Hat einer von Euch schon persönliche Erfahrungen mit DSL per Stromnetz, also Geschwindigkeiten, Sicherheit usw?
Persönliche Erfahrungen deshalb, weil ich den Händler- Aussagen nur sehr, sehr wenig traue.
Euch schon eher.
Es wäre nett, würdet Ihr mir da mal einige Fakten dazu nennen. Danke!
Jürgen
Internetanschluss und Tarife 23.329 Themen, 98.023 Beiträge
Hi!
Nein, habe ich nicht.
Aber meinst du wirklich DSL (Internet) und nicht diese inzwischen recht bekannten Sets die LAN (Netzwerk) über die Stromleitung (und nur im der Wohnung) ermöglichen?
Von DSL via Stromnetz habe ich bis jetzt noch nichts gehört.
Gruss
Marcel
Ich meine, das Stromnetz innerhalb einer Wohnung für die DSL- Übertragung zu verwenden.
Weil es aus einem beliebigen Grunde nicht möglich ist, eigene Kabel zu verlegen und weil die Übertragung per WLAN ebenfalls nicht oder nur eingeschränkt möglich ist. (Stahlbeton, um nur mal ein Beispiel zu nennen)
Jürgen
Achso, ok.
Also mit diesen Kits.
Gruss
Marcel, der sonst nix dazzu berichten kann.
Dieser PowerLan von Reichelt vielleicht?
ALLNET ALL1685 K
Jürgen
Mahlzeit,
habe vor ca. 2 Jahren mal so ein Set verbaut.
Diese Dinger wurden aber durch den vorgegeben Aufstellungsort(also am Boden hinten unterm Schreibtisch neben dem PC)sehr warm *imho* zu warm --> somit verabschiedeten sich innerhalb eines Jahres zwei Stück davon(Garantieaustausch).
Danach Umstieg auf Wlan mit anständigen Antennen.
hth enl
Das ist ja nun schon mal eine erste Erfahrung, Danke.
"Danach Umstieg auf Wlan mit anständigen Antennen"
Gut - USB- Sticks scheiden erst mal aus - damit hat nun eine meiner Freundinnen negative Erfahrungen gemacht.
Und PCI bzw. PCIe- WLAN- Karten? Welche und welche Antennen?
Auch da wieder - ein erfahrener Nickles- User behauptete mir gegenüber, bei ihm hätten diese Karten den PC erheblich ausgebremst.
Wie sind da Deine Erfahrungen?
Da ich mit WLAN eben selbst noch keine (oder fast keine, wenn man meine Schleppi- Versuche mal ausblendet) Erfahrungen habe, versuche ich diese eben hier mal zu sammeln, Euer Wissen auszubeuten.
Jürgen
Ich betreibe hier ein Wlan -mit einem USB-Adapter- eigentlich erfolgreich.
Die Einrichtung war hier kein Problem, und die Geschwindigkeit (g-Standard) geht auch in Ordnung. Der Router steht zwei Zimmer entfernt, hat aber fast Sichtkontakt mit dem Client.
Das einzige Problem sind sporadische Verbindungsabbrüche, am liebsten bei längeren Downloads, aber auch da nicht immer.
Wie gesagt, Ursache unbekannt.
Ob eine WLAN-Karte dieses Problem nicht hätte weiss ich nicht.
Gruss
Marcel
Hallo jüki!
Die Hersteller benutzen verschiedene Begriffe: DLAN, Powerline, PowerLAN usw.
Habe Kunden immer wieder diese Alternative vorgeschlagen, wenn es Probleme mit WLAN gab. WLAN bietet eben eine Vielzahl von Fehlerquellen.
Fazit: Funktioniert in 95% aller Haushalte. Läuft stabil wie eine LAN-Verbindung. Lässt sich mit mitgelieferter Software verschlüsseln, jedenfalls bei Devolo. Geschwindigkeit ist von dem verlegten Stromnetz abhängig, in jedem Fall ist es günstiger, die PowerLAN-Adapter nicht in eine Mehrfachsteckdose zu stecken, sondern direkt in eine Wandsteckdose. Aber es funktioniert meistens sogar in langen Steckdosenleisten.
Außerdem bieten einige Produzenten mittlerweile schnellere PowerLAN-Hardware an, was dann etwas mehr kostet.
