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Im Falle von DSL bei Gewitter keine Notrufe!

schuerhaken / 29 Antworten / Baumansicht Nickles

Leiter „Produktmanagement 1&1 DSL“ Stefan Klauck – so lieb, nett und für das Unternehmen nützlich er auch ansonsten sein mag – erwies unserer „zeitgemäßen“ Technik ungewollt einen Bärendienst und verwies sie, wieder ungewollt, in die Steinzeit.

Er schrieb an 1&1-Kunden einen „Sonder-Newsletter“. Den begann er mit dem Satz: „...von unseren Eltern haben wir gelernt: Bei Gewitter zieht man den Stecker vom Fernseher. Was passiert aber mit Ihrem DSL-Modem oder Ihrem HomeServer? In diesem Sonder-Newsletter erfahren Sie es!“ – Er riet an: „Schützen Sie nicht nur Ihren Fernseher vor Blitzeinschlägen, sondern ebenfalls Ihren 1&1 DSL-Router, das 1&1 WLAN-Modem bzw. den 1&1 HomeServer.“ – Danach erteilte er seine Ratschläge:

• Überspannungsschäden können Sie verhindern, indem Sie Ihr Gerät während eines Gewitters sowohl vom Stromnetz als auch vom DSL-Anschluss trennen (Stecker ziehen).

• Werden angeschlossene Telefone durch ein eigenes Netzteil mit Spannung versorgt, trennen Sie auch diese vom Stromnetz.

• Nach dem Gewitter verkabeln Sie Ihr Gerät zuerst mit dem DSL-Anschluss und verbinden es danach mit dem Stromnetz. Sind beide Schritte erledigt, stellt das 1&1 DSL-Modem bzw. der 1&1 HomeServer automatisch wieder die Verbindung zum Internet her. Eine Neukonfiguration ist nicht nötig.

Er machte sodann auch deutlich: „Bitte beachten Sie, dass bei einer Unterbrechung des Stromnetzes keine Internet- und Telefonverbindung besteht und Notrufe daher nicht möglich sind.

Vom technischen Standpunkt her hat Stefan Klauck von 1&1 durchaus Recht. Mit der Lebenswirklichkeit reimen sich seine Ratschläge jedoch keinesfalls. Man stelle sich vor, dass man zum Shoppen in der City weilt, während über den Wohnsitz weit draußen auf dem Lande ein Gewitter herfällt und die weiter vor sich hin werkelnde DSL-Technik mit einer Hinrichtung bedroht. – Soll man vorsorglich vor jedem Trip in die Stadt Geräte „sowohl vom Stromnetz als auch vom DSL-Anschluss trennen (Stecker ziehen)“? Soll man auch alle Telefone mit eigenem Netzteil vom Stromnetz nehmen, ehe man loszieht (und damit auch den Anrufbeantworter lahm legen)? 

Wieder ungewollt legt der 1&1-Mitarbeiter damit ans Herz, möglichst nur mit drahtlosen arbeitenden und von Akkus angetriebenen Geräten das Internet und die Telefonie zu nutzen. Das könnte und sollte dann etwa so aussehen:

Völlig drahtlos und unbeschwert...

Und wahrhaftig: In eben diese Richtung rast bereits der Trend. Für den täglichen kleinen Krimskram kann ein etwas größer dimensioniertes Smartphone heutzutage durchaus an die Stelle von Note-, Net- oder Ultrabook treten. Und an die Stelle eines ausgewachsenen Personal Computers treten heute ja auch schon sehr leistungsfähige und auch handliche Notebooks oder „Convertibles“, die sich auch als Tablet nutzen lassen (vorzugsweise mit Windows 7 oder 8.1). Da liegt der Gedanke nahe, verschiedene Gräte untereinander auch mit schnuckeligen akkubetriebenen WLAN-Servern zu vernetzen.

Alles also ohne ein gewitter- und blitzbedrohtes Strom- und Telefonnetz.

Man darf sich jedoch fragen, falls die Warnungen von Stefan Klauck entsprechende Substanz aufweisen, warum Unternehmen wie AVM (z.B. mit dessen Fritz!Box) und warum 1&1 nicht längst zumindest wahlweise Geräte anbieten, die mit einer eigenen „USV“ (unterbrechungsfreie Stromversorgung) arbeiten, die nicht nur gegen Blitzschlag schützen, sondern auch vor Unterbrechungen bei einem völligen Stromausfall bewahren. (Nur am Rande sei erwähnt, dass hier vor Ort alle sensiblen Geräte über eine solche USV betrieben werden. – Info: http://de.wikipedia.org/wiki/Unterbrechungsfreie_Stromversorgung)

Möglicherweise ist es jedoch so, dass die Industrie damit beginnt, „salamitaktisch“ – also scheibchenweise – neue Technik einzureden, die den Konsumenten veranlassen soll, gut funktionierende, jedoch „bedrohte“ und „alte“ Technik auf den Müll zu werfen, um dann jedoch „sicher“ mit dem letzten Schrei der Technik Gleiches in gleicher Weise zu tun. Vielleicht warnen 1&1 und andere Anbieter in weiteren „Sonder-Newslettern“ so lange und so häufig vor Blitz, Donner und Ausfällen, bis sie plötzlich neue Technik aus dem Hut ziehen und ihren Kunden einen „besonders günstigen Umstieg“ ans Herz legen.

