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Gastbeitrag: Internetanschluss und Tarife

Schneller Surfen - Internetverbindung in wenigen Schritten optimieren

Karl_M56a.gast_autor / 0 Antworten / Baumansicht Nickles

Abends die Lieblingsserie auf Netflix streamen, wichtige Konferenzen im Homeoffice abhalten oder eine gemütliche Runde zocken – es geht nicht ohne eine stabile Internetverbindung. Aber sobald die Verbindung einmal ins Stocken gerät, stehen dem Nutzer schnell die Haare zu Berge.

Doch niemand muss sich mit dem Schicksal einer schlechten Internetverbindung zufriedengeben! Völlig egal, ob jemand eine Webseite zum Feuerzeug personalisieren sucht oder die nächste Netflix-Serie streamt – jeder hat das Recht auf eine schnelle Verbindung. Ganz nach dem Motto: Schneller surfen, mehr erleben. In den nächsten Zeilen werden wir unseren Lesern erklären, wie sie dabei am besten vorgehen.

(Foto: Pexels.com)

Verwendung von LAN-Kabeln statt WLAN: Die schnelle und sichere Verbindung

Heutzutage setzt eigentlich jeder auf ein drahtloses Netzwerk, dabei ist die Verbindung des LAN-Kabels deutlich stabiler. Und die Vorteile sprechen für sich! Ganz vorn steht selbstverständlich die schnellere Übertragungsgeschwindigkeit im Gegensatz zum WLAN-Netzwerk.

Wer lediglich eine Webseite sucht, auf der er eine personalisierte Wasserflasche bestellen kann, wird wenig von dem Unterschied bemerken, der Gamer jedoch schon. Durch den direkten Anschluss an den Router werden mögliche Interferenzen minimiert und Nutzer profitieren von konstant hohen Geschwindigkeiten beim Surfen im Internet oder Herunterladen großer Dateien.

Aber auch die erhöhte Sicherheit für das Heimnetzwerk spricht für das Ethernet-Kabel. Wenn wir einen Blick auf die Statista-Analysen aus 2022 werfen, erkennen wir die Wichtigkeit der Sicherheit im Internet. Allein im vergangenen Jahr sind 17,7 Millionen Personen der Cyberkriminalität zum Opfer gefallen, die Polizei hat 136.865 Strafanzeigen in Hinblick auf Computerkriminalität registriert. Im Gegensatz zu Funknetzwerken kann der Datenverkehr über ein LAN-Kabel nicht abgefangen oder gestört werden, da keine Funksignale gesendet werden müssen.

Verwendung von Ad-Blockern: Wie man Werbung blockiert

Es ist kein Geheimnis, dass Werbung im Internet oft als störend empfunden wird und teilweise die Ladegeschwindigkeit der Webseite negativ beeinflusst. Glücklicherweise gibt es eine einfache Lösung, um sich von dieser Ablenkung zu befreien und das Surfen im Internet noch angenehmer zu gestalten – die Verwendung von Ad-Blockern.

Ad-Blocker sind Tools, die speziell dafür entwickelt wurden, unerwünschte Werbung auf Webseiten zu blockieren. Sie funktionieren in der Regel als Erweiterungen für gängige Browser wie Chrome oder Firefox und können nur mit wenigen Klicks installiert werden. Sobald ein Ad-Blocker aktiv ist, werden lästige Pop-ups, Bannerwerbung und andere Arten von Online-Werbung einfach ausgeblendet.

Die Vorteile eines Ad-Blockers sind vielfältig. Nicht nur wird dadurch die Surfgeschwindigkeit erhöht, da weniger Daten geladen werden müssen, sondern auch die Sicherheit verbessert sich deutlich. Denn viele Online-Anzeigen enthalten potenziell schädlichen Code oder Links zu gefährlichen Websites. Durch das Blockieren dieser Anzeigen minimiert man also auch das Risiko einer Infektion durch Malware.

Änderung der DNS-Einstellungen: Wie man schneller auf Webseiten zugreifen kann

Zugegebenermaßen, die nächste Möglichkeit ist nicht für den Laien und sollte nur mit entsprechender Expertise durchgeführt werden! DNS steht für „Domain Name System“ und ist verantwortlich dafür, dass der Computer die IP-Adressen von Websites in lesbare Domainnamen umwandeln kann. Standardmäßig verwendet der PC normalerweise den DNS-Server des Internetanbieters. Allerdings gibt es oft schnellere alternative Server zur Auswahl.

Der erste Schritt bei der Änderung der DNS-Einstellungen besteht darin, herauszufinden, welcher Server sich am besten eignet. Es gibt verschiedene öffentliche DNS-Dienste wie Google Public DNS oder Cloudflare, diese sind bekannt für ihre Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit.

Die gute Nachricht ist: Die Änderung der DNS-Einstellungen geht in wenigen Schritten vonstatten. Zuerst öffnet man die Netzwerkverbindungseinstellungen und wählt dort den Punkt „IPv4 Einstellungen“ aus. Hier kann man nun den bevorzugten und alternativen DNS-Server angeben. Um einen schnellen Zugriff auf Webseiten zu gewährleisten, können Nutzer entweder Google Public DNS (8.8.8.8 & 8.8.4.4) oder Cloudflare (1.1.1.1) als bevorzugten Server einzutragen.

Durch die gezielte Änderung der DNS-Einstellungen lässt sich die Surfgeschwindigkeit optimieren – also wieso auf diese Möglichkeit verzichten?

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