Ich rate zu den Produkten von Devolo, hier habe ich eine Rücklaufquote von 0%! Andere Marken würde ich meinen Kunden nicht installieren. Für das Internet reichte meistens schon das DLAN Duo Starterkit für etwa 80,- Euro mit zwei Adaptern. Es gibt mittlerweile auch ein Adapter, in dem zusätzlich ein WLAN-Modul integriert ist, WLAN aus der Steckdose sozusagen.
MfG
UselessUser
Allzu viele Erfahrungen kann ich nicht beisteuern, da nur wenige Kunden per Stromnetz surfen (sind genau zwei Kunden).
Bei einem ging ein Devolo-Adapter kaputt (Garantiefall).
Der andere hat bei einem seiner Adapter deutliche Leistungseinbußen.
WLAN-Antennen und USB schließen sich nicht aus.
Und in Kombination mit einem USB-Kabel besser einsetzbar als eine fest verbaute PCI-Karte.
Darauf achten, dass WLAN-Karten (oder Sticks) einen Ralink-Chip haben.
http://www.amazon.de/LogiLink-USB2-0-Turbo-Adapter-54MBit/dp/B000R3P4SI
Gruß
Shrek3
Interessant.
Die Fritz- USB- Sticks ziehen bei bestimmten Betriebsbedingungen einen Strom, der die Grenze des Zulässigen erreicht. Was Geschwindigkeitsbegrenzungen mit sich bringt und die Sticks ziemlich heiß werden läßt.
Dies ist bei den von Dir vorgeschlagenen LogiLink- Adapter nicht der Fall?
Jürgen
Kann ich bestätigen, siehe meinen recht alten Thread Wlan-Stick überhitzt.*
Ich glaube manche der Teile werden ZU heiss... :(
Gruss
Marcel
Übrigens - wenn man seine Installations- CD per nLite erstellt, kann man unter anderem einen Patch mit einbinden, der den USB- Strom begrenzt.
Mache ich seit Anfang an.
Jürgen
Danke für den Tipp, werde ich bei nächster Gelegenheit mal versuchen.
Welche Geräte brauchen eigentlich viel USB-Strom?
Mir fallen noch externe Festplatten ein.
Sonst noch etwas?
Gruss
Marcel
nein - eigentlich weiter nichts.
Wenn man mal von Blödsinn wie Ventilatoren und Raketenstarts absieht.
Mir sind schon vom reinen Bauchgefühl her alle Geräte suspekt, die Mechanik oder umfangreiche Elektronik beinhalten und ihren Betriebsstrom ausschließlich per USB beziehen.
Die meide ich eigentlich.
Jürgen
Die neueren nLite- Versionen haben diese Option nicht mehr direkt mit drinn - keine Ahnung, warum Nuhi das rausgenommrn hat.
Aber das dürfte weiterhelfen:
USB- Stromsparmodi
Jürgen
"Heiß" wäre übertrieben ausgedrückt.
Man spürt aber deutlich die Wärme.
Bei der Wärmeentwicklung sollte aber nicht vergessen werden, dass sich PCI-WLAN-Karten innerhalb des ohnehin wärmeren PC-Gehäuses befinden.
Sie sind prinzipiell kühler, doch die Innentemperatur des PCs muss man da hinzurechnen.
Um einschätzen zu können, wie relevant die Wärmeentwicklung aber ist, bietet sich aber nichts besseres an als der Hochsommer.
Da habe ich mehrere Jahre hintereinander keinerlei Anstieg defekter WLAN-Sticks festgestellt - weder bei meinen Kunden noch hier im Forum.
Wie es sich speziell bei dem von mir verlinkten LogiLink-Adapter verhalten würde, kann ich nicht sagen.
Gruß
Shrek3
Ich kann Dir nur abraten von den veralteten Dingern mit 85Mbit/s denn rein Netto bleiben mx. 30 % zur freien Verwendung über.
Ich verwende die dLAN 200 AVeasy mit 200Mbit/s von Devolo und habe nur positive Erfahrungen damit gemacht. Die Verbindungen lassen sich verschlüsseln. Was will man mehr.
Hallo jüki,
habe selbst das Devolo Kit mit 85 Mbit seit ca. 2 Jahren im Einsatz. Es läuft tadellos - mit der Einschränkung, dass die volle DSl Geschwindigkeit nicht voll erreicht wird. Bei den Rechnern mit Lan Kabel erreiche ich ca. 13500 kbit - mit Devolo nur ca. 11000 Kbit. Der Anschluss ist ein DSL 16000, wobei die Telekom selber sagt, dass hier in der Gegend nur 13500 erreichbar sind.
