Ich habe seit längerer zeit Probleme mit DSL - zum einen dauert die Einwahl morgens oft recht lange, zum anderen ist die Bandbreite für DSL6000 entschieden zu gering.
Icb hab das mal dokumentiert: http://home.arcor.de/j120542//temporaere/dsl-temp/messergebnis.html
- und vodafone zur Verfügung gestellt.
Naja - eine einfache Anfrage hätte auch gereicht...
Man stellte fest, mein "Arcor DSL Speed modem 50B" ist defekt - das und die Starterbox soll nun durch ein neues Gerät, die Easy Box ersetzt werden.
Das Problem ist nun, ich betreibe einen Server, der mit WakeOnLan von überall auf diesem Erdenrund eingeschaltet werden kann. Und dazu muß die Subnetmask 255.255.255.255 (broadcast) bedient werden. Und die dynamische IP (DynDNS) muß ebenfalls automatisch aktualisiert werden.
Kann nicht jeder Router.
Meine Frage nun an die, die schon ein solches Gerät haben und das Teil kennen - kann ich das Gerät auch ganz einfach als Splitter DSL / Analogtelefon nutzen?
Also ohne den eingebauten Router und WLAN?
Das wäre für mich der kleinste Aufwand.
Danke für Hinweise!
Upsss...
Das wußte ich nicht, das es da so viele gibt - es wären also nur Vermutungen.
Muß ich also warten, bis ich das Dingens habe - es wird wohl die neueste sein, die 803.
Wird wohl die aktuelle sein, also 602/802, die kann also Modem genutzt werden, wenn der dahinter hängende Router oder PC sich über PPPoE einwählen kann.
Der Vorgänger 601/801 kann das wohl auch, ebenso wie DynDNS/TZO.
Aber dazu muss man die Box selber konfigurieren und das geht bei Vodafone nur dann, wenn man auch einen ISDN/NGN-Anschluss mit mehreren Leitungen hat. Hast du nur eine Rufnummer (egal ob IDSN oder NGN), dann hast du kein Sprachpasswort und kannst nach manueller Konfi nicht mehr telefonieren.
mit mehreren Leitungen
Also bei mir kommt nur eine Leitung an - allerdings habe ich, ist wohl bei Arcor (jetzt Vodafone) garnicht anders möglich, mehrere Nummern. Weil DSL schon immer nur mit ISDN verkauft wurde.
Also habe ich auch mehrere Nummern, wenn ich auch nur eine einzige nutze.
Kurz gesagt - um konkret zu werden, muß ich warten, bis das Dingens morgen oder am Montag eintrifft.
Vodafone verkauft durchaus NGN mit einer "Leitung", und wenn man nachträglich auf ISDN umstellt, dann hat man auch ISDN mit einer Leitung und einer Nummer.
Wenn du echtes ISDN hast, dann ist sowieso alles im grünen Bereich, denn da brauchst du kein VoIP-Passwort.
Zur Ergänzung noch -
Den oben beschriebenen DSL- Fehler hatte ich im April schon einmal - da war ja sogar ein Techniker da.
Und stellte fest, das er nichts feststellen kann...
Und ich durften den auch noch bezahlen.
Er schickte mir dann eine solche Easy Box, die ich versuchte, mit eurer Hilfe zu konfigurieren:
- die brachte aber auch nichts, der (jetzt statisch anliegende) Fehler im Modem hatte sich wohl mal wieder selber repariert. Da Vodafone das Teil von mir damals bezahlt haben wollte, schickte ich es zurück - und hab mich nicht weiter damit beschäftigt.
Na gut, ich warte mal ab.
Meine Frage nun an die, die schon ein solches Gerät haben und das Teil kennen - kann ich das Gerät auch ganz einfach als Splitter DSL / Analogtelefon nutzen?
Wenn Du noch (wie bei Arcor üblich) einen echten ISDN-Anschluss + DSL hast, kannst Du doch jeden beliebigen Splitter benutzen und dann den NTBA bzw. ein beliebiges DSL-Modem / DSL-Router dran anschließen; die EasyBox brauchst Du dann nicht.
Analoge Telefonie hat es (meines Wissens nach) bei Arcor nie gegeben; es gab höchstens Starterboxen, die ISDN auf analog umgesetzt haben. Der Anschluss war aber immer ISDN.
