Deine Sicht ist aber etwas einseitig und die verlinkte Berichterstattung auch.
Inwiefern, wenn ich fragen darf?
Das AVM nicht jeden an der Firmware "rumbasteln" lassen kann, ist klar. Dann sollte aber der Teil, der unter GPL läuft, von der restlichen Firmware soweit abgekapselt sein, dass dieser wieder öffentlich zugänglich ist, so meine Meinung, evtl. als Plugin, oder optionales Modul.
Wie schaut es denn bei z.B. gebrandeten Geräten von z.B. 1&1 aus? Da wird die vorhanden Firmware auch beibehalten und die Providersoftware zusätzlich aufgespielt. Immerhin ist/war es recht einfach, auf eine Fritzbox wieder die Hersteller-Firmware freizuschalten. Ich glaube, das war sogar per Telnet und Telefon möglich, ist aber schon ne Weile her.
Da wird gar nichts zusätzlich aufgespielt, es handelt sich nur um ein Geringfügig verändertes Original Image. Im Falle von 1&1 befindet sich afaik, im Gegensatz zu den nicht gebrandeten Boxen, lediglich die Abkürzung des Unternehmens hinter der Fritzbox-Bezeichnung auf der Weboberfläche ( Fritz!Box Fon WLAN xxxx (UI) ).
Inwiefern, wenn ich fragen darf?
Prolinux sagt doch schon alles. Damit ist die Hexe überführt, nun muss nur noch ein Feuerchen gemacht werden.
Wenn Cybits AVM Code verändert müssen sie eben damit rechnen, das AVM dagegen vorgeht. Umsonst wird der Rechtsstreit ja nicht schon seit seit Januar 2010 laufen.
Deine Sicht ist aber etwas einseitig und die verlinkte Berichterstattung auch.
Das kommt jetzt wieder darauf an!
Die GPL sagt unter anderem, das sinngemäß Software, die unter dieser Lizenz steht, kopiert, vervielfältigt und weiterentwickelt werden kann unter der Voraussetzung, das die Änderungen wiederum frei zugänglich bleiben und auch dem Autor zur Verfügung gestellt werden, das ist ja letzten Endes der Grundgedanke von Open Source.
Nutzt nun AVM Teile des Linux-Kernels, der ja unter ebendieser GPL steht, dann muß die Software eben wie o.g. "frei" bleiben oder AVM muß seinen Code respektive Firmware selbst schreiben.
Ich bin daher gespannt, wie dieses Urteil ausgeht, denn das kann durchaus eine große Resonanz für Open Source haben.
Da kann ich Systemcrasher nur zustimmen.
Leider hat AVM sein anfänglich gutes Linux-Engagement abgebaut, die anfänglich hervorragend unterstützten Fritzcards, Boxen usw. im ISDN-Bereich, die früher guten Gewissens und bedenkenlos ein 100%-Tip unter Linux waren, sind immer bescheidener geworden, ähnliches trifft auf die Sticks zu und seitens AVM ist nicht zu erkennen, das sie sehr an einer Änderung des Zustandes interessiert sind, was ich eigentlich schade finde.
Laß in diesem Fall mal die Anwendersicht außen vor, da ist es im Grunde so, wie luttyy sagt, dem Nutzer ist es grundsätzlich egal, ob da Linux, roprietär oder sonst etwas läuft, Hauptsache funktioniert.
Hier geht es aus meiner Sicht darum, das AVM Software nutzt (eben Teile des Linuxkernels), die unter der GPL steht, aber nach der GPL zulässige Eingriffe am Quellcode verhindern möchte aus sicher auch zu verstehendem Schutz der eigenen Software-Anteile, die wohl nicht so einfach aus dem Code auszulagern sind.
Ob sich die Cybits AG zuviel zumutet, wird man sehen, aber in ähnlich gelagerten Fällen gingen die Urteile sehr oft zugunsten der FSFE aus.
ich gehe jetzt jedenfalls erstmal meine Brötchen verdienen und heute abend wird sich schon etwas getan haben;-)
Ganz ehrlich - ich wüsste überhaupt nicht, wessen Partei ich in dieser Angelegenheit ergreifen sollte, die der Free Software Foundation oder die von AVM. Dafür ist mir das alles viel zu verworren...