Es gibt heute aber auch schon Devolo Sets mit 200 Mbit, die real an die 70-80 bringen sollen, was für Internet und kleines Heimnetzwerk noch reichen würde. Eine Kabelverbindung wäre aber schneller. Der Tip mit dem direkten Einstecken in die Steckdose ist richtig, da in einer langen Leiste etwas Leistung verloren geht.
Verschlüsselung ist möglich, da bei mir eine kleine CD dabei war - Treiber braucht man natürlich nicht.
Gruß
Zappania
Das Funktioniert nur gut wenn die Leitung zweier Steckdosen nicht direkt über den Sicherungkasten laufen.
Besser ist das hier: http://www.tresselt.de/wlan.htm
Jürgen
Hallo Jürgen,
ich möchte Dir kurz meine bescheidenen Erfahrungen kundtun. ;-)
In den letzten Jahren verpasse ich meinen Kunden nur noch WLAN-Router von Netgear und als Adapter den Gigaset 108 USB (bzw. den 54 USB davor).
Verbindungsschwierigkeiten - von zu großen Abständen oder dicken Decken einmal abgesehen - gab es dabei keine. Wie gesagt: vom Keller bis in den 5. Stock ohne Repeater oder Bridge wird schwierig. ;-)
Dabei hatte ich auch nie Temperaturprobleme. Die WLAN-Adapter verfügen zudem über eine eigene kleine Antenne, mit der sich - wie ich meine erfahren zu haben - bessere Verbindungsstärken realisieren lassen als mit reinen USB-Sticks.
Alternativ habe ich auch schon dLAN-Sets von Devolo verbaut. Die laufen bislang problemlos, sind allerdings sehr umgebungsabhängig, sprich: es kommt auf das Stromnetz im Haus an.
Pauschal kann man keine Funktionsgarantie geben, da alles mit der Verkabelung und dem Sicherungskasten steht und fällt. Die Übertragungsraten waren seinerzeit absolut ausreichend für DSL; ob HD-Streaming so ohne weiteres möglich sein wird, kann ich Dir nicht sagen.
Die Installation ist denkbar einfach: die Adapter werden am PC angeschlossen, konfiguriert (Verschlüsselung) und dann kannst Du die überall einstöpseln und lossurfen.
Ggf. kannst Du das Netz auch mit einem Repeater (ich verwende da den Gigaset 108 Repeater) die letzten Meter per Funk überbrücken, wenn eine kabelgebundene Lösung schwer realisierbar sein sollte.
Ich hoffe, ich konnte Dir helfen.
Gruß,
Dirk
Ja, das konntest Du und ich möchte mich dafür bedanken.
Letztlich ist es meine Internet- Freundin, für die ich hier frage und die inzwischen sicher mit liest.
Und die letztlich dann entscheiden muß, was sie einsetzt.
Jürgen
Gern geschehen!
Dann drücke ich Dir und Deiner Internet-Freundin die Daumen, daß ihr/sie bald zu einer Entscheidung kommt. ;-)
Gruß,
Dirk
Grundsätzlich würde ich bei der Frage, was am besten ist, diese Rangfolge aufstellen:
1. LAN-Kabel
2. LAN-Kabel
3. LAN-Kabel
Dann kommt erst mal nichts.
Schließlich WLAN noch vor dLAN.
dLAN käme bei mir vor WLAN, wenn die Stromlösung nicht so umgebungsabhängig wäre, wie dirk42799 es so treffend auf den Punkt bringt.
Bei WLAN kommt es meinen bisherigen Erfahrungen zufolge im viel höherem Ausmaß auf den WLAN-Roter als auf den WLAN-Adapter an.
Wenn meine bisherigen Erfahrungen auch nur halbwegs Rückschlüsse auf allgemeine Gültigkeit zulassen, dann kommen auf einen defekten WLAN-Adapter mindestens 5, eher aber 10 defekte WLAN-Router.
Hier eine halbwegs solide Einschätzung vorzunehmen, welche Router da besonders empfehlenswert, bzw. zu meiden sind, ist schon schwerer, da z.B. die T-Online-Modelle wesentlich häufiger anzutreffen sind.
Da kann ich nur grob schätzen.
Abraten kann ich allerdings von Zyxelroutern und manchen Speedport-Modellen.
Auch die billigeren dLink-Router (reine Router) machen auf mich keinen guten Eindruck.
Bisher ganz ordentlich schneiden Netgear und AVM ab.