Im Übrigen wird es für die Beibehaltung Deiner aktuellen Situation am schonendsten sein, wenn Du Dir einfach ein neues Arcor DSL Speed modem 50B besorgst:
...analoge Telefonie hat es (meines Wissens nach) bei Arcor nie gegeben;
Doch, wie Du schon sagtest, per Starterbox. An die ich mein Telefon - und die 56er Karte meiner PCs behufs Fax anschließe:
wenn Du Dir einfach ein neues Arcor DSL Speed modem 50B besorgst
Das wäre tatsächlich das optimale. Nur sind die bei eBay angebotenen Modems allesamt schon gebraucht...
Ich habe also keine Garantie, das diese nicht einen gleichen oder ähnlichen Fehler aufweisen. Und als "defekt" kann ich das Modem dann nicht zurückgeben - jeder dieser Händler würde dann mit Heiliger Empörung darauf hinweisen, das das Teil doch eigentlich funktioniert.
Und dann gibts wohl noch einen kleinen Unterschied: Solch mit blauer und solche mit schwarzer Beschriftung.
Die mit schwarzer Beschriftung sind die älteren, die werden bärig heiß im Betrieb. (Erklärte mir damals der Techniker)
Ein Neues mit Garantie und Rückgabemöglichkeit würde ich sofort kaufen.
kriegst Du 12 Monate Garantie. Ich denke, das ist OK.
Ich persönlich würde evtl. eins für 1 EUR kaufen und das Risiko, dass es auch wieder aussteigt, selber tragen. Es gibt ja von privat auch neue Geräte wie z.B. dieses
Nochmal zur Frage der analogen Telefonie: Der Arcor-Anschluss war extern immer ein ISDN-Anschluss, auch wenn die Starterbox Dir intern einen analogen Anschluß zur Verfügung stellt. Wenn das nicht so wäre, könntest Du ein ganz normales analoges Telefon direkt (unter Umgehung der Starterbox) an Deiner TAE-Dose anschließen und darüber telefonieren. Geht aber nicht. Du brauchst die Starterbox als Wandler (enthält NTBA + a/b-Wandler).
Heute bekommt man bei Vodafone entweder ISDN oder NGN; analoge Anschlüsse sind auch jetzt nicht erhältlich. Bei NGN wird zwar (über die EasyBox) auch ein Anschluss für analoge Telefone bereitgestellt, allerdings steckt dahinter immer VoIP-Technologie. So kann man über diesen analogen Anschluss z.B. nicht so ohne Weiteres Faxe verschicken.
Ich hab das Modem Deines ersten Links gekauft. Danke für den Hinweis auf die Garantie!
Werde ich erproben.
Wenn das funktioniert, gibt es erst mal keinen Grund, das alles (mal wieder) umzubauen:
Du siehst mich stark beeindruckt! Alle Achtung, das sieht wirklich sehr professionell aus. Auch wenn ich mir nur bruchstückhaft vorstellen kann, was Du damit alles machst.
.. das sieht wirklich sehr professionell aus
Manche lächeln darüber - aber wenn ich etwas mache, versuche ich das, was ich mache, auch zu beherrschen. Deshalb meine vielen Fragen.
Nur so kann man maximale Stabilität und Sicherheit garantieren - sicher auch einer der Gründe, weshalb ich auch heute noch kleinere Entwicklungsaufträge von Firmen erhalte.
Manche lächeln darüber - aber wenn ich etwas mache, versuche ich das, was ich mache, auch zu beherrschen.
Auf diesem Standpunkt stehe ich auch. Ich verzichte lieber auf Dinge, die ich eh nur halb machen kann.
Hier im Forum werde ich ja schon der Haarspalterei bezichtigt, weil ich alles gern korrekt ausdrücke und weil ich fachliche und logische Ungereimtheiten kritisch hinterfrage. Egal. Bin (astrologisch) Jungfrau, da gehört das dazu.
Ich erledige meist alles in meinem kleinen Zimmerchen - und ich such mir die "Technologie" eben so aus, das ich sie ohne Maschinen und Werkbank erledigen kann. Da siehts schon manchmal so aus:
Naja, und wenn es doch mal gilt, einen Schraubstock zu benutzen, dann hat sich meine Gute inzwischen dran gewöhnt, das ich das in der (ebenso kleinen) Küche mache...
Das Zetern überhöre ich geflissentlich - wo sind eigentlich meine Hörgeräte?