Das wäre dannbusiness as usualund vor allem gut fürsWachstum

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gelöscht_238890 schuerhaken „Im Falle von DSL bei Gewitter keine Notrufe!“
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Hallo,

diese Mail habe ich auch bekommen.

Ich habe daraufhin bei 1&1 angerufen (die kostenlose Servicenummer) und mich durch den Automaten geklickt, bis zu dem "freundlichen Mitarbeiter".

Nachdem ich diesem "mein Problem" geschildert hatte -ich fände es absolut lebensfremd, beim Verlassen der Wohnung sämtliche E-Geräte prophylaktisch auszustecken, weil möglicherweise ein Gewitter des Weges kommen könnte,- stellte ich ihm die Frage ob der Herr Stefan Klauck  (Leiter Produktmanagement), wohl zu heftig Vatertag gefeiert habe.

Danach brach leider die Verbindung ab.Lachend

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schuerhaken gelöscht_238890 „Hallo, diese Mail habe ich auch bekommen. Ich habe daraufhin ...“
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Nun, um etwas „Butter bei die Fische“ zu tun: 
Wenn man etwas bei den Entwicklern und deren Konferenzen schnüffelt, 
kann man den kommenden Trend bereits einatmen. 

Die Akku-Industrie rotiert mit voller Drehzahl: 

  • Einerseits sucht man für die Elektro-Mobilität nach höherer Effizienz bei sinkenden Kosten. 
  • Andererseits sucht man bereits nach neuen Geschäftsfeldern für die „Abfallprodukte“. 

Deutschland liegt da teilweise sogar ziemlich vorn. 
Was nun hier interessieren mag, sind die Trends in Richtung von mehr „Unabhängigkeit“ und mehr „Mobilität“. Deshalb fragt man sich, was man alles von einer Standortgebundenheit lösen und „mobil“ bzw. „bequemer handhabbar“ machen kann. 
Auch „webkonforme Produkte“ spielen dabei hinein; und zwar vor allem dann, wenn sich daraus verlockende Werbeaussagen derivieren lassen.

AVM soll längst eine „Fritz!“-Box in Entwicklung haben, die eine USV integriert hat (also aus dem Akku der USV betrieben wird) bzw. mit einem Akku arbeitet, der „on the fly“ gewechselt werden kann, nachdem ein Zweit-Akku anderweitig aufgeladen wurde. 
Auch soll anderweitig eine Box in Entwicklung sein, die in ähnlicher Weise akku-betrieben ist und direkt an der Telefondose angeschlossen wird, um die Signale aus dem Netz bereits verschlüsselt an den drahtlosen Router zu senden oder Signale vom Router an das Netz weiter zu reichen. . 

Etwas weiter gehen entsprechende Router, die dann auf die Festnetz-Anbindung verzichten und einzig das Mobilfunknetz ansprechen. Diese Geräte passen dann voll in ein Netz aus mobilen Computern wie Notebook, Tablet oder Smartphones. Sie realisieren dann gleichzeitig eine heimische Telefon-, Nebenstellen- und Gegensprech-Anlage, wobei auch Haus- und Wohnungstüren einbezogen werden können. 

Das alles ist keine „Zukunftsmusik“, sondern zum Teil voll ausentwickelt und produktionsreif. Man zankt sich nur noch um Normen, um „geschlossene“ oder „offene“ Systeme, um „Kompatibilitäten“ oder „Inkompatibilitäten“. Es geht auch darum, zur Kundenbindung einen etwaigen „Wechsel“ einerseits zu erschweren, während man andererseits einen Wechsel zu sich selbst möglichst verlockend gestalten möchte. 
Da stellt sich zur Zeit die EU völlig quer, die auf EU-weite Normung drängt und auch ökologische Gesichtspunkte anführt, notfalls mit Zwangsverordnungen gegen denkbare Verschwendungen vorgehen will. 

Insofern frage ich mich, ob mit dem heutigen 1&1-„Sonder-Newsletter“ eine anschwellende Angstkampagne ihren Anfang nehmen soll, der dann „sensationelle“ Angebote von neuen Produkten folgen mögen. 
So läuft das oft: Erst Angst schüren, dann die „Erlösung“ anbieten. 
Natürlich käuflich. 

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gelöscht_238890 schuerhaken „Nun, um etwas Butter bei die Fische zu tun: Wenn man etwas ...“
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Aber das ist doch abenteuerlich.