Warten wir am besten einfach ab, was das Gericht entscheidet.
Vielleicht trifft bei Dir nur wenig zu, vielleicht garnichts. Ich wollte lediglich verdeutlichen, das das, was man oft als Freeware bezeichnet, oft Open Source ist, oder eben aus dem Bereich entstanden ist.
Entwickler Foxit Corporation
Aktuelle Version 5.0.1.0523
(26. Mai 2011)
Betriebssystem Linux und Windows
Kategorie Anwendungsprogramm
Lizenz proprietär (Freeware)
Deutschsprachig ja, mit Sprachpaket[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Foxit_Reader
Man kann auch für OpenSource sein, ohne deswegen gleich gegen AVM zu sein ;-)
Ganz so einfach ist es leider nicht. Zumindest nicht in diesem Fall. AVM nutzt den Linuxkernel, hat ihn verändert und mit eigener Software erweitert. Das ergibt dann die Firmware der Fritzboxen. Cybits hat sich die Firmware geschnappt und diese verändert. Das gefällt AVM nicht und das ist auch in Ordnung, solange es um die eigene Software von AVM geht, die unter einer eigenen Lizenz steht. AVM möchte nun aber auch verbieten, dass Cybits den unter der GPL stehenden Linuxkernel verändert. Und das widerspricht der GPL, denn diese besagt, dass GPL-lizenzierte Software frei verwendet und verändert werden darf, aber nur, wenn die veränderte Software auch unter der GPL veröffentlicht wird. Somit muss der von AVM veränderte Kernel weiterhin frei verfügbar sein und Cybits darf damit machen, was sie wollen, solange sie sich wiederum an die GPL halten.
Moralisch gesehen ist das schon ziemlich arm von AVM, da sie den Linuxkernel verwenden, dafür rein gar nichts zurückgeben und jetzt auch noch verbieten wollen, dass andere Unternehmen und Entwickler von den vorgenommenen Veränderungen profitieren können. Aber genau das ist der Gedanke hinter freier Software und Open Source. Sollte AVM mit der Sache durchkommen, wäre das eine ziemliche Katastrophe.
Auf der anderen Seite kann die Klage auch ein schöner Schuss ins eigene Knie werden, wenn das Gericht der Sichtweise von AVM widerspricht. Denn dann steht eindeutig fest, dass AVM gegen die GPL verstoßen hat und keine Lizenz mehr für die Nutzung des Linuxkernels hat. Dadurch würden auf allen Fritzboxen sozusagen Raubkopien laufen.
So unproblematisch und unwichtig, wie das hier von manchen Kandidaten abgetan wird, ist die Sache eindeutig nicht!
So unproblematisch und unwichtig, wie das hier von manchen Kandidaten abgetan wird, ist die Sache eindeutig nicht!
Seh ich auch so, auch wenn ich mich mit der Materie, zugegeben, kaum auskenne. Kostenlos wird leider immer noch oft mit Umsonst gleichgesetzt, auch was die Wertigkeit angeht.
Open Source ist es, zu einem großen Teil zu verdanken, dass auch weniger finanzkräftige Menschen in der Lage sind, gute Alternativen zu den kostenpflichtigen Programmen zu bekommen.
Auch hinter dem kleinsten Programm stecken viele Stunden Programmierarbeit, zusätzlich der erworbenen Kenntnisse.
Aber so ist das halt, ehrenamtliche Tätigkeiten werden ja häufig auch nicht als Berufserfahrung anerkannt und "Selbstgebasteltes" bekommt auch nicht die Anerkennung, die gekaufte Geschenke meist erhalten.
Prinzipiell hast du sicherlich recht mit deiner Darstellung. Trotzdem wird mich all das nicht davon abhalten, mir demnächst eine Fritz!Box anzuschaffen - weil es technisch einfach das beste ist, was am Markt verfügbar ist.