Irgendwie hat da wohl die Erziehung doch versagt...
Nachdem mein DSL nun wieder tadellos läuft, hab ich mal das alte Modem geöffnet.
Alle Elkos hatten schöne halbrunde Kappen! Geplatzt war keiner, aber alle aufgetrieben.
Ach so, das ist übrigens meine neue zentrale Schalteinheit:
Alle Elkos hatten schöne halbrunde Kappen! Geplatzt war keiner, aber alle aufgetrieben.
Dass da noch kein Kraut gegen gewachsen ist???
Es sind doch immer wieder die Elkos, die Probleme machen. Die anderen Teile gehen scheinbar nie kaputt oder nur bei falscher Handhabung. Aber immer die Elkos?
Kann die Industrie keine Elkos bauen, die unkaputtbar sind?
Die Elkos sind da eine sehr verlockende Sparstelle.
Wie groß ist denn der Preisunterschied zwischen einen "normalen" Elko und einem "unkaputtbaren"? Ich kann mir das jetzt gar nicht vorstellen.
Nach welchen Merkmalen muss man suchen, wenn man "unkaputtbare" Elkos kaufen will? Oder woran erkenne ich im Elektronikgeschäft die schrottigen Elkos?
Ich kann mir kaum vorstellen, dass in einem "Arcor DSL Speed modem 50B" mit billigen Elkos so viel gespart werden kann. Wenn Arcor/Vodafone das tut und nach kurzer Zeit müssen sie dem Kunden ein Ersatzgerät schicken, haben sie gar nichts gespart!
Also würde ich doch lieber 2 / 3 / 4 EUR (??) mehr investieren und hätte ein Modem, das der Kunde ewig nutzen kann.
...und hätte ein Modem, das der Kunde ewig nutzen kann.
Das ist nicht im Sinne des real existierenden Kapitalismus..
Profit kann man nur machen, indem man verkauft.
Wenn ein (beliebiges) Teil ewig hält, wird man es nicht noch einmal verkaufen können. Hält es hingegen die vorgeschriebene Zeit, ist man rechtlich im sicheren Bereich und hat die Garantie, der Kunde kauft ein oder etwas neues.
Man hat aller 2 Jahre Anspruch auf kostenlose Hardware.
Aha, wusste ich noch nicht. Ich kann also bei einem bestehenden Vertrag nach zwei Jahren anrufen und sagen: "Schickt mir bitte die neue XYZ-Box! Zwei Jahren sind um."
Wenn du zehn Elkos pro Gerät hast und diese für jeweils 10 statt 20 Cent kaufst, dann sparst du bei einer Million Router ganze 100.000 Euro. So ungefähr rechnen die.
Zwei Jahre soll das Gerät halten, spätestens danach ist nicht mehr auf die Gewährleistung zu denken. Und dann bekommst du einen neuen nur gegen Cache oder mit Vertragsverlängerung.
dann sparst du bei einer Million Router ganze 100.000 Euro
Aber wenn davon 10% noch während der Gewährleistungsfrist kaputt gehen, dann müssen die für 100.000 Router Support leisten! Der ist gaaaaanz sicher teurer als 1 EUR je Gerät. Fazit: Am falschen Ende gespart.
Aber ich weiß schon: Am falschen Ende sparen ist eines der Grundprinzipien der heutigen Wirtschaft. Insofern haben die Verantwortlichen alles richtig gemacht.
ich dachte Du bist wirklich über alle technischen Vorgänge weitgehend informiert, ähnlich so wie jüki mit seinem Wissensdrang ;-). Da solltest Du doch auch Bescheid wissen das kein Gerät unendlich haltbar sein darf (gegenüber früher Made in Germany). Falls ein Gerät ausversehen dochdiese Güte erreicht muß eben eine "Sollbruchstelle" eingebaut werden bei der Produktion :-(. Tja wo bliebe denn der Umsatz, die Gewinnoptimierung? Was der Verbraucher sagt ist unwesentlich, die Steigerung der Produktion muß doch belebt werden. Aber ich dachte wirklich das Du dann auch weißt das man die Elkos nicht haltbarer machen will, eine Sollbruchstelle muß sein, da beißt die Maus keinen Faden ab ;-).
Alpha13
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wo sind eigentlich meine Hörgeräte?
Ma_neva
