
In dem von mir hier verlinkten Artikel steht, dass MS die Lücke am davor letzten Patchday behoben hat.
Was MS nun im IE geändert hat, dürfte man nicht erfahren. Bei meinen Recherchen zu Logjam war ich eine Diskussion der Firefoxentwickler gestoßen, die das Thema seit März 2015 bearbeiten: https://bugzilla.mozilla.org/show_bug.cgi?id=1138554
Dort kann man auch sehen, in welchen Versionen von Firefox die Sache gefixed wird. (nicht in 38 und 38.0.5; ab 39 ist der Fix enthalten, zudem in den aktuell supporteten ESRs 31 und 38).
Warum der Fix nicht in der normalen 38er Version gefixed wird, hab ich jetzt nicht recherchiert. Ich schätze man denkt es reicht ein Fix ab 39, weil zur Ausnutzung der Lücke der Browser nur eine beteiligte Komponente ist. Der Server muss ebenfalls eine "Schwäche" haben, damit man den Angriff durchführen kann.
Kurz zur "Technik" hinter "der" Lücke:
So verstehe ich das Angriffszenario: es muss eine Man-In-The-Middle Attacke durchgeführt werden, d.h, man muss den Datenverkehr zwischen Server und Browser umgeleitet haben. Nun muss der Server so "gehackt", dass er den Browser veranlasst den bei der Verbindung verwendeten Schlüssel zu exportieren.
Dies ist dann ein Schlüssel von zwei, die zur Verschlüsselung der Verbindung genutzt werden. Durch die Lücke im Browser wird von diesem bei einer falschen(!) Konfiguration des Servers ein zu kurzer Schlüssel verwendet. Der Schlüssel ist so kurz, dass man mit ihm und der Rechenpower die heute bereitsteht, den zweiten Schlüssel berechnen kann. Damit wäre die Verbindung "offen", die dritte Partei, die den Man-In-Middle-Angriff durchgeführt hat, kann ab dann mitlesen.
Das Schließend er Lücke besteht auf der Seite der Browser nun offenbar darin, dass sie keine kurzen Schlüssel mehr akzeptieren oder verwenden. So reime ich mir das jedenfalls zusammen.
Die "Hauptfehlerkorrektur" ist allerdings die Serversoftware so zu modifizieren bzw. konfigurieren, dass der Server die Voraussetzungen für den Angriff nicht mehr erfüllt (Beispiel: https://www.howtoforge.com/tutorial/how-to-protect-your-debian-and-ubuntu-server-against-the-logjam-attack/; Allgemeine Info: https://weakdh.org/)
Bis dann
Andreas
Du betrachtest die Aussage:
".. ie ist potenziell unsicherer weil er immanent in Windows 'integriert'ist ".
Soo kritisch wie zu alten ie 6 Zeiten sehe ich das nicht mehr.
Der ie ist etwas ungewohnt, Spartan, jetzt Edge, kommt mir weniger fett als andere Browser vor.
Der Firefox ist ungeschlagen bei Add-ons, die meist gleich erkennbar sind und funktionieren.
Bei anderen Browsern habe ich mir schon, bei installierten add-ons, einen Wolf gesucht,
entnerft aufgegeben die zu finden.
Kritisch wird es bei Streaming, Opera wird da abgelehnt, bei anderen als Firefox hat ein Userda auch nichts mediales starten können.
Edge find ich aber dennoch gut und den ie, in Windows 8, als Vollbildbrowser.
Hi!
Vielleicht ganz interessant: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Microsoft-Meine-Luecken-schliess-ich-nicht-2718449.html
Bis dann
Andreas
Vielleicht ganz interessant
Allerdings. Danke.
Gruß
Hanshh
..ist der Firefox, dann folgt Chrome. Schlußlicht ist der Internetexplorer.
Das ist schlicht falsch. Hier sind die Fakten:
http://gs.statcounter.com/#all-browser-ww-monthly-201503-201505-bar
Aktuell also:
Etwas übersichtlicher:
Für die Statistiken muss man aber zahlen, oder übersehe ich etwas?
oder übersehe ich etwas
Den Add-Blocker?
Hier eine andere Statistik: http://www.w3schools.com/browsers/browsers_stats.asp
Hier sind die Fakten:
Es gibt schlicht und einfach nicht "die Fakten"!
