Ich benötige für einen Kollegen einen Router ( mit WLAN +LAN Port.). Da er aber noch eine Verbindung in seinen Garten wünscht ( Pool und Partylaube ), möchte ich das ganze mit einem Accesspoint verlängern.
Ist es sinnvoll, den Accesspoint per LAN oder per WLAN einzubinden. Geld ist nicht das Thema, Funktion ist ein Muss, ein "vielleicht" will ich nicht lesen :-))
Sicher ist es ratsam beide Teile von einem Hersteller zu beziehen, das sollte die Verbindung untereinander vereinfachen.
Noch eine Anmerkung, kann man die Antenne auch aussen und den WLAN Accesspoint innen montieren, dann muss das Ding nicht unmittelbar am Fenster sitzen.
Gegeben : T-Com 6000der DSL, stabiles Backsteinhaus mit 36cm dicken Wänden und Betondecke, Router im Keller, Accesspoint käme in das 1. Obergeschoss, EG ist vermietet.
-groggyman-
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Vielleicht hilft dir ja meine Antwort ;-)
Wenn du dich im SOHO Bereich umsiehst hast in der Regel keine Hardware die als erweiterte Funkzelle arbeitet und über ein LAN verbunden ist. Das wären dann also 2 WLAN Netze, 2 SSIDs. Wahrscheinlich ist es ja nicht so wichtig den Laptop aus dem Haus an den Pool tragen zu können und dabei eine konstante Verbindung zu haben. Wäre also eine Möglichkeit, jedoch muss natürlich ggf. umständlich ein Kabel verlegt werden.
Meinst du denn die beiden Funkzellen würden sich treffen? Anhand der Beschreibung bin ich nicht so sicher wie weit der Pool entfernt ist. Wenn er nah genug ist halte ich eine Fritzbox und den entsprechenden Repeater für eine saubere Lösung. Bei DSL 6000 wird die Geschwindigkeit durch einen Repeater zwar langsamer, aber bleibt sicher über 6000. Hier ist ein Test dieser Hardware, in welchem es auch im WLAN im Garten geht:
http://www.onlinekosten.de/news/artikel/41398/0/AVM-FritzWLAN-Repeater-im-Test
Was hat denn die WLAN-Geschwindigkeit (die vom Repeater realisiert wird) mit der DSL-Geschwindigkeit zu tun?
"DSL 6000 wird langsamer, bleibt aber über 6000" - was soll das heißen?
Gruß, mawe2
Wie geht dein Bekannter bisher ins Internet - per LAN-Verbindung vom Keller ins 1. Obergeschoss?
Bitte auch die genaue Bezeichnung des zurzeit verwendeten Routers nennen.
Gruß
Shrek3
Hallo
Bandeplus-- Erstmal danke für deine Ausführungen, der Link zu dem Test ist schon mal super und trifft auf meinen Fall zu. Werde mich mal bei AVM näher umsehen.
shrek3-- Netzwerkkabel Cat5e liegt vom Keller bis zum Boden, ist also kein Problem,
Bitte auch die genaue Bezeichnung des zurzeit verwendeten Routers nennen. Nein ( keine Ahnung ), es wird alles neu aufgebaut, ich werde mich nicht in Kompromisse mit alter Hardware verstricken.
Gruß -groggyman-
Eine wichtige Info fehlt noch - ist es möglich, den WLAN-Router in der Nähe eines Fensters unterzubringen, welches zum Garten & Pool zeigt?
Falls ja, gibt es nichts Besseres, als den WLAN-Router per LAN-Kabel mit dem Keller-Router zu verbinden und ihn zum reinen WLAN-Switch einzurichten - siehe hier:
http://www.nickles.de/forum/netzwerke-lan-wlan/2009/router-und-acsesspoint-538504499.html
Oder, falls der Kellerraum selber an den Garten grenzt, entfiele sogar der Kauf eines weiteren Routers...
es wird alles neu aufgebaut, ich werde mich nicht in Kompromisse mit alter Hardware verstricken
Es gibt noch andere Gründe, die für die Bekanntgabe des jetzt verwendeten Routers sprechen.
Konfiguriert man den neuen Keller-Router so, dass er die selbe IP-Adresse wie der jetzige hat, kann man den alten, jetzt schon fertig eingerichteten Router als Reserve für den Fall einsetzen, falls der neue mal Ärger machen sollte.
Das aber geht dann nicht problemlos, wenn sich die IP des neuen Gerätes von der des alten Routers unterscheidet.
Gruß
Shrek3
Hallo noch mal
Die IP ist---.---.---.1 und der Neue bekommt die gleiche und von 2 - 254 bleibt für die Peripherie.
Damit habe ich ja nun nicht gerechnet, dass man dir alles aus der Nase ziehen muss. :-(
Das hilft nicht weiter, wenn es darum geht, dem neuen Router die selbe IP-Adresse zu geben - der 3. IP-Wert fehlt. Da dein Kollege bei der T-Com ist, gehe ich aber mal davon aus, dass sein Router die IP 192.168.2.1 hat.
Was aber ist mit der Frage, ob der WLAN-Router in der Nähe eines Fensters, welches zum Garten & Pool zeigt, aufgestellt werden kann?
Davon hängt nämlich einiges ab.
Gruß
Shrek3
In der Nase wird sich nichts finden lassen. Der 3. IP Wert ist doch egal, wenn er bei allen in der Gruppe gleich ist.
Noch eine Anmerkung, kann man die Antenne auch aussen und den WLAN Accesspoint innen montieren, dann muss das Ding nicht unmittelbar am Fenster sitzen.
Der Begriff Netzwerk ist mir auch nicht neu und trotz meiner Unordnung klappt es bei mir.
Nur mit WLAN und Repeatern hatte ich es nicht so.
http://250kb.de/u/101211/j/k5xwgQ7hg2zv.JPG
-groggyman-
Ich wollte dir bei meinem Vorschlag den optimalst möglichen Vorschlag unterbreiten - gleich mit einbeziehen, dass der alte Router zu Notfallzwecken eingesetzt werden kann, ohne auch nur irgendwas an der bestehenden Konfiguration verändern zu müssen.
Just Plug & Play - anschließen und fertig.
Optimaler (viel optimaler, weil stabiler und weniger störanfälliger!) ist es, den Keller-Router per LAN-Kabel mit dem WLAN-Router zu verbinden als eine Funkbrücke vom Garten ins 1. OG und von dort aus auch noch durch zwei dicke Decken bis hinein in den Keller aufzubauen.
Dazu muss man aber den WLAN-Router an die IP des Keller-Routers anpassen. Unterscheidet sich aber die IP des neuen Routers von der des alten Keller-Routers, kann man den alten Router nicht im Notfall mal eben mit dem WLAN-Router verbinden.
Und ich liege doch richtig mit meiner Vermutung, dass bei gleicher Qualität deinem Kollegen auch dann eine preiswertere Lösung lieber ist, wenn "Geld nicht das Thema" ist - ich also erst mal die Möglichkeiten des geringstmöglichem technischem Aufwand auslote?
Als WLAN-Router kannst du diesen hier nehmen:
http://geizhals.at/deutschland/a470247.html
Oder z.B. diesen:
http://geizhals.at/deutschland/a429107.html
Als Keller-Router reicht dieser hier:
http://geizhals.at/deutschland/a69950.html
Um diesen Netgear auf die IP des vermuteten T-Com-Geräts zu bringen, dessen IP entsprechend ändern.
Gruß
Shrek3
Hallo noch mal
Ich darf mich für deine Ausführungen erst mal bedanken, die Links werde ich noch mal durchsehen.
Um noch mal darauf zurück zu kommen, es ging mir von Anfang an nicht um die Einstellung der Geräte, sondern nur um eine technisch gute Kombination.
Um einen Abschluss zu bringen, der alte Router ist von 2003 und wurde mit der 2000der DSL Einrichtung mitgeliefert. 2008 habe ich dann per Firmwareupdate für die 6000der nachgerüstet aber ich bin der Meinung, jetzt ist er technisch am Ende ( den Namen habe ich aber immer noch nicht :-) ).
Das es nicht leicht ist, immer gleich die benötigten Informationen für jeden der hier helfen will, in allen Details zur Verfügung zu haben, ist uns allen klar aber ich war der Meinung, mein Eingangstext sei ausreichend.
Also nochmals DANK -groggyman-
OK, da stimme ich zu, da würde auch ich wahrscheinlich einen neuen Router anschaffen.
Volker
Ich danke dir für deine Antworten, es hilft mir bei meinen weiteren Schritten und ich werde meine Wunschliste zur Ansicht hier noch mal einstellen.
Bis dahin noch ein ruhiges WE -groggyman-
Den alten Router bei dieser Gelegenheit auszutauschen, ist natürlich absolut nachvollziehbar und vollkommen okay.
Neben der Wanddicke ist natürlich auch noch entscheidend, ob Stahlmatten in den tragenden Teilen eingebaut sind.
Dies könnte z.B. der Fall sein, wenn das zum Garten liegende Zimmer, in dem der WLAN-Router aufgestellt werden soll, einen Balkon hat.
Eigentlich sollte aber der WLAN-Router voll ausreichen, da er zum Aufbau einer WLAN-Verbindung außerhalb des Hauses konzipiert wurde.
In fast allen Fällen, die ich bei Kunden erlebt habe, erkennen sogar selbst schwächere WLAN-Geräte mehrere WLAN-Netze aus der Nachbarschaft. ;-)
Gruß
Shrek3
Bei mir klappt es mit meiner F!B 3070 jedenfalls nicht. Router steht in meiner Dachwohnung, wenn ich auf der Terasse sitze ist der Empfang gleich NULL; Grund: Balkon, latür mit Stahlmatten. No chance. :(
Volker
An deinen damaligen Thread musste ich auch denken, als ich vorhin davon sprach, dass Balkone sehr hinderlich sein können. ;-)
Gruß
Shrek3
Nachdem sich unsere Meinungen langsam dem Ziel genähert haben, habe ich ein gutes Gefühl, das richtige Produkt zu finden.
Stahlbeton sollte sich nur in den Betondecken befinden, die Wände sind davon wohl nicht durchzogen.
Da es bis zur Partylaube ca. 30m sind, wird das wohl für den WLAN Empfang ausreichen und ich werde meine Wunschliste hier dann noch einmal einstellen.
Dir noch ein ruhiges WE -groggyman-
Wenn es soweit ist, kannst du mir ja die Bezeichnungen der beiden neu gekauften Router nennen, damit ich die Vorgehensweise der weiter oben von mir verlinkten Anleitung daran anpassen kann.
Auch dir ein ruhiges Wochenende.
Gruß
Shrek3
LAN Anbindung des Accesspoints hielte ich für die sauberere Lösung, andererseits:
wie ist der Hauptpc deines Kollegen derzeit angebunden: per LAN oder per WLAN?
Und soll WLAN auch Inhouse genutzt werden?
Router im Keller, Accesspoint käme in das 1. Obergeschoss
Wie lang ist die Kabelanbindung vom Keller ins 1.OG?
Wenn die 20m nicht übersteigt (max. länge des UK0 anschluss ab Übergabepunkt), könnte man nämlich den Router auch ins 1.OG verlegen und einfach eine externe WLAN-Antenne an den Router anschliessen und an möglichst exponierter Stelle anbringen; dafür böte sich z.B. der Lancom 1821+ an (der sich hier so oder so anböte, auch wenn er zugegeben recht *hüstel* teuer ist)
Volker,
der selber den Kauf dieses Routers erwägt
Hallo
Es gibt keine Hierarchie bei den Geräten, 3 PC mit Win XP und 2 Laptops mit Win XP und der Möglichkeit per WLAN ins Netz zu gehen. Alle sind an einem 8 Port Switch angeschlossen.
Gruß -groggyman-
Missverständnis: ich dachte, es gäbe nur einen stationären PC und ein oder mehrere Mobile Geräte (Laptops, Netbooks, Smartphones oder was auch immer).
Also alle momentan per Lan.
Roecht für mich verdächtig nach dem Lancom (auf den Switch kann damit aber nicht verzichtet werden) - aber vielleicht hat hier auch jemand eine preiswertere Lösung ;-)
Die AVM Lösung ist zwar eine solche preiswertere lösung, ich halte sie aber nicht für optimal.
Grund:
1. sind AVM-Geräte nicht gerade für sehr gute WLAN-Leistungen bekannt (da stoßen sie recht schnell an Grenzen)
2. kann man auch bei neuren AVM Routern die DNS-Server nicht einfach über die Web-GUI des Routers ändern; man muss dazu eine Konfigurationsdatei auf die Box bugsieren, was wiederum nur mit Tricks geht.
Genau das ist der Grund, warum auch ich mich gerade sehr für den Lancom 1821+ interessiere, auch wenn der, je nach Händler, zwischen 500 und 600EUR kostet ...
Volker
Wir werden Dir - ohne Kenntnis der genauen Örtlichkeiten - nur bedingt helfen können.
Kann der Router bspw. auch den Garten abdecken?
Oder stören da Decken/Wände?
Die "Nummer-sicher-Lösung" wäre:
Router in den Keller, ein Patchkabel ins Dach, dort einen AP dran; ein Patchkabel raus in den Garten, dort einen Outdoor-AP dran.
Fertig. Sofern sich der Garten aber mit dem Router im Keller abdecken läßt, würde hier ein WLAN-Router genügen...
D.
diese Frage erübrigt sich: bei 36cm dicken Wänden und Routerstandort "Keller" heisst di klare Antwort: no chance.
Daher kann theoretisch zumindest die konfiguration auch so bleiben wie sie derzeit ist und nur ein Outdoor-AP zusätzlich hinzukommen.
Kompletter Umbau ist nur erforderlich, wenn der kollege noch andere Wünsche hat, die groggyman uns bisher verschwiegen hat ;)
Volker
Hallo
Was hast du denn nicht verstanden : stabiles Backsteinhaus mit 36cm dicken Wänden und Betondecke, Router im Keller, Accesspoint käme in das 1. Obergeschoss, und : Netzwerkkabel Cat5e liegt vom Keller bis zum Boden, ist also kein Problem,
Kann der Router bspw. auch den Garten abdecken? Danach suche ich ja, dafür wollte ich den Accesspoint.
-groggyman-
ja das war nicht so schön formuliert. Was ich meine, ist die Tatsache das ein Repeater die Geschwindigkeit eines WLAN Netzes halbiert, zumindest wenn man im nur vom Repeater versorgen Gebiet ist. Falls es sich um eine schnelle Internetleitung a la VDSL gehandelt hätte wäre dieser durch ein langsames WLAN ausgebremst worden, man hätte also am Endgerät die volle Geschwindigkeit des DSLers nicht mehr erhalten.
Cheers, Andreas
So, die Sache ist jetzt gelaufen, Funktion wie gewünscht und alle sind zufrieden.
Ich bedanke mich an dieser Stelle bei allen, die mich unterstützt haben, für die guten Tipps und Ratschläge.
Eingebaut ist alles von AVM ( Fritz ) Repeater N/G , Router 3270 und 2 USB Wlan Stick N.
Es hätte sicher preiswertere und vielleicht auch bessere Lösungen gegeben aber so geht es auch.
Gruß -groggyman-