Wenn es danach ginge, was Unternehmen sich alles an unmoralischen Sauereien leisten, könnten wir unsere Technikfuhrparks gleich komplett dichtmachen. Allein eine komplette Vermeidung von Foxconn-Produkten würde bereits die Hardwareproduktion zum Erliegen bringen... tanken darfst du dann auch nicht mehr, die Mineralölkonzerne haben alle Dreck am Stecken, Lebensmittel natürlich nur mit BIO-Siegel, und da wirst du dann auch noch kräftig beschissen mit Etikettenschwindel - zum doppelten Preis versteht sich, Hauptsache tolles Gewissen.
Wenn sich das so verhält wie von dir und von Pro-Linux dargestellt, soll AVM meinethalben etwas auf die Mütze bekommen - nur diese Boykotthaltung, wie sie im Ausgangsposting anklingt, finde ich etwas überzogen, insbesondere dann, wenn ein Urteil noch gar nicht gefallen ist.
Auf der anderen Seite kann die Klage auch ein schöner Schuss ins eigene Knie werden, wenn das Gericht der Sichtweise von AVM widerspricht. Denn dann steht eindeutig fest, dass AVM gegen die GPL verstoßen hat und keine Lizenz mehr für die Nutzung des Linuxkernels hat.
Könnte AVM das nicht durch ein ganz simples Einlenken in der Sache umgehen? Also nach einem aus deren Sicht negativen Urteil künftig darauf verzichten, anderen Unternehmen eine Änderung ihres Kernels untersagen zu wollen - oder ist das Geschehene sozusagen irreversibel?
AVM habe sich immer an die Bestimmungen der GPL gehalten und sei selbst in der Open-Source-Community verwurzelt. Vielmehr gehe es um wettbewerbs-, urheber- und markenrechtliche Fragen. Durch die Software von Cybits würde nicht nur die AVM-Firewall und -Kindersicherung entfernt, ohne dass der Kunde das anhand der Benutzeroberfläche erkennen könne; zudem würden IPTV mit T-Home Entertain und der VPN-Zugang nicht mehr funktionieren. Dabei würde die Benutzeroberfläche jedoch weiterhin anzeigen, dass auf dem Gerät die Original-AVM-Firmware liefe. Kunden, die eine FritzBox gekauft hätten, erwarteten zu Recht, dass sie ein funktionierendes Produkt einsetzen können. Daher könne AVM so gravierende Änderungen an der FritzBox nicht hinnehmen.
AVMs Anwälte verwiesen daraufhin auf ein neues Schriftstück, in dem sie "einzelne Codezeilen" angegeben hätten, an denen die behaupteten Urheberrechtsverstöße erfolgten und in dem ausdrücklich dargelegt sei, dass darunter kein Open-Source-Code sei. Komponenten, die möglicherweise unter der GPL stünden, stünden nicht zur Debatte. Vielmehr handle es sich um "komplette Eigenentwicklungen", die teils nicht angesteuert beziehungsweise entfernt würden. Darüber hinaus komme es zu unerlaubten Downloads anderer Teile.
Die von Cybits angebotene Filter-Software "Surf-Sitter DSL" lädt die Software der FritzBox auf den Computer des Nutzers, verändert sie und installiert sie dann wieder auf der Fritzbox.
Diese Darstellung macht das Dillemma nur noch viel größer.
Die Motivation von AVMs Handeln sollte nun jeder nachvollziehen können, die hier vorgebrachten Fakten sprechen ja für sich. Rein formal aber ist es immer noch ein Verstoß gegen die GPL, auch wenn die Gründe noch so anerkennenswert erscheinen.
Dabei würde die Benutzeroberfläche jedoch weiterhin anzeigen, dass auf dem Gerät die Original-AVM-Firmware liefe.
Das finde ich schon ziemlich schlimm. Eigentlich kann kein vernünftiger Mensch von AVM erwarten, dass sie das widerspruchslos hinnehmen.