Ich kann schon seit Jahren alle steckergebundenen Geräte, also auch Router samt DSL-Leitung, mit Überspannungsschutz versehen.

Alternativ kann ich die gesamte Stromversorgung eines Hauses mit einem Überspannungsschutz versehen.

Und nicht zu vergessen, ich bin gegen Überspannungsschäden versichert -auf Neuwert!Geld

Der Junge hatte wohl nur etwas geraucht.Zwinkernd

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schuerhaken gelöscht_238890 „Aber das ist doch abenteuerlich. Ich kann schon seit Jahren ...“
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Der hat nichts „geraucht“. 
Der geht vom Normalfall aus, der weit-weit von „hatterchen45“ entfernt ist. 
Den nutzt er aus, um Angst zu schüren. 
Denn er glaubt ja wohl selbst im Traum nicht daran, dass Kunden jetzt anfangen,
zur Blitzschlagschaden-Prävention ständig Stecker zu ziehen und Geräte wieder
anzustöpseln. 
So blöd wird er kaum sein. 
Aber Stimmung machen für etwas, das erst noch kommen mag... - das könnte passen. 

Außerdem bildet sich die Mehrzahl aller Konsumenten ein, nicht „blöd“ zu sein. 
Ist es aber. 
Was also steckt hinter dieser „Angstmache“?

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gelöscht_238890 schuerhaken „Der hat nichts geraucht . Der geht vom Normalfall aus, der ...“
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Aber Stimmung machen für etwas, das erst noch kommen mag

Aber was soll denn von AVM in dieser Richtung kommen?

Die Fritz.Box, ich habe eine 7390, brauche ich für Telefon (Voice over IP) und meinen LAN-Anschluss.
Wenn ich aber ganz mobil werden soll, brauche ich das alle nicht, mein Smartphone kann das alles sogar im Wald und auf der Heide (so fern die Netzabdeckung das zulässt).
1&1 verkauft mir das DSL, die Firma AVM lebt von ihren "Fritzen", die von 1&1 gesponsert werden.

Wenn der 1&1 Vertriebschef sich also Gedanken um die Haltbarkeit der Boxen macht, hat das einen ganz einfachen Grund.

Übrigens kenne ich etliche Leute, die schon heute keinen Festanschluss mehr haben.

Und zur Information noch etwas: Heute Nachmittag erhielt ich im Wald (min. 1Km von jeder Bebauung entfernt), zu meiner vollsten Verwunderung, einen Skype-Anruf, also so richtig mit Video.
Technik vom Feinsten...Cool

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mawe2 schuerhaken „Nun, um etwas Butter bei die Fische zu tun: Wenn man etwas ...“
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Nun ist das aber auch nichts Besonderes: Jedes der an eines der Leitungsnetze (Stromversorgung, Telefonnetz, Kabel-TV) angeschlossenen Geräte ist im Falle eines Gewitters prinzipiell gefährdet und diese Gefährdung vermeidet man, wenn man es vom Netz trennt.

Dass man das nicht bei jedem Verlassen der Wohnung macht, ist auch klar.

Aber wenn man tatsächlich beim Herannahen eines Gewitters die in Frage kommenden Geräte zum Schutz vom Netz nimmt, kann das ja nicht falsch sein.

Telefonieren kann man dann weder über DSL noch über POTS oder ISDN. Die sind alle gleichermaßen von der Problematik betroffen. Man ist also mit DSL in diesem Falle auch nicht schlechter gestellt.

Solange das Mobilfunknetz noch funktioniert, setzt man den Notruf darüber ab.

Ich habe ca. 30 Jahre lang keine diese Notruf-Möglichkeiten gehabt und währenddessen auch etliche Gewitter überlebt! Hätte es eine Notsituation gegeben, hätte man sich auf's Fahhrad gesetzt und wäre zur nächsten Polizeiwache geradelt...

Gruß, mawe2

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Kabelschrat mawe2 „Nun ist das aber auch nichts Besonderes: Jedes der an eines ...“
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Hallo mawe,

Du lebst gefährlich oder hat dein Drahtesel einen Faradayschen Käfig.

http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_16057236/kreis-cuxhaven-radfahrer-von-blitz-erschlagen.html

Gruß

Manchmal frag ich mich, ob die Welt von klugen Köpfen regiert wird, die uns zum Narren halten oder von Schwachköpfen die es ernst meinen. M. Twain
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mawe2 Kabelschrat „Hallo mawe, Du lebst gefährlich oder hat dein Drahtesel ...“
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Du lebst gefährlich oder hat dein Drahtesel einen Faradayschen Käfig.

Ich wäre dann auch lieber zu Hause geblieben...

Aber wie sollte man denn Hilfe holen, wenn kein Telefon und kein Auto (wohl aber ein Fahrrad) zur Verfügung stehen würden und die Bude gerade am Abbrennen wäre?

