Die Provieder versuchen durchzudrücken, dass sie selbst bestimmen dürfen, welche Router zum Einsatz kommen:
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Die lassen einfach nicht locker. Es soll jetzt auch gegen EU Regeln
verstoßen. Man darf echt gespannt sein was das nur wieder wird.
Man müsste mit Kündigung drohen und dorthin wechseln wo noch
eine freie Routerwahl besteht. Den Gedanken werde ich mir festhalten.
Andy
Die lassen einfach nicht locker.
Es geht ja auch durchaus um ne Menge Kohle - nicht nur um das eigentlich "Router-Geschäft". - So können die bei ihren eigenen Routern sogar bestimmte Dienste zusätzlich kostenpflichtig machen. - "Fremdrouter "können so was "unterlaufen".....
So können die bei ihren eigenen Routern sogar bestimmte Dienste zusätzlich kostenpflichtig machen.
Oder verbieten, oder einfach einschalten, oder einfach ändern,
oder oder oder..... Der fantastischen Ideen sind da nur noch
gesetzliche Grenzen gesetzt, sofern sie nicht vorher geändert
wurden. Mal schaun wie viele Weichteile es da in der Politik gibt,
die das einfach abnicken möchten. Andy
verbieten, oder einfach einschalten, oder einfach ändern, oder oder oder
Ja - ziemlich gruselig. Dem Mißbrauch sind da kaum Grenzen gesetzt. Und Gesetze? Wie du schon sagtest - Gesetze kann man ändern (lassen)....
Mal schaun wie viele Weichteile es da in der Politik gibt, die das einfach abnicken möchten.
Zuviele, fürchte ich. - Denn da könnte der Staat - oder gewisse Dienste desselben - ja durchaus partizipieren...
Schöne, neue Welt....
Hat man der Telekom nicht kürzlich einen lang ersehnten
Fusionswunsch erfüllt. Oder leide ich an .....
https://www.golem.de/news/vtke-hersteller-wollen-ende-der-routerfreiheit-verhindern-1911-144907.html
Das die Hersteller aufbegehren war klar.
Die letzte Barriere werd ich jedenfalls nicht so schnell aufgeben.
Kraftausdrücke vermeide ich jetzt mal. Andy
Kraftausdrücke vermeide ich jetzt mal.
Ich auch.... Auch wenn's schwerfällt!
... Das ist ja fast so, als würde MS darauf klagen, dass auf PCs nur noch Win10 installiert werden darf.....
Dass in dem Artikel ausgerechnet China als positives Beispiel für die Routerfreiheit erwähnt wird, ist schon ein wenig skurril...
ausgerechnet China als positives Beispiel für die Routerfreiheit erwähnt wird, ist schon ein wenig skurril...
Na ja - das hat ja nichts mit dem Router zu tun, weil in China die Zensur schon vor dem Endpunkt stattfindet und nicht erst im Router.....
Eben. Deswegen ist das Beispiel sinnlos...
Allerdings halte ich es auch in Deutschland für wahrscheinlicher, dass die Zensur schon vor dem Endpunkt stattfinden wird.
Warum sollten die Provider das Ziel verfolgen, Zensurmaßnahmen ausgerechnet auf dem Router beim Endkunden zu etablieren?
Ist das nicht ein wenig zu viel (bzw. die falsche) Verschwörungstheorie?
Allerdings halte ich es auch in Deutschland für wahrscheinlicher, dass die Zensur schon vor dem Endpunkt stattfinden wird.
Stichwort: Staatstrojaner....
Warum sollten die Provider das Ziel verfolgen, Zensurmaßnahmen ausgerechnet auf dem Router beim Endkunden zu etablieren?
Als Lockmittel für den Routerzwang? Gibst du mir dies, geb ich dir das?
ist das nicht ein wenig zu viel (bzw. die falsche) Verschwörungstheorie?
Verschwörungstheorien sind immer falsch.....
Wobei die Verarsche des Volkes durch die Politik und die Wirtschaft und deren Verquickung miteinander eben keine Verschwörungstheorie, sondern furchtbare Realität ist.....
Man kann nur hoffen das man sich daran erinnert,
was an andere Stelle gesagt oder geschrieben wird.
Andy
Man kann nur hoffen das man sich daran erinnert,
Ist schon in diesem Thread hier abgehandelt:
... Habe ich mich auch zu ausgelassen. Interessant: Das Interview mit Christian Uhde!
... Und mal wieder ganz typisch. Der Lobbyismus scheint immer zu siegen....
