Hi!
Ich denke die Trennung mit der "guten Kupfer-DSL-Technik" auf der einen Seite und der "bösen Glasfaser-Technik" auf der anderen gilt heute nicht mehr so, wie noch vor 10 Jahren.
Update: ich denke ich hab' jetzt kapiert worauf du hinaus wolltest: Weil die T-COM das Geld in den Ausbau der Netzes hinter den DSL-Anschlüssen steckt, wird sie keine neuen DSL-Gegenstellen bauen, die näher am Kunden liegen und so die Endkapazität erhöhen.
Schwierig, das ist so wie Autobahnen vierspurig ausbauen, aber keine neuen Auffahrten hinzufügen. Die Fahrstrecke bleibt dann gleich.
Es ist zwar schon dass die Daten dann schneller durch Netz fluppen, aber bei mir kommt's immer noch gleichschnell aus der Leitung getropft.
:-/
Eine Antwort auf die ursprüngliche Frage habe ich allerdings auch nicht. Um die DSL-Kapazität zum Endanschluss zu verbessern, muss die Entfernung zur "DSL-Gegenstelle" verkürzt werden.
In der c't konnte man im letzten Jahr von ersten Fällen lesen, dass die DSL-Kapazität in einigen Fällen nach einem Wechsel zu T-COM-Konkurrenten in den Keller ging. Das lag dann daran, dass die Anbieter eigene DSL-Gegenstellen betreiben, die weiter weg vom Endanschluss lagen.
Bis dann
Andreas