Es wird heute immer sehr viel über Notrufe theoretisiert, als ob man die alle paar Tage absetzen muss! Ich musste in 50 Jahren genau einen einzigen Notruf absetzen (da stand dann auch zufällig mal ein Telefon zur Verfügung).

Ich will damit nur sagen: Nie hatten wir so viele Möglichkeiten, Notrufe abzusetzen und Hilfe im Notfall sehr schnell zu bekommen und trotzdem wird stets befürchtet, dass es dann im Fall der Fälle eben gerade nicht geht. Statistisch völlig irrelevant!

Gruß, mawe2

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gelöscht_84526 mawe2 „Ich wäre dann auch lieber zu Hause geblieben... Aber wie ...“
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Es wird heute immer sehr viel über Notrufe theoretisiert, als ob man die alle paar Tage absetzen muss!

Die Welt besteht nur noch aus Panik........

Ich musste in 50 Jahren genau einen einzigen Notruf absetzen

Geht mir fast genau so! Nur mit dem Unterschied, dass ich noch nie (!) in diese Situation gekommen bin. :-)

Gruß

K.-H.

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kongking gelöscht_84526 „Die Welt besteht nur noch aus Panik........ Geht mir fast ...“
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Die Welt besteht nur noch aus Panik........

ack. Aber für so was hat man ein Handtuch:

http://www.nickles.de/forum/off-topic/2014/heute-ist-handtuchtag-539065053.html

Und um mal von Douglas Adams wegzukommen:

Der Mann von 1&1 hat recht.

Wenns richtig kracht,sollte man die Stecker ziehen. Insbesondere wenn man auf

dem Dorfe wohnt.

Was ich mit dem magentafarbenen Riesen da schon erlebt habe...

kongking
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Borlander schuerhaken „Nun, um etwas Butter bei die Fische zu tun: Wenn man etwas ...“
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Die Akku-Industrie rotiert mit voller Drehzahl:  Einerseits sucht man für die Elektro-Mobilität nach höherer Effizienz bei sinkenden Kosten. 

Das ist aber alles nicht absehbar, so nicht kurzfristig gänzlich neue Akkutechnologien entdeckt werden. Damit geht aber niemand aus, der seriös über die Thematik Elektromobilität sprechen kann…

AVM soll längst eine „Fritz!“-Box in Entwicklung haben, die eine USV integriert hat (also aus dem Akku der USV betrieben wird) bzw. mit einem Akku arbeitet, der „on the fly“ gewechselt werden kann, nachdem ein Zweit-Akku anderweitig aufgeladen wurde.  Auch soll anderweitig eine Box in Entwicklung sein, die in ähnlicher Weise akku-betrieben ist und direkt an der Telefondose angeschlossen wird, um die Signale aus dem Netz bereits verschlüsselt an den drahtlosen Router zu senden oder Signale vom Router an das Netz weiter zu reichen. . 

Wo hast Du davon gehört? Für einen geeigneten Überspannungsschutz braucht es keine USV. Generell halte ich USVs in privathaushalten i.d.R. für wenig sinnvoll und vor allem, da wir in DE eine vergleichsweise stabiles Stromversorgung haben und mit einer USV hohe Verlustleistungen auftreten. Da die DSL-Verteiler normalerweise auch keine unabhängige Stromversorgung haben kannst Du Internet und VoIP beim Ausfall innerhalb Deines elektrischen Ortsnetzes sowieso vergessen.

Etwas weiter gehen entsprechende Router, die dann auf die Festnetz-Anbindung verzichten und einzig das Mobilfunknetz ansprechen.

Das ist eine Notlösung wenn keine Festnetzinfrastruktur vorhanden ist. Mobile Datendienste sind als Shared Medium nicht flächendeckend mit sinnvollen Bandbreiten einsetzbar. Als Fallback kann eine Mobile Datenanbindung interessant sein und ist heute bei den aktuellen FritzBoxen auch bereits mit UMTS-Sticks möglich.

Sie realisieren dann gleichzeitig eine heimische Telefon-, Nebenstellen- und Gegensprech-Anlage, wobei auch Haus- und Wohnungstüren einbezogen werden können. 

Sehe ich unabhängig vom Rest. Türsprechanlagen kann man schon lange mit einer TK-Anlage koppeln und ich würde davon ausgehen, dass es auch welche mit DECT gibt…

Insofern frage ich mich, ob mit dem heutigen 1&1-„Sonder-Newsletter“ eine anschwellende Angstkampagne ihren Anfang nehmen soll, der dann „sensationelle“ Angebote von neuen Produkten folgen mögen. 

Vermutlich einfach nur Schwachsinn ohne, dass sich jemand intelligente Gedanken darüber gemacht hat…

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schuerhaken Borlander „Das ist aber alles nicht absehbar, so nicht kurzfristig ...“
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@ Borlander, 

schnüffle mal. 
Ich selbst gehöre zu einem Kreis älterer und nicht mehr direkt aktiver 
Journalisten, die "unendlich viel Zeit" haben, überall herum stöbern 
und sich gegenseitig Bälle zuwerfen. 
Außerdem pflegen wir alle unsere bewährten Drähte. 

Wie sinnvoll das eine oder andere ist, mag dahin stehen. Es ist aber 
bei der Industrie nicht unüblich, Entwicklungen voran zu treiben, die 
sich später als "neu" und "sensationell" über die Werbung darstellen 
lassen und Begehrlichkeiten wecken. 

Warum soll z.B. AVM eine Ausnahme bilden? - Sicherlich träumen auch 
sie davon, ein Modell (eine "neue Technik") zu haben, mit dem sie die 
Anwender verführen können, bestens funktionierende Hardware weg zu
tun und durch neue zu ersetzen. 
1&1 hätte auch bestimmt nichts dagegen, seine Kunden mit "Neuem" 
zu überraschen. Schließlich hat man einen äußerst wertvollen und auch
bequem zugänglichen "Stamm", den man lukrativ abgrasen kann. 

Denke auch mal an die TV-Geräte: 
Der Boom der Festplatten-/DVD-Recorder ist völlig verebbt. Heute sind 
TV-Geräte WEB-fähig und können Sendungen direkt auf angeschlossene 
USB-Festplatten aufzeichnen sowie über Multi-Tuner gestatten, derweil 
andere Sendungen anzuschauen. 
Die 3D-Masche hat nicht gezogen, und 4K klebt noch zu sehr in den 
Startlöchern, ist zudem für eine eigene Video-Herstellung noch zu sperrig,
während FullHD-Schnitt jetzt (zumindest als Proxy) leidlich funktioniert. 
Glücklicherweise gibt die Fußball-WM der Branche wieder einen Kick. 
Und danach?

Es zeigen sich im Markt zu viele Sättigungspotentiale. 
Weil wir -- politisch immer wieder gefordert -- "Wachstum", Wachstum und 
nochmals Wachstum "benötigen", passt das alles ins Bild, ob nun bloß als 
Gimmick oder auch als echter Fortschritt. 
Ob etwas wirklich "Sinn" macht, @ Borlander, spielt doch weniger eine Rolle 
als der Aspekt, ob man es "gut verkaufen" oder einreden kann. 

Schönes WE, Manfred

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Borlander schuerhaken „@ Borlander, schnüffle mal. Ich selbst gehöre zu einem ...“
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schnüffle mal.  […] "unendlich viel Zeit"

Dummerweise habe ich nur endlich viel Zeit…

Entwicklungen voran zu treiben, die  sich später als "neu" und "sensationell" über die Werbung darstellen  lassen und Begehrlichkeiten wecken. 

Da scheint mir ein Newsletter von 1+1 aber der Falsche weg zu sein. Die wollen vielleicht einfach nur den Supportaufwand durch Überspannungsschäden reduzieren. Und FritzBox als Router gibt es bei denen AFAIK doch sowieso nur noch in den "größeren" Paketen.

Warum soll z.B. AVM eine Ausnahme bilden? - Sicherlich träumen auch  sie davon, ein Modell (eine "neue Technik") zu haben, mit dem sie die  Anwender verführen können, bestens funktionierende Hardware weg zu tun und durch neue zu ersetzen. 

Die bieten doch in den Topmodellen immer neue Funktionen an. Kann mich allerdings nicht dran erinnern, dass die das schon mal irgendwann im größeren Stil beworben haben. Müssen die auch nicht, weil alle IT-Newsseiten drüber berichten wenn es eine Pressemeldung zu einer einem neuen Modell gibt.

1&1 hätte auch bestimmt nichts dagegen, seine Kunden mit "Neuem"  zu überraschen. Schließlich hat man einen äußerst wertvollen und auch bequem zugänglichen "Stamm", den man lukrativ abgrasen kann. 

Im Zweifelsfall werden sie die Kunden dann aber eher mit einem Produkt wie einer "Router-Überspannungsschutz-Versicherung" für 3-5 Euro im Monat beglücklen statt mit neuer Hardware. Mit solchen - dem aktuellen Zeitgeist entsprechenden - Sinnlos-Produkten verdient man im Zweifelsfall deutlich mehr als mit Hardware…

Glücklicherweise gibt die Fußball-WM der Branche wieder einen Kick. 

