Hallo zusammen!
Je nach Veranlagung, Geschmack und Tagesform kann man die folgende Meldung zum Lachen oder auch zum Kopfschütteln finden - verlinkenswert fand ich sie allemal: http://www.golem.de/1003/73526.html
An die Mathematiker unter euch... wieso braucht man denn einen Spezial-Algorithmus, um eine gleichmäßige Verteilung der Browser auf dem Panel zu erwirken? Warum bewirkt ein simpler Zufallsgenerator das nicht von ganz alleine? "Safari besonders häufig auf Platz 4, Opera so gut wie nie" - kann ich mir überhaupt nicht erklären.
Dass ausgerechnet der IE8 besonders häufig Letzter wird, ist schon irgendwie lustig... wobei ich mich gerade frage, wie viel Prozent der User ihre Browserwahl davon abhängig machen, wie weit links oder rechts außen einer der 5 zur Wahl stehenden Browser angezeigt wird.
FYI + FYE
Olaf
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Also Olaf jetzt aber. Ist das so schwehr einen ordentlichen Zufall da einzubauen. Davon abgesehen, ich
hätte die Klappe gehalten bei der Entdeckung. ;-) Andy
Warum hätten die Slowaken die Klappe halten sollen? Die sind doch Microsoft gegenüber zu nichts verpflichtet ;-)
Schwer ist das sicher nicht - laut Golem hätte es der Fisher-Yates-Algorithmus bereits getan. Ich wäre nur nie auf die Idee gekommen, dass es da überhaupt Probleme gibt. Random-Algorithmen hat doch schon jede Tabellenkalkulation und jeder bessere Taschenrechner...
CU
Olaf
Es ist schon ein erheblicher Unterschied ob man eine in einem Intervall gleichverteilte Zufallszahl oder zufällige (gleichverteilte) Permutationen erzeugen will.
Gruß
bor
Hatte ich gehofft, dass du dich zu Wort melden würdest ;-)
Okay, so ein Zufallsgenerator ist zugegebenermaßen eine simple Sache, hat mit Permutationen zunächst einmal nicht so viel zu tun. Was ich nicht verstehe: Wie kommt es bei den Permutationen denn überhaupt zu einer Ungleichverteilung? Müsste die Verteilung normalerweise nicht "automatisch" völlig gleich sein und erst bei einer bewussten Manipulation ungleich werden? Das ist für mich die eigentliche Überraschung an dieser Meldung.
Da ich von der Programmierung eines ZG nichts verstehe, denke ich hier möglicherweise in eine falsche Richtung oder nur zu einfach.
THX
Olaf
Ein Zufallsgenerator liefert i.d.R. einfach einen Wert im Intervall [0;1[ oder auch ganzzahlige Werte von 0 bis n zurück. Die Schwierigkeit besteht darin aus mehreren solcher Werte dann Permutation derart zu konstruieren, daß jede mögliche Permutation gleich häufig auftritt.
Gruß
bor
http://www.golem.de/1003/73698.html
FYI
Olaf