Wlan nur gegen Bezahlung oder möglichst wenig
Hotlinekosten. Mit dem Zwangsrouter nochmal kassieren.
Das dürften doch die Hauptgründe für einen Zwangsrouter
sein:
Um es mit Georg Schramm zu sagen: "Wer regiert hier eigentlich"
Andy
Wlan nur gegen Bezahlung oder möglichst wenig
Hotlinekosten. Mit dem Zwangsrouter nochmal kassieren.
Das dürften doch die Hauptgründe für einen Zwangsrouter
sein:
Um es mit Georg Schramm zu sagen: "Wer regiert hier eigentlich"
Andy
Moin
Die Gegenwehr der Netzbetreiber dient doch einzig und allein der Tatsache, dass man auf diese Weise eine weitere Einnahmequelle generieren, weitere Abhängigkeiten zu schaffen kann. Rein technisch spricht nichts gegen die freie Routerwahl, ganz im Gegenteil, die "freien Router" haben mehr Möglichkeiten respektive können diese besser konfiguriert werden, nur das will man verhindern, denn alles was frei ist, bringt keine Kohle...
Auch verstehe ich die Haltung des Bundesrates nicht ganz, stehen dem nicht genügend Fachberater zur Verfügung oder sind die Berater schon von den Netzbetreibern geimpft :-))
Alles in Allem ein unbefriedigendes Vorgehen seitens der Regierung, ich hoffe aber dennoch auf ein gutes Ende.
Gruß Jürgen
Alles in Allem ein unbefriedigendes Vorgehen seitens der Regierung
Der Bundesrat ist keine Regierung.
Gruß, mawe2
Der Bundesrat ist keine Regierung.
Neeee, wusstest du es oder hast du hier nachgelesen? :-))
Bundesrat (Deutschland) – Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6deralismus_in_Deutschland
Wenn man das weiß, dann muß man auch nicht nachlesen und eigentlich sollte man es wissen...
Zudem kommen Nachrichten und andere Infos zum Bundesrat quasi alle naselang in den Medien.
die Berater schon von den Netzbetreibern geimpft :-))
Da geimpft mit einer Nadel durchgeführt wird, könnte man auch bestochen sagen ;-)
Gruß Flumo
Irgendwie scheint sich die Angelegenheit doch noch zum Guten zu neigen: http://www.golem.de/news/bundeskabinett-weg-fuer-abschaffung-des-routerzwangs-ist-frei-1510-116808.html
Gruß
K.-H.
Jubeln wir mal nicht zu früh aber es sieht gut aus. Gruß Andy
Was meint ihr – ist da was dran:
In einer Anhörung der Bundesnetzagentur behauptete etwa der Kabelanbieter UnityMedia, dass frei vom Nutzer gewählte Router zur "Beeinträchtigung eines ganzen Clusters mit mehreren hundert Teilnehmern" führen könnten. In der Folge seien "garantierte Bandbreiten, Sicherheitsfeatures und weitere Services nicht mehr im gewohnten Umfang" zu leisten.
Um einmal vom Allgemeinen auf den Einzelfall zu kommen:
Ich habe als Router eine Dauerleihgabe von Willy.Tel, eine Fritz!Box 7360. Ich nehme einmal stark an, dass die in irgendeiner Form "gebrandet" ist.
Ist die deswegen nun "schlechter" als eine im Laden für teures Geld selbst gekaufte 7360er?
CU, Olaf
Bist Du sicher, eine 7360 zu haben? Ich hab jetzt nur kurz gegoogelt, demnach scheint Willy.tel ein Kabelanbieter zu sein. Die 7360 ist aber eine VDSL Box.
Meines Wissens bekommt man Kabelboxen auch gar nicht im Handel.
Gruß Habus
Neenee Habus, WillyTel ist ein ganz normaler, lokaler/regionaler Telefonie- und Internet-Anbieter. Kommt ursprünglich aus Norderstedt und heißt dort Wilhelm.Tel.
Dass es eine Fritz!Box 7360 ist, hab ich ganz stumpf vom Geräteboden abgelesen. Die OVP müsste ich auch noch irgendwo rumliegen haben...
CU, Olaf
Dann sollte das keinen Unterschied machen, ob es eine Kaufversion oder eine Leihgabe ist.
Gruß Bernd
Naja, "gebrandet" könnte der trotzdem sein. Deswegen wird die Modellbezeichnung nicht geändert, obwohl das durchaus sinnvoll wäre (z.B. 7360wt).
Allerdings sind die gebrandeten Fritz!Boxen, so weit ich weiß , alle schwarz. Meine hingegen sieht aus wie die regulären Kaufversionen, also Kirschrot. Außerdem ist die Originalverpackung ebenfalls die von AVM.
CU, Olaf
Branding wäre dann aber höchstens softwaremäßig... Kriegst Du raus, wenn Du das Fritz.OS direkt bei AVM updaten kannst dann alles gut. Wenns nur über Willytel geht, dann doof. Aber ich glaub nicht, das sich so ein kleiner regionaler Anbieter die Mühe macht, eine eigene Soft zu entwickeln (zu lassen).
Übrigens ist meine Fritz von KD und trotzdem rot.
Kriegst Du raus, wenn Du das Fritz.OS direkt bei AVM updaten kannst dann alles gut.
Jetzt wird es interessant: http://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7360/wissensdatenbank/publication/show/2_FRITZ-OS-Update-durchfuehren/ – dort heißt es:
...und da verließen sie ihn. Ich finde unter System nur die Menüpunkte: Ereignisse, Energiemonitor, Push Service, Tasten und LEDs, Fritz!Box-Benutzer, Sicherung. Das war's auch schon. Nix mit Update, auch nicht mit Firmware.
Das sieht für mich so aus, als wäre das Gerät überhaupt nicht updatefähig. Immerhin, oben rechts in der Ecke wird angezeigt, dass die Version FRITZ!OS 06.30 installiert ist, vom 13.7.15; das klingt ja erstmal einigermaßen aktuell.
CU, Olaf
Tja, bei meiner geht da auch nichts. KD behält sich vor, eventuelle Updates selbst einzuspielen. Kannst Du höchstens mal bei Deinem Anbieter nachfragen.
Gruß Bernd
Moin Bernd,
Habe ich auch schon überlegt, WillyTel deswegen anzurufen. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, im Juli ein Update eingespielt zu haben, es muss also automatisch erfolgt sein. In jedem Fall hat der Provider über sein Netzwerk direkten Zugriff auf meine Box:
CU, Olaf
Eigentlich isses ja auch Wurst, solange die Kiste macht, was sie soll.
Weiß nicht recht... funktionieren würde die Kiste auch mit einer veralteten Software-Version. Mir ist schon wichtig, dass immer die neuesten Updates eingespielt werden.
Um so etwas kümmere ich am liebsten selbst, da möchte ich mich nicht darauf verlassen, dass mein Provider das für mich erledigt. Aber da bin ich vielleicht auch etwas "eigen".
CU, Olaf
Moin!
Mir wäre es auch lieber, ich könnte mich da selbst drum kümmern. Aber Kabel Deutschland ist besonders restriktiv, was seine Router betrifft. Man hat nur die Wahl zwischen einem Hitron (zunächst erst mal kostenlos) und einer Fritzbox (5 € monatlich).
Bei dem Hitron ist aber das WLAN deaktiviert, für die Freischaltung will KD dann auch einen monatlichen Obolus. Eigentlich eine Unverschämtheit. Außerdem ist das Ding in jeder Hinsicht kastriert. Also hab ich in den sauren Apfel mit der Fritz gebissen.
Und die ist nach nur 8 Monaten am Samstag dahin geschieden. Ich war übers Wochenende in der Steinzeit. Kein Telefon, kein Internet, kein Netzwerk... Musste mir heute erst mal ne Prepaidkarte fürs Handy besorgen, damit ich wenigstens mal Mails abholen kann... Grummel.
Bei dem Hitron ist aber das WLAN deaktiviert, für die Freischaltung will KD dann auch einen monatlichen Obolus. Eigentlich eine Unverschämtheit.