Welchen Kick erwartest Du denn? Die Leute haben doch schon alle mindestens einen FullHD mit mindestens 40" rumstehen. HDD-Recorder sehe nicht als einen verebbenden Trend an, sondern das ist nun einfach eine Funktion die inzwischen in nahezu alle TV-Geräte integriert wird. Mit DVD-Recordern kannst Du die übrigens nicht in einen Topf werfen, weil sich die Aufzeichnung auf DVDs einfach nie durchgesetzt hat weil es im Vergleich zu HDD-Recordern nicht wirklich praktisch war. Aufzeichnung auf HDD ist meines Erachtens hat meiner Erfahrung nach zu größten Veränderung der Sehgewohnheiten seit Einführung des TVs geführt. Weil damit erstmalig eine Ernsthafte Entkopplung von Sendezeitpunkt und Ansehzeitpunkt erfolgt ist, ohne dass wie vorher die Aufzeichnungsdauer eng begrenzt war.

Gruß
Borlander

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schuerhaken Borlander „Dummerweise habe ich nur endlich viel Zeit Da scheint mir ...“
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Du hast nicht genügend den Zusammenhang beachtet. 
Z.B. erwähnte ich die "Festplatten-/DVD-Recorder"-Technik. In der Regel kommt die mit fetter Festplatte zum Aufnehmen und einem DVD-Recorder zum Überspielen und Finalisieren ausgewählter Aufnahmen auf DVD bzw. zum Abspielen von DVDs aller Art. 

Die Aufnahmefunktion aus dem TV heraus auf eine angeschlossene USB-Harddisk ist beim Bestand keineswegs schon "inzwischen in nahezu alle TV-Geräte integriert", sondern eher bei Neugeräten, was deren Kauf ja so attraktiv machen soll. 

Du mogelst Dich etwas an der Realität vorbei, denn die Hardware-Industrie strampelt schon fast verzweifelt nach "Innovationen", die sich derart hochjubeln lassen, dass sich ein "Wird weg - Kauf neu!" daraus ableiten lässt. 
Wir haben schon reichlich viele Fahnenstangen, deren Ende bereits erreicht ist, aber lieber ausgeblendet wird. Es gibt zu viele Sättigung. 
Da neigt man bereits dazu, Strohhalme als Dickschiffe vorzugaukeln. 
Vorteil für die Konsumenten:
Die Preise sausen mit Highspeed in den Keller. Meinen letzten Samsung-40-Zöller kann ich bereits zu fast dem halben Preis kriegen... -- allerdings nicht mit zweimal SCART, das ich unbedingt haben möchte. Dafür allerdings mit USB-Recording und etwas besserem WEB-TV. 

Meine Drähte zu den Hardware-Herstellern melden immer öfter geradezu Absurdes...

Schönes Wochenende, Manfred

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Borlander schuerhaken „Du hast nicht genügend den Zusammenhang beachtet. Z.B. ...“
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"Festplatten-/DVD-Recorder"-Technik. In der Regel kommt die mit fetter Festplatte zum Aufnehmen und einem DVD-Recorder zum Überspielen und Finalisieren ausgewählter Aufnahmen auf DVD

Ich kann mich nicht dran erinnern, dass diese Kombination jemals eine irgendwie nennenswerte Bedeutung hatte (außer möglicherweise in Pressemeldungen von Herstellern). Kenne nicht einen einzigen Menschen der ein solches Gerät besitzt. Recorder mit Festplatte als einzigem integrierten Aufzeichnungsmedium haben eine hohe Verbreitung erreicht. U.A. sicher auch weil DVB-S Tuner in TVs erst seit kurzem üblich geworden sind.

Die Aufnahmefunktion aus dem TV heraus auf eine angeschlossene USB-Harddisk ist beim Bestand keineswegs schon "inzwischen in nahezu alle TV-Geräte integriert", sondern eher bei Neugeräten, was deren Kauf ja so attraktiv machen soll. 

Deshalb schrieb ich auch "wird" ;-)

die Hardware-Industrie strampelt schon fast verzweifelt nach "Innovationen", die sich derart hochjubeln lassen, dass sich ein "Wird weg - Kauf neu!" daraus ableiten lässt. 

Das hätten die Hersteller zwar gerne, aber gerade im TV Bereich sieht man doch, dass diese Wunschvorstellung nicht aufgeht. Aber vielleicht auch gerade weil heute eine hohe Sättigung erreicht ist müssen die Hersteller stärker um die wenigen Kunden kämpfen und das ist nun mal schwierig wenn man nichts bieten kann was alle anderen auch haben.

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led fan schuerhaken „Du hast nicht genügend den Zusammenhang beachtet. Z.B. ...“
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Das die Preise in den Keller gehen kann ich nicht bestätigen.

Ehr im gegenteil.

Wir haben uns ein günstiges Zeitungsangebot angeschaut und der Verkäufer sagte gleich da können sie den Ton vergessen und das Bild wäre auch dunkler als bei andern Geräten.

Und er hatte recht der Ton war schlecht und das Bild schlechter als bei andern Geräten.

Und es ist zur zeit echt ein Problem ein günstiges Gerät um die 600 zu bekommen mit gutem Ton.