Du findest verschiedene WebSites, die alle behaupten, eine gültige Browserstatisik zu veröffentlichen und auf jeder dieser Seiten sieht das anders aus:
https://www.browser-statistik.de/
http://www.webmasterpro.de/portal/webanalyse-aktuell.html
Die Liste ließe sich endlos fortsetzen.
Da veröffentlicht jeder "seine eigene Wahrheit", die ihm gerade genehm ist.
Was es garantiert nicht gibt, ist die absolute Wahrheit zu diesem Thema!
Insofern ist es wie mit der Religion: Jeder darf glauben, was er will, es herrscht Religionsfreiheit. Nur sollte niemand meinen, etwas zu wissen!
Gruß, mawe2
Du findest verschiedene WebSites, die alle behaupten, eine gültige Browserstatisik zu veröffentlichen und auf jeder dieser Seiten sieht das anders aus:
Richtig. Die zählen aber auch meist unterschiedliche Dinge oder ermitteln sie unterschiedlich.
https://www.browser-statistik.de/ http://www.webmasterpro.de/portal/webanalyse-aktuell.html
Die zählen beispielsweise nur Deutschland. Die Frage des OP zielte aber auch den weltweiten Anteil.
http://netmarketshare.com/
Da bekomme ich entweder nur Desktop (IE führt, was der Aussage des OP völlig widerspricht) oder Mobilnutzung. Kombination der beiden kostet Geld.
Nur sollte niemand meinen, etwas zu wissen!
Ich habe den Fakt des OP widerlegt, der behauptete der Firefox sei der mit großem Abstand verbreitetste Browser und IE spiele keine Rolle. Können wir uns darauf einigen, dass keine Statistik diese Aussage stützt und die Aussage deshalb falsch ist. Lediglich in Deutschland ist der FF-Marktanteil recht hoch, global entspricht das einfach nicht denTatsachen. Siehst du, wissen wir also doch was
Können wir uns darauf einigen, dass keine Statistik diese Aussage stützt und die Aussage deshalb falsch ist.
Darauf können wir uns einigen.
Es ist müßig, diese Statistiken zu verwenden, da letztlich keine wirklich "objektive" Statistik existiert.
Lediglich in Deutschland ist der FF-Marktanteil recht hoch, global entspricht das einfach nicht denTatsachen.
Das weiß ich nicht. Auch für diese Aussage müsste man eine unabhängige / allumfassende Statistik haben, die es aber nicht gibt.
Die Frage ist aber generelll: Wofür braucht man eine wirklich belastbare Aussage zum jeweiligen Marktanteil eines Browsers? Für die Frage, welcher Browser sicherer ist und welcher nicht, ist das jedenfalls völlig unerheblich.
Und selbst für WebDesigner sollte gelten, dass eine WebSite auf allen Browsern benutzbar sein sollte, egal ob Chrome nun 30% oder 40% Marktanteil hat oder ob das auf den Firefox zutrifft.
Insofern weiß ich nicht so recht, welchen Nutzen man hätte, wenn man wirklich eine (brauchbare) Statistik dazu hätte?
Gruß, mawe2
Da habe ich dann eine andere Statistik gelesen.
Traue keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast.
Bei uns im Haus haben wir mehr als ein Dutzend Rechner am Netz. Auf allen ist der Firefox der Standard-Browser. Also Firefox 100%, alle anderen 0%. Firefox meistgenutzt, ist doch klar.
Da habe ich dann eine andere Statistik gelesen.
Keine der Statistiken steht in Zusammenhang mit der Gefährdung der Browser durch Schadsoftware. Die Verschiebung innerhalb der aufgeführten Browser, dürfte einfach an deren Anzahl liegen. Daraus zu folgern, ein Browser sei besser als der andere, halte ich für leichtsinnig.
Daraus zu folgern, ein Browser sei besser als der andere, halte ich für leichtsinnig.
Dann ist's also doch völlig wurst, welchen ich nehme ?
Im Prinzip ja.
Wichtig ist auf alle Fälle den Browser den man bevorzugt immer so aktuell wie möglich zu halten. Was im Übrigen natürlich auf alle sicherheitsrelevanten Programme zutrifft.
Noch wichtiger ist aber, nicht auf alles zu Klicken, was gerne geklickt werden möchte.