Solange es nur um Teile der Software geht, die nicht unter der GPL stehen, gibt es auch kein Problem. Allerdings klang die Sache anfangs noch ganz anders:
So forderte AVM unter anderem, Cybits habe es zu unterlassen, Surf-Sitter-DSL zu vertreiben oder zu betreiben, sofern "mittels dieser Software die in den von der Antragsstellering [AVM] hergestellten und vertriebenen DSL-Routern, insbesondere FRITZ!Box Fon [...], eingebettete Firmware bzw. Teile hiervon bearbeitet und umgearbeitet sowie in Teilen unverändert bzw. in Teilen abgeändert weiter gebraucht wird." http://www.heise.de/open/meldung/FSFE-wirft-AVM-GPL-Verletzung-vor-1263357.html
Und das bezieht sich eindeutig auf die gesamte Firmware und damit auch auf den Kernel unter der GPL. Das hat AVM mittlerweile zum Glück eingesehen, daher auch das "neue Schriftstück". Armes Gericht kann man bei der Sache nur sagen.
Mein erstes Posting bezog sich im Übrigen mehr auf die Problematik hinter der Geschichte, weniger darauf, ob man Fritzboxen kaufen sollte oder nicht. Das muss jeder mit sich selbst ausmachen. Ich werfe unsere Fritzbox jetzt auch nicht gleich aus dem Fenster. Zumal die dem Netzbetreiber gehört. ;-)
Ich werfe unsere Fritzbox jetzt auch nicht gleich aus dem Fenster. Zumal die dem Netzbetreiber gehört. ;-)
Sag deinem Provider einfach, dass du die Anwesenheit dieses Machwerks, geschweige denn seine Nutzung, nicht mehr länger mit deinem Gewissen vereinbaren kannst ;-) ...oder gib sie mir, du kannst dann mein Alice 1111 dafür haben *duckundwech*...
Armes Gericht kann man bei der Sache nur sagen.
In diesem Punkt sind wir uns 100% einig. Hoffen wir im Sinne aller Beteiligten, insbesondere auch der Open-Source-Community, auf einen wahren König Salomon als Richter.
Wenn sich das so verhält wie von dir und von Pro-Linux dargestellt, soll AVM meinethalben etwas auf die Mütze bekommen - nur diese Boykotthaltung, wie sie im Ausgangsposting anklingt, finde ich etwas überzogen, insbesondere dann, wenn ein Urteil noch gar nicht gefallen ist.
Ganz im Gegenteil: Mit Boykottverhalten kann man Firmen noch am ehesten zur Einsicht bringen.
Als Verbraucher und Konsument muß man den Einfluß nutzen, den man hat.
Könnte AVM das nicht durch ein ganz simples Einlenken in der Sache umgehen?
Das liegt ganz bei AVM. Vernünftig wäre es jedenfalls.
Mit Boykottverhalten kann man Firmen noch am ehesten zur Einsicht bringen.
Solange es noch andere Discounter gibt, muss man nicht unbedingt bei Lidl kaufen, nur wer garantiert einem, dass die nicht auch Dreck am Stecken haben? Und wenn sich herausstellt, dass alle irgendwie gleich sind, soll man dann sein Gemüse selbst anbauen und nirgendwo mehr kaufen?
Ich bin ja auch mitunter ein überzeugter Sozialromantiker, aber den "Einfluss der Verbraucher und Konsumenten" sehe ich einigermaßen illusionslos.
Was AVM angeht - warten wir erst einmal ab, ob die wirklich so unrecht haben... ABatC hat es ganz unten im Thread sehr gut erklärt, warum das eben doch nicht so einfach und eindeutig ist.
weil es technisch einfach das beste ist, was am Markt verfügbar ist.
Sicher nicht, es gibt deutlich besseres. Aber: deine Aussage stimmt, wenn du erweiterst "was am Markt zu diesem Preis verfübgbar ist" -- denn ein Lancom 1681V ist schonmal *räusper* deutlich teurer und man brächte noch einen separaten AccessPoint dazu...