Moin Habus, "Unverschämtheit" ist noch recht freundlich formuliert... Ich wüsste jedenfalls nicht, was meinem Provider für zusätzliche Kosten entstehen, wenn ich, statt an meinem Schreibtisch zu sitzen und dort zu surfen das Notebook mit ins Bett nehme und dort ins Internet gehe. Das Datentransfer-Volumen ist die gleiche.
Wobei... wenn KD nur halb so teuer wäre wie WillyTel, dafür aber 5 EUR Aufschlag für WLAN verlangte, wäre es schon wieder okay. Ist so ein bisschen wie bei den Billig-Fliegern, wo man zwar für die Flugtickets an sich wenig bezahlt, dafür aber für jedes Lächeln einer Flugbegleiterin extra löhnen muss...
CU, Olaf
hm auch wenn man sein router-passwort ändert?
eigentlich müsste der provider das einberechnen und eine hintertür offen lassen.
Nein, das geht natürlich.
Das Routerpasswort ist nur dafür da, dass niemand mit fritz.box in der Adressleiste an meinen Routereinstellungen herumspielen kann – was ansonsten möglich wäre, wenn jemand mein WLAN gehackt hätte.
Das wäre übrigens auch noch eine schöne Geldquelle: für jedes Ändern des Router-PW nochmal 5 EUR extra ;-)
CU, Olaf
Moin,
ich wollte vor kurzem bei meinem Internet- Provider den Router Fritzbox 7362 SL mit einem neueren Modell ersetzen und hab dort nachgefragt. Kein Problem! Man hat mir wahlweise die Möglichkeit eingeräumt, selber ein neueres Modell zu Kaufen, oder über E und E eines zu bekommen. Volle Kompatibilität beim Privatkauf wurde bestätigt. Unterstüzt werden kann natürlich nur, was der Anschluss hergibt. E und E macht lediglich seinen Anstrich auf die Geräte und bietet diese aus Werbe- u. Marketinggründen so an. Man hat mir versichert, das es sich bei den Geräten um 100% Originalhardware vom Hersteller handelt, welche ansonsten weder modifiziert, noch anderweitig verändert wurde. Die Router können bedenkenlos später anderswo eingesetzt werden, sofern die technischen Gegebenheiten diese Unterstützen, was natürlich die Vorraussetzung ist.... Außerdem gehen die Geräte nach Vertragsende in den Besitz des Kunden über. Ich habe mich für den Kauf der aktuellen FritzBox 7490 über meinen Provider entschieden und 50% des regulären Marktpreises dadurch gespart.
Es ist schon unverschämt das andere Anbieter mittlerweile ihre Kunden mit modifizierter Hardware an sich binden, die woanders keine Einsatzmöglichkeit mehr findet. KD, TK sind unflexibel, teuer, dazu mit versteckten Kostenfallen und schlechtem Service behaftet, darum sollte man sich im Vorfeld überlegen, wo die Vorteile liegen auch, beim Einsatz von entsprechender Hardware. Auf jeden Fall gibt es noch Anbieter, bei denen eine freie Routerwahl eingeräumt wird auch, wenn diese nur Herstellerbezogen machbar ist...
Gruß, Ralf
Nachtrag
Ein freier Router, kompatibel für alle Netze würde wahrscheinlich zur Folge haben, das die Preise für Internetanschlüsse steigen. Dafür neu erhobene Gebühren würden auf dem Fuß folgen. Der O- Handel im INET zeigt bereits heute, bei Produkten gleicher Art, von unterschiedlichen Anbietern, im Preisvergleich das selbe Niveau, was für den Verbraucher immer weniger "Günstig" bedeutet.
Die Frage stellt sich, ob wir letztenendes für diese Freiheit nicht ordentlich draufzahlen müssen, nur um "noch flexibler" zu Sein denn, neue Modelle wird es weiterin geben, genauso wie die Alten. Wer möchte in Zukunft einen schon 4 Jahre alten Router verwenden, der zwar in alle Netze kompatibel ist aber was die mittlereile angebotene, verfügbare Geschwindikeit anbelangt zur lahmen Krücke mutiert?