Vielleicht wäre es noch ganz sinnvoll, wenn du den zur Verfügung stehenden WLAN-Router nennen könntest, jüki.
Gruß
Shrek3
Ich sagte eingangs, das ich wenig WLAN- Erfahrung habe. Warum?
Weil ich Deiner oben genannten Rangordnung ebenfalls zustimme.
Aus ganzem, schwärzlichem Herzen.
Was Lady für einer Router verwendet, werde ich morgen genau erfahren - aber, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, ist es eine Fritz!- Box.
Was das Stromnetz anbetrifft - es ist ein Haus, in welchen niemand weiter wohnt, nur diese eine Familie.
Jürgen
Einer meiner beiden Kunden, die über den Strom ins Internet gehen, bewohnt mit seiner Familie alleine ein verdammt großes Jugendstilhaus, in dem vor ca. 10 Jahren die Stromleitungen komplett modernisiert wurden.
Das weiß ich deshalb, weil ich wegen des Leistungsabfalls des einen dLAN-Adapter nachgefragt hatte.
Ist natürlich nicht deswegen automatisch übertragbar auf deine Freundin, aber leider auch kein Kriterium für sauberes Funktionieren.
Möglicherweise lässt sich sogar die Aussage machen: je größer ein Haus, umso höher die Wahrscheinlichkeit, es mit verschiedenen Stromkreisen zu tun zu haben.
Was diesen Punkt betrifft, bin ich aber mehr als nur ahnungsfrei.
Gruß
Shrek3
Hallo shrek3,
ich führe zwar keine Statistiken, aber meine Erfahrungen sind andere.
In der Vielzahl der Fälle werden USB-WLAN-Adapter benutzt, da kommt schon einmal als Fehlermöglichkeit die gesamte Palette der möglichen USB-Probleme. Dann die Treiber der USB-Sticks und nicht zuletzt die Software der USB-Sticks, sofern sie genutzt wird. Nicht immer geht das mit Windows-Bordmitteln. Obgleich WPA(2) ein Industriestandard ist, gibt es auch schon einmal bei der Verschlüsselung Probleme, d. h. Router und WLAN-Stick können mit aktivierter Verschlüsselung einfach nicht kommunizieren.
In diesen Fällen nutzt ein guter Router wenig und auch der WLAN-Stick ist ja nicht als defekt zu bezeichnen!
Apropos Router: vergiss mir nicht die Draytek-Router, die sind nach meiner Erfahrung hervorragend in Zuverlässigkeit und Konfigurierbarkeit der Firewall.
MfG
UU
Eigentlich schade, dass es so schwer ist, einigermaßen aussagekräftige Aussagen über die Häufigkeit bestimmter Ursachen für das Nicht-Funktionieren einer WLAN-Verbindung zu machen.
Zwar bin ich deutlich näher "am Ball" als der durchschnittliche WLAN-Anwender, da mich bei der Einrichtung von WLAN-Netzen und WLAN-Störungen Kunden kontaktieren.
Doch auch hier ist es nicht immer leicht, eine eindeutige Ursache zu benennen, da die Qualität der Kunden-Computer von Asbach Uralt über Medion bis zum Topmodell reicht.
Und wenn ich an den unterschiedlichen Zustand der jeweils dort vorliegenden Windows-Installation denke - z.B. mit Firewallresten einer längst "deinstallierten" Security Suite, u.a. - du kannst dir sicherlich vorstellen, in welchem Dreck man dann wühlt. ;-)
Weshalb ich aber dennoch eine Aussage treffen kann, ist der Umstand, dass ich zum Kunden mit meinem Notebook, einer Fritz!Box, Splitter, Kabeln und meinem WLAN-Ralink-Stick komme und damit überprüfen kann, welche Komponente überhaupt Ärger macht.
Hänge ich mein Notebook in sein Netz, weiß ich sofort, ob ich den Router, Splitter, Verkabelung und Provider als Ursache ausscheiden kann oder nicht.
Gleiches gilt, wenn ich meine Fritz!Box anstelle des Kunden-Routers da reinhänge und mit den Kunden-Zugangsdaten füttere.
Und wenn ich meinen Stick auf dem Kunden-PC installiere, weiß ich ebenfalls ob der Hebel da anzusetzen ist.
Ansonsten bist du bei uneindeutigen Störungen hoffnungslos verloren.