Und dass die Firma Cybits in der AVM-Software irgendwas herumpfuscht und das Resultat dann als "original von AVM so programmiert" ausgibt, findest du völlig in Ordnung?
Und wenn man wirklich pingelig sein will verstösst Cybits allein schon mit der Verwendung des AVM-Logos in der modifizierten Firmware gegen das Urheberrecht. Denn das AVM-Logo ist urheberrechtlich geschützt und nicht Bestandteil der GPL. Cybits hat also keinerlei Recht, dieses Logo in der eigenen Firmware zu verwenden.
Cybits hat also keinerlei Recht, dieses Logo in der eigenen Firmware zu verwenden.
Schlimmer noch: Sie verwenden das Logo und suggerieren dem Kunden damit, dass er die Original-AVM-Software draufhat, mit der vom Kunden erwarteten Funktionalität.
Hatterchen,
Wo kämen wir hin, wenn jeder in der Firmware eines Herstellers herumpfuschen dürfte, nur weil diese auf Linux basiert.
Das mag für sich genommen sogar noch angehen, aber dann hinterher so zu tun, als handele es sich um die Original-AVM-Firmware, das ist das eigentliche Unding.
Man stelle sich vor, beim AVM-Support liefen die Support-Drähte heiß, wegen nicht mehr funktionierender Features, für die AVM gar nicht kann.
Ich hab seit vielen Jahren die Fritzbox (erst 7150, jetzt 7390) in Arbeit und noch niemals Probleme, bzw. innerhalb von Minuten Unterstützung von AVM. Warum sollte ich unter diesen Voraussetzungen wechseln? Es funktioniert - und das super gut - nur das zählt für mich.
Naja, die technische Qualität der Fritz!Box steht hier auch nicht zur Disposition - wohl aber das Verhalten des Unternehmens. Prinzipiell kauft man eben nicht gerne bei Firmen, mit deren Geschäftsgebaren man nicht einverstanden ist, wenngleich man bald nichts mehr kaufen könnte, wollte man all diesen Firmen konsequent aus dem Wege gehen (siehe oben...).
Spätestens seit dem letzten Posting von chrissv2 mit dem Verweis auf den Heise-Artikel sollte deutlich werden, dass die Lage alles andere als trivial ist. Da hat das Gericht eine harte Nuss zu knacken.
Denn wenn ich den Artikel richtig lese nimmt Cybits die Firmware der FritzBox, modifiziert diese und schreibt sie zurück auf die Box, aber ändert ansonsten nichts. Die Box meldet sich anscheinend mit den gleichen Menüs, der gleichen Versionsnummer etc wie vor der Modifikation. Und das ist so nicht in Ordnung finde ich, allein schon weil man nicht auf den ersten Blick erkennen kann das keine AVM-Firmware läuft, sondern eine Cybits-Firmware.
Zitat aus dem Heise-Text:
Durch die Software von Cybits würde nicht nur die AVM-Firewall und -Kindersicherung entfernt, ohne dass der Kunde das anhand der Benutzeroberfläche erkennen könne; zudem würden IPTV mit T-Home Entertain und der VPN-Zugang nicht mehr funktionieren. Dabei würde die Benutzeroberfläche jedoch weiterhin anzeigen, dass auf dem Gerät die Original-AVM-Firmware liefe.
Und da braucht mir keiner mit GPL zu kommen, wenn Cybits da an der Firmware rumbasteln will sollen die da halt ihr eigenes Logo und ihre eigene Versionsnummer reinpappen, dann kann jeder klar erkennen das es sich um modifizierte Software handelt. Und das AVM keinen Ärger mit Kunden mit Cybits-Firmware bekommen will ist doch auch verständlich.
Ein gutes Beispiel wie man es richtig macht ist wohl Freetz (http://freetz.org/). Die modifizieren auch massiv die Firmware der Fritz-Boxen, dort ist aber immer klar ersichtlich das es sich um eine andere Software als die von AVM handelt. Und bis jetzt hat AVM dort auch noch keinen Zoff gemacht.