Eines kann man sich schon vorab ausrechnen: vergünstigte Angebote, wie z.B., jetzt noch über die Provider, wird es dann bestimmt nicht mehr geben...
KD, TK sind unflexibel, teuer, dazu mit versteckten Kostenfallen und schlechtem Service behaftet, darum sollte man sich im Vorfeld überlegen, wo die Vorteile liegen auch, beim Einsatz von entsprechender Hardware. Auf jeden Fall gibt es noch Anbieter, bei denen eine freie Routerwahl eingeräumt wird auch, wenn diese nur Herstellerbezogen machbar ist...
Ehrlich gesagt: mir ist es gar nicht so wichtig, einen Router frei wählen zu können; ich erwarte von so einem Teil einfach nur, dass er funktioniert. Bin allerdings auch nicht so ein Heimnetzwerkfreak, außer einer stabilen Internet- und Telefonverbindung mache ich weiter nichts mit so einem Teil.
Mir scheint, dass die kleinen aber feinen Lokal-/Regionalanbieter oft fairere Angebote haben als die großen Namen im Geschäft. Deswegen bin ich 2002 ja auch zu HanseNet gegangen und 2013 dann zu WillyTel. Letzteren gibt es nur in Hamburg; HanseNet anfangs auch, die wurden dann aber immer weiter verkauft und haben dabei kräftig expandiert.
CU, Olaf
Na ja, gerade bei den Kabelanbietern ist es doch so, dass die eine Monopolstellung haben. KD bzw. jetzt Vodafone, Unitymedia und Tele Columbus haben Deutschland unter sich aufgeteilt und können so machen, was sie wollen. Die drei Hand voll regionalen Anbieter spielen da ja kaum eine Rolle. Das Problem ist ja, dass man für den Kabelanschluss spezielle Hardware braucht. Als ich als Kunde zu KD gewechselt bin, gab es noch ein reines Kabelmodem für lau, an dem konnte man sein Telefon und einen beliebigen Router anschließen. Gibt es nicht mehr...
Jetzt gibt es ein völlig kastriertes Teil als "Router" für lau, bei dem man für die Nutzung des WLAN Miete zahlen muss, dessen Menü vielleicht drei Punkte umfasst und der nicht mal Portforwarding beherrscht. Jedenfalls hat das bei mir nicht funktioniert. Keine Ahnung, ob das auch erst von KD gegen einen monatlichen Obolus freigeschaltet werden muss. Oder es gibt die Fritz.Box, ohne Frage ein ausgezeichnetes Maschinchen, aber für 5 € im Monat. Dann hab ich das Ding nach 3 Jahren bezahlt und löhne weiter und weiter und weiter. Ne neue gibts ja nicht, die geht noch nicht mal in mein Eigentum über. Ich finde das schon recht dreist.
Insofern hätte ich es schon lieber ,mir meinen Router selbst aussuchen zu können. Mal schauen, wann die Telekom mit dem Breitbandausbau bei uns fertig ist, dann werde ich sicher mal wieder nach Alternativen Ausschau halten.
Gruß Bernd
Hi Bernd, bei Kabelanbietern kann ich mangels Erfahrung nicht mitreden. Hatte nur Telefonie und Internet bei "reinrassigen" Telefon- und Internetprovidern.
Die drei Hand voll regionalen Anbieter spielen da ja kaum eine Rolle.
Gerade deswegen geben die sich evtl. mehr Mühe mit ihren Kunden. Man könnte zumindest gucken, ob man so etwas in der Nähe hat. Aber wenn du einen Provider suchst, vom dem du auch Kabelanschluss bekommst, ist das natürlich schon wieder eine andere Sache.
Drücke dir die Daumen wg. des Breitbandausbaus!
Greetz, Olaf
Freie Router für alle.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Bundestag-schafft-den-Routerzwang-ab-2897297.html
Eigentlich müsste es das gewesen sein. Andy
Diesmal war ich schneller – ausnahmsweise :-)
CU, Olaf