Mich wundert dass bei Heise noch nicht darüber zu lesen ist.
fbe
Mich wundert dass bei Heise noch nicht darüber zu lesen ist.
fbe
Bei der Vorlage ist es Google nicht mal übel zu nehmen. Im Gegensatz zu Microsoft lässt Google dem Nutzer afaik die Wahl das "Feature" an oder abzuschalten.
mfg
chris
Google Chrome sollte allein aus Sicherheitsgründen gemieden werden. Wer immer noch nicht begriffen hat, daß Google die größte und effektivste Manipulationsmaschine der Welt ist, eben, weil er seine Besucher völlig aussaugt, dem ist nicht zu helfen.
Im konkreten Fall kommen jedoch weitere Elemente zum Ausspähen und Manipulieren hinzu, ohne daß Google bisher ein Betriebssystem wirklich ersetzen kann und auf zusätzlich! Windows zurückgreifen muss.
Ich meine deshalb: Finger weg davon, besser das Tor- Browser- Paket oder Firefox, beide mit Adblocker.
Hallo,
was ist oder meinst Du mit :"
Tor- Browser- Paket oder Firefox, beide mit Adblocker.
den FF mit AB habe ich ja, doch mit 1. angeführtem "Tor-Browser" kann ich nix anfangen.
Gruß
Manfred
Ist eigentlich ein Thema für sich:
Der Firefox (Open Source, dadurch einseh- und kontrollierbar in seinem gesamten Quelltext) mit Adblocker verhindert bei richtiger Einstellung lediglich penetrante Werbung (Adware).
Das Tor- Browser- Bundle ermöglicht die Anonymisierung deines Anschlusses (durch IP- Adress- Roulette über mehrere Proxys) und die Verschleierung deines gesamten Surfverhaltens. Darüber gibts aber ausreichend Material, auch bereits Threads bei Nickles.
Als Suchmaschine verwende dazu -egal, in welchem Browser- https://startpage.com/ und lies dich auch dort etwas ein.
Nachtrag: Das Tor- Browser- Bundle direkt bei http://www.torproject.org/torbrowser/ holen, nie bei fremden Seiten!
durch IP- Adress- Roulette über mehrere Proxys
Wie wirkt sich das denn auf die Geschwindigkeit aus?
fbe
Ist für das Ausgangsthema bereits OT! Deshalb abschließend durch mich:
Die Übertragungsgeschwindigkeit übers Tor- Netzwerk ist natürlich geringer, was technisch begründet ist und sowieso jeder für sich beurteilen muss.
Es geht hier um Sicherheit gegen Spitzel aller Art, und umso mehr User Tor nutzen, umso schwerer wird es überhaupt für Spitzel. Man darf aber auch seinen PC mit Tor als Proxy für andere einsetzen, was momentan noch durch viele nicht gemacht wird (Geiz ist geil) und was die Schnelligkeit erhöhen würde.
So läuft mein Tablet SX7 (Sessel, Sofa, Insel usw.) für mich fast völlig normal, da ich vorwiegend sinnvoll ausgewählte Informationen aus Twitter und anschließend die dort verlinkten Medien lese. Der große Anteil von Werbung und Javascript wird ja durch den Adblocker überhaupt nicht geladen (schätze bis 95% des Quelltextes und zig bis hunderte fremde Links werden eingespart). Auch Mails sind an sich bereits kurz.
Beim Desktop sind diese Informationen ebenfalls nur leicht verzögert - man liest ja aber auch den Content. Für Streaming (Download, IPTV, Video, Radio) ist Tor dagegen selten bis überhaupt nicht geeignet.
Ansonsten gibt es massenhaft Beiträge für/wider Tor, die Ablehnung ist allerdings oft Nebelkerze der Spitzel - siehe auch "NSA versucht, Anonymisierer-Netz Tor zu knacken" - Kopp Online - http://is.gd/f4DzBC .
Der Firefox (Open Source, dadurch einseh- und kontrollierbar in seinem gesamten Quelltext) .
Offensichtlich hat diese Kontrolle (die ja gern und immer wieder als "Sicherheitsgarantie" bei OpenSource-Software gepriesen wird) bisher nicht wirklich funktioniert.
Mozilla hat das jetzt auch selbst erkannt und daher die Community aufgerufen, bei der Kontrolle des Firefox zu helfen:
http://t3n.de/news/mozilla-firefox-ruft-ueberwachung-521977/
Es geht also in die richtige Richtung. Aber es beginnt auch erst!
Die Behauptung, OpenSource-Software würde schon jetzt durch die (mehr oder weniger) große Community hinreichend überprüft werden, kann man also aktiuell erstmal vergessen.
Aber vielleicht entwickeln sich zukünftig tatsächlich effektive Kontroll-Strukturen, die für eine höhere Sicherheit sorgen können?
Und vielleicht geschieht das zukünftig auch bei anderen OpenSource-Projekten?
Gruß, mawe2