Was hat das Datenschutzproblem in Windows 10 jetzt mit dem (theoretisch möglichen) Routerzwang zu tun?
Du hast recht.
Wenn jemand uneingeschränkten Zugriff auf meinen Router hat
der mein Netzwerk verwaltet, gibt es kein Datenschutzproblem mehr.
Im übrigen hier gelesen? Dann zähle 1 und 1 zusammen und deine
Bude ist so offen wie ein Scheunentor. Wenn es nicht eh schon der
Fall ist. Andy
Weder lasse ich andere mein Netzwerk verwalten noch ist "die Bude offen wie ein Scheunentor".
Aber auf alle Fälle hat das Windows-10-Problem nichts mit der Routerproblematik zu tun...
Weder lasse ich andere mein Netzwerk verwalten
Aber wenn denn wieder Routerzwang herrscht, dann droht doch tatsächlich, dass die Provider dein Netzwerk - zumindest Teile davon - durchaus verwalten können. - Oder sehe ich das völlig falsch?
Selbstverständlich müsste man dann "hinter" den Providerrouter eine geeignete Firewall (bzw. einen weiteren - eigenen - Router) schalten, mit dessen Hilfe dann die Sicherheit des eigenen Netzwerks realisiert wird.
Wer sein Netzwerk sicher machen wollte, musste das ja früher auch schon so machen, als es den Routerzwang noch gab.
Wer sein Netzwerk sicher machen wollte, musste das ja früher auch schon so machen, als es den Routerzwang noch gab.
Ja - OK. Das wurde dann - und wird - in den meisten Fällen mit einer Software-Firewall gemacht. Aber die ist letztlich auch nur ein Stück anfällige Software. - Ist da - und wenn ja - eine VPN-Verbindung auch noch irgendwie hilfreich? - Ich glaube aber nicht.
Und dann hieße das, sich eine weitere "Hardware-Firewall" zuzulegen - im Zweifelsfall vielleicht einen Linux-Server dazwischenzuschalten?
Das wurde dann - und wird - in den meisten Fällen mit einer Software-Firewall gemacht.
Ich meine schon eine Hardware-Firewall.
Und dann hieße das, sich eine weitere "Hardware-Firewall" zuzulegen - im Zweifelsfall vielleicht einen Linux-Server dazwischenzuschalten?
Ja. Kann man machen.
Im Zweifel reicht auch nur ein weiterer Router. Der kann dann auch gleich alle Funktionen bereitstellen, die man im lokalen Netz braucht und die der Zwangs-Router nicht hat.
Wie gesagt: Der Routerzwang wäre doch (wenn er denn käme) überhaupt nichts Neues, damit kennen sich die User, die es interessiert, doch seit jahren schon aus. Man müsste einfach nur die selben Szenarien verwenden wie vor 5 Jahren.
Übrigens: Auch der eigene Router wird von jemandem anderen beeinflusst, nämlich vom Router-Hersteller und dessen Firmware-Updates.
Gibt es einen nachvollziehbaren Grund, dem Router-Hersteller mehr zu vertrauen als dem Provider?
Gibt es einen nachvollziehbaren Grund, dem Router-Hersteller mehr zu vertrauen als dem Provider?
Gute Frage..... Aber so gesehen nützt im Falle des Routerzwanges ja auch ein "nachgeschalteter" Fremdrouter nicht wirklich etwas....
Aber so gesehen nützt im Falle des Routerzwanges ja auch ein "nachgeschalteter" Fremdrouter nicht wirklich etwas....
Doch - Du kannst dann ähnlich wie Pi-Hole einen OpenWRT-Router zumindest für ein Subnetz einrichten, wenn er selbst nicht akzeptiert wird.
https://openwrt.org/toh/views/toh_modem_supported
Ich gehe allerdings mal davon aus, dass es zumindest in diesem Fall spätestens am EU-Recht scheitern wird. Probieren werden sie es freilich immer wieder.
Ein ähnliches Gezerre gab es ja schon beim Herausgeben der Zugangsdaten des Providers, wenn die fest im Gerät hinterlegt waren und ein anderer Router genutzt werden sollte.
Witzig ist z.B. auch die Meldung bei Routern der T-kom, dass ein Schliessen des Fernwartungsports wegen des nicht mehr möglichen automatischen Updatens ein Sicherheitsrisiko ist;-)
dass ein Schliessen des Fernwartungsports wegen des nicht mehr möglichen automatischen Updatens ein Sicherheitsrisiko ist;-)
Ja, gaaaaaaanz witzig..... - lol!