Und auch so habe ich festgestellt das man auch nach über 5 Jahren die Ausstattung des damals 1500 Euro Gerätes nicht günstiger findet.

Man spart an Menge der Anschlüsse an dem Schalter an der Seite an den Seiten Anschlüssen und an dem Modulschacht am Glasständer am Rahmen usw.

Und das ganze beobachte ich nicht nur bei TV Geräten.

Ich kaufe schon keine TFT Monitore mehr aus dem Customer Markt sondern nur noch Firmen Geräte.

Problem der einfache Kunde merkt nicht wo gespart wurde.

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kongking led fan „Das die Preise in den Keller gehen kann ich nicht ...“
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Und es ist zur zeit echt ein Problem ein günstiges Gerät um die 600 zu bekommen mit gutem Ton.

Wie soll denn bei einem "Flachi" der gute Ton generiert werden?

Allenfalls die Höhen und teilweise die Mitten bekommt man da hin, für den Bass fehlt einfach der Resonanzkörper.

Für guten Ton müssen zumindest 2 gute Lautsprecher her, alles andere kannst Du vergessen.

kongking
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alex179 schuerhaken „Im Falle von DSL bei Gewitter keine Notrufe!“
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Bei meinen Eltern war bisher eine Fritzbox 7270 von 1+1 defekt. Das passierte bei einem Stromausfall während eines Gewitters. Glücklicherweise war noch eine FB 7170 vom ersten Vetragsabschluss im Haus. Sonst hätten sie erst auf die Lieferung eines neuen Routers warten müssen.   

In den allermeisten Fällen werden die Geräte nicht durch den Blitzschlag selbst, sondern durch Spannungsspitzen beim erneuten Hochfahren der Stromversorgung durch die Energieversorger beschädigt. Deshalb sollte man Steckdosen mit Überspannungschutz verwenden.

In den mir bekannnten Fällen, bei denen Geräte durch einen Blitz beschädigt worden sind, hatte dieser entweder direkt in ein Haus oder in der gleichen Strasse eingeschlagen. Da sind neben dem Router dann auch alle möglichen elektronischen Geräte beschädigt worden.

Bei mir hängen Computer+Fernseher etc. an Steckdosen Überspannungsschutz. Der Router steckt direkt in Wandsteckdose ohne irgendeinen Schutz. Mir ist seit 11 mit Jahren mit DSL aber noch kein einziges Modem oder ein Router ausgefallen.

   

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led fan schuerhaken „Im Falle von DSL bei Gewitter keine Notrufe!“
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Das Problem mit dem DSL hätte ich auch schon ohne Gewitter da meine Box manchmal abstürzt.

Und das hatte ich bisher mit jeder BOX.

Ich halte dsl nicht für so stabil das es ausfallsicher genug ist um darüber zu telefonieren zumindest nicht bei mir auf dem Land. Ich habe auch glaub ich einen leichten Fehler auf der Leitung.

Und auch so ausgebaut wird ja leider auch nichts.

Das einzige was man als Backup hat ist das Handy bei Notfällen.

Wobei man da auch nicht sich 100 % drauf verlassen kann hier ist nur ein Masten für ein sehr großes Gebiet und wenn der ausfällt sieht es schlecht aus. Bei einem Anbieter so gerade noch Empfang draußen.

Und beim andern ist seit fast einer Woche eine Störung drauf. Einen Tag lang haben sie ihn ein uns ausgeschaltet mit scheinbar dem Ergebnis das sie es nicht beheben können und seit dem läuft er mit Fehlern.

Das waren 2 von 4 Anbietern.

Und auch so wer hat immer eine USV an. Die Preise für die Akkus die man ständig wechseln muss sind hoch. Und wer würde sie schon gewissenhaft regelmäßig wechseln ?

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schuerhaken led fan „Das Problem mit dem DSL hätte ich auch schon ohne Gewitter ...“
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@ alex179, @ led fan, 

schön ist auf jeden Fall, dass diese Lösung in München, in Freiburg, im ICE, in "unmodern" ausgestatteten, aber dennoch angenehmen Hotels und weiß-der-Himmel-wo-noch angenehm funktionierte: 

Mobil surfen

Und TV allerorten lässt sich ebenfalls unbesorgt realisieren (auch in FullScreen)

Mobil-DVB-T-TV im reinen Akku-Betrieb

Wie auch immer... - der Trend ist da.

Euch allen ein schönes WE, Manfred

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led fan schuerhaken „@ alex179, @ led fan, schön ist auf jeden Fall, dass diese ...“
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Natürlich unterwegs ist das was anderes.

Ich hätte zum Surfen aber wenn möglich das Handy genommen (Einfach Hotspot Funktion vom Handy nutzen.

Dann braucht man den Stick nicht mehr.

Und DVB-T wird eh bald abgeschaltet.

Dann gibt es nur noch Streaming. Was ja auch funktionieren kann wenn die Netze mehr ausgebaut werden.

Es werden immer Weniger Geräte möglich.

Eigendlich kann man auch alles in einem Tablet machen.

Und was Strom angeht ich finde es stark was es für Laptop Akkus gibt:

90Wh ist zur zeit der Größte den ich kenne.

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XAR61 schuerhaken „Im Falle von DSL bei Gewitter keine Notrufe!“
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So blöde wie es klingen und so unvollstehbar es klingen mag, der Mann hat leider, leider Recht ! Im übrigen gilt dies nicht nur für Geräte von 1&1 und der Deutschen Telekom. Auch wenn, ein Blitz eher selten als häufig nur in der unmittelbaren Nähe einschlägt (habe ich schon mehrmals bei meinen Kunden erlebt, selbst mein Router hatte mal einen Treffer wegbekommen) so ist mit den Wlan Antennen nicht zuscherzen. Wenn man das klitze kleine Geräusch "fatsch" (Übersprung) hört, ist es in der Regel bereits zuspät. Auch wenn man sein Stromnetz selbst absichern kann, das Haus meist noch geerdet ist, die Wlan-Antenne kann man gegen die Naturgewalt nicht schützen, hier reicht leider schon ein Übersprung aus und du bist wieder in der Steinzeit.

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Borlander XAR61 „So blöde wie es klingen und so unvollstehbar es klingen ...“
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die Wlan-Antenne kann man gegen die Naturgewalt nicht schützen

Wann sind in Innenräumen angebrachte WLAN-Antennen denn direkt der Naturgewalt ausgeliefert? Zumal die normalerweise auch noch in einem Kunstoffgehäuse eingebaut sind. Höchstens bei anschraubbaren Antennen mit Metallgewinde (bei Geräten für Heimeinsatz selten) müsste man damit rechnen, dass bei Berührung statische Entladungen abfließen können.

Und WLAN-Hardware für Outdoor-Einsatz sollte mindestens eine Erdnungsmöglichkeit und Schutz gegen Spannungsspitzen vorsehen.

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XAR61 Borlander „Wann sind in Innenräumen angebrachte WLAN-Antennen denn ...“
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wenn es nicht auch meinen eigenen router zerlegt hätte bei einem Blitzeinschlag in der nähe meines Fensters und den Übersprung war genommen hätte, würde ich heute immer noch unbesorgt bei Gewitter surfen.  

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Borlander XAR61 „wenn es nicht auch meinen eigenen router zerlegt hätte bei ...“
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Wobei ich da nun nicht die WLAN-Antenne als Ursache vermute, sondern eher Spannungsspitzen in Telefonleitung und auf der Verteilnetzebene…

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XAR61 Borlander „Wobei ich da nun nicht die WLAN-Antenne als Ursache vermute, ...“
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Mit Telefon + Fax gab es keine Probleme, nur die Internetverbindung war tot. der Funke ist gesprungen vom aussen Fensterbrett (metall) zur kippstange Fenster (DDR-Fabrikat) zur Router Antenne. Der Wlan war allerdings aus.

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st.lu XAR61 „Mit Telefon Fax gab es keine Probleme, nur die ...“
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Das ist unter diesen Bedingungen

Auch wenn, ein Blitz eher selten als häufig nur in der unmittelbaren Nähe einschlägt

korrekt. Wobei unmittelbar ~100m -200m sind.

Hintergrund ist folgender:

Mit dem Blitz fliesst ein Strom und der hat ein Magnetfeld zur Folge.

Wenn es in unmittelbarer Nähe (besagte 100m - 200m) ist, ist das Magnetfeld noch recht kräftig und indziert in leitenden Teilen eine Spannung (mit folgenden Stromfluss im leitenden Teil):

der Funke ist gesprungen vom aussen Fensterbrett (metall) zur kippstange Fenster (DDR-Fabrikat) zur Router Antenne.

Genau das.

eshalb sollte man in dieser Situation auch keine Metallteile  (während des Blitzschlags) berühren, weil man da einen Stromschlag bekommen kann.

Auch wenn die Metallteile keinerlei Verbindung zum Stromnetz haben!!!

Und aus diesem Grund ist in neueren Häusern ein Potenzialausgleich vorhanden, an den alle Gas- und Wasserleitungen sowie Bade- und Duschabfluss (und wenn nötig noch mehr) angeschlossen werden.

Das einmal zur Erklärung.

MfG

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st.lu Borlander „Wobei ich da nun nicht die WLAN-Antenne als Ursache vermute, ...“
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Hallo

Siehe meine Antwort etwas tiefer.

MfG

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st.lu Nachtrag zu: „Hallo Siehe meine Antwort etwas tiefer. MfG“
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Öhm ist darüber gelandet (bzw. diese tiefer)

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