Als generelles Fazit lässt sich aber auch aus diesem Grund sagen:
WLAN ist generell viel, viel störungsanfälliger als das gute alte LAN.
Man sollte sich dadurch aber nicht der Vorstellung hingeben, dass WLAN einfach nur Murks sei.
Das ginge eindeutig zu weit.
Was ich auch eindeutig nicht bestätigen kann:
Dass USB eine gewichtige Fehlerquelle ist.
Da bin ich mir sehr, sehr sicher.
Gruß
Shrek3
Habe irgendwie aus den Augen verloren, auf deine interessanten Einwände zu antworten.
Obgleich WPA(2) ein Industriestandard ist, gibt es auch schon einmal bei der Verschlüsselung Probleme, d. h. Router und WLAN-Stick können mit aktivierter Verschlüsselung einfach nicht kommunizieren
Diesem Phänomen bin ich auch des öfteren begegnet.
Zum einen im Zusammenspiel mit Zyxelroutern und Vista (da geht oft genug maximal nur WEP) - zum anderen auch im Zusammenspiel mit Sticks und Routern.
Interessant war, dass es mit meinem Ralink-WLAN-Stick dieses Problem nicht ein einziges mal gab.
Er hat es tatsächlich mit jedem dieser Router gekonnt, an dem die anderen Sticks gescheitert sind.
Hier sehe ich das Problem vor allem am Chip, der in dem jeweiligen Stick verbaut ist.
da kommt schon einmal als Fehlermöglichkeit die gesamte Palette der möglichen USB-Probleme
Einem reinen USB-Problem bin ich bisher nur einmal begegnet (da kam es am Frontanschluss trotz Neuinstallation des Systems spätestens nach 15 Minuten zum Verbindungsabbruch, während es hinten durchlief).
Ansonsten begegne ich natürlich immer wieder mal Computern, bei denen nichts zu bewegen ist.
Gar nicht mal so selten ließ sich das beheben, wenn ich z.B. ein Removal-Tool (Norton, u. dgl.) drüberlaufen ließ.
Und sogar nur ganz selten musste ich neu installieren, weil das System hoffnungslos zerrüttet war.
Gelegentlich (speziell in der Anfangszeit) blieb mir auch nichts anderes übrig, weil mir ganz einfach die Ideen ausgingen... ;-)
Ich bin bisher aber nicht einem Computer begegnet, der sich nicht spätestens nach einer Neuinstallation per WLAN ins Internet bringen ließ.
Auch das bestärkt mich darin, dass die reine Technik des USB-Anschlusses kaum für das Scheitern einer WLAN-Verbindung verantwortlich sein kann.
vergiss mir nicht die Draytek-Router, die sind nach meiner Erfahrung hervorragend in Zuverlässigkeit und Konfigurierbarkeit der Firewall.
Mit Draytek-Routern hatte ich es bisher noch nicht zu tun - sonst hätte ich sie wohl ebenfalls erwähnt. ;-)
Gruß
Shrek3
hallo,
ja ich habe erfahrungen mit den devolo-steckern. ich habe 4 rechner+1 switch damit innerhalb eines hauses vernetzt, wesentlich besser/zuverlässiger als wlan, für ortsgebundene rechner.
Ich habe 5 adapter - alles ältere 14mbit stecker, dazu die fakten.
- die langsamste verbindung krieg ich mit netto 3mbit hin, die schnellste mit 5-6 mbit. (beim kopieren als konstante datenrate 3% (oder 5-6) im taskmanger angezeigt.)
(auch bei den neuen schnellen standards kriegst du höchstens die hälfte)
-> zum dsl-verteilen und für sämtliche netzwerkanwendungen reicht das dicke. zum video-datenschieben ist das zu langsam.
meine kids mounten sogar über diese verbindung einen trucpypt-container als lw, wo die 10gig containerfiles auf meinem zntralen server liegen und spielen von dort per doppelklick mp3's ab, ohne irgendwelche "ruckler".
-> für spieler wichtig: die ping-geschwindigkeit unterscheidet sich nicht vom kabel, aber sehr vom wlan, im positiven sinn.
z.B. battlefield2 via wlan taucht nicht.
-> ich habe verschiedene stecker, 2 neuere mit stromsparmechanismus (dlan-duo mit usb+ethernet) und ältere, die immer an wären, wären sie nicht an einer schaltbaren steckerleiste. (ohne steckerleiste - also direkt in der wandsteckdose gäb es noch 1 mbit mehr verbindung)
und ja, die dinger werden warm, also nicