Hallo,
ich bin umgezogen und habe hier einen neuen Internetvertrag. Den alten am alten Wohnort konnte/wollte ich nicht mitnehmen. Ein Kündigungsgrund ist ein Umzug nicht, das ist mir klar, aber was nun?
Zahlen will ich durchaus weiter, allerdings besteht laut Provider nicht nur eine Zahlungs- sondern auch eine Abnahmeverpflichtung, dh ich MUSS den Zugang irgendwo schalten lassen. Dies geht aber technisch nicht, da hier in der neuen Wohnung ja schon ein Anschluß vorhanden ist. Ich wollte den Vertrag, der noch fast 2 Jahre geht (gerade erst abgeschlossen gewesen vor Umzug) einfach weiterlaufen lassen, da ich keine Lust habe, 50% der noch ausstehenden Beträge auf einen Schlag zu zahlen. Der Provider behauptet aber nun ich müsse dann die Leitung auch nutzen, was sich für mich wie Käse anhört. Angeblich sei das was rechtliches... weiß da jemand was genaues?
Internetanschluss und Tarife 23.329 Themen, 98.023 Beiträge
"...Ein Kündigungsgrund ist ein Umzug nicht, das ist mir klar, aber was nun?..."
doch. ich denke schon.
;-)
Hi
Also ich denke nicht. Was kann ein Provider dazu, wenn der Kunde umzieht ??
Welcher Provider ist es denn ?
http://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?t=112349&highlight=umzug+k%FCndigungsgrund
http://www.juraforum.de/forum/showpost.php?p=121381&postcount=5
http://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?t=49040
http://www.frag-einen-anwalt.de/forum_topic.asp?topic_id=37992&ccheck=1
Das Du den Anschluss irgendwo "nutzen" musst, ist, meiner Meinung nach auch Unsinn
GRuss Hoinerle
Strato 3+ , also freenet, da die Strato gekauft haben. Ich blick da auch nicht ganz durch.
Die Frage ist ja nun muß ich kündigen wenn ich den Anschluß nicht nutzen kann? 29 Euro monatlich tun nicht so weh wie 300 auf einen Schlag.
Hallo,
so wie es aussieht hast du zwei Hausstände zusammengelegt.
Schon mal deinen Provider darauf angesprochen ob er dich da nicht günstiger aus den Vertrag läßt. Auch wenn die Hotline etwas teurer ist, kann man Glück haben und dem weiblichen gegenüber etwas Honig ums Maul schmieren. Nicht nur Negativ durchdie Welt rennen
Auch nicht schlecht wäre es, wenn du der vorzeitigen Auflösung zustimmst und die 300 Euronen in Raten abstotterst. Hättest du immer noch einen Schnitt gemacht
Da die vorhandene Telefondose ja mehr als eine Leitung hat, könnte dein Provider wohl auf Erfüllung pochen, da Ihm sonst Unterlassung vorgeworfen werden könnte. Und nach weiteren 10 Monaten kann dann viel gesprochen werden
Man muss nur mit den Menschen reden.
Gruß
b
Ach ja: Dies ist keine Rechtsberatung sondern Lebenshilfe
also ein normaler Umzug ist kein Kündigungsgrund das ist richtig. Aber wenn der neue Standort vom Provoider nicht versorgt werden kann dann kannst du von einem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen.
Ist deine neue Adresse gar nicht in einem DSL Ausbaugebiet gilt Sonderkündigungsrecht. Ist an der vorhandenen Adresse schon ein Anschluss müsstest du neu schalten lassen. Das würde bedeuten der Provider muss eine neue Dose legen lassen, eine Dose hat einen Anschluss, unten am APL (Kasten im Keller / an der Hauswand) liegen aber zumeist mehrere Leitungen an.
Die Telekom hat in der Regel weniger Stress nen Neuanschluss zu legen. Andere Anbieter scheuen sich da, weil sie dafür einen Telekom Techniker beauftragen müssen, der kostet den Provider dann einiges.
Also würde ich folgendermaßen an die Sache gehen: Gib dem Anbieter deine neue Adresse an, er kann die bestehende Leitung nicht abschalten lassen keine Sorge. Wenn dein alter Anbieter dann meint er kann dort nicht schalten, dann kannst du den Vertrag beenden. Musst halt nur eventuell vergünstigte Hardware zurückgeben.
LG Andreas
hm geredet hab ich mit denen schon mehrfach. Ob eine Frau drauf reagiert, wenn eine andere Frau ihr Honig ums Maul schmiert? weiß nicht, habe eher das Gefühl, dass das mit Männern klappt. Aber so charmant man auch ist, es läuft immer drauf hinaus daß wir kündigen sollen und damit 50% der Restbeträge fällig werden. Nach Ratenzahlung habe ich aber tatsächlich noch nicht gefragt. Ist vllt das Günstigste, das so zu beenden. Ich werde mal nachfragen ob das möglich ist.
Das ist mal wieder ein politisches Problem.....
- Ich ziehe um und kann den Vertrag mit dem alten Provider nicht kündigen...? ?
Ja, genau so wünschen es sich alle Provieder, unabhängig davon, ob Sie an dem neuen Wohnort ihres Kunden den Vertrag auch erfüllen können...
------ Hast du einem Vertrag zugestimmt?, erfülle Ihn auch nach dem Tod, Umzug, ! ! !
- So haben es sich die Provider ausgedacht und die Politiker haben dazu
ja und Amen gesagt...
--- Welche Politiker?-- -ich weis es nicht!- aber hier sollte geändert werden---
-- Nur, ist das gerecht, dass ein Kunde weiter den Vertrag erfüllen mus, also zahlen, Der Provider sich aber darauf berufen kann, -- am neuen Wohnort ist die Erfüllung des Vertrages, aus seiner Sicht nicht möglich????.
---Umzug sollte also ein absolutter Kündigungsgrund sein, ohne Wenn und Aber,
---Nein, es sollte einen automatischer Abbruch des Vertrages bedeuten...Nein, gegen solche Ideen wehren sich natürich heftig die ----Interessengemeinschaften, die Lobby der Provider..
--- überhaupt, Lobiismus, Interessengemeinschaften, Seilschaften, haben in diesem Land eine scheinbar unbegrenzte Macht..
- Wer keine Lobby hat ist ein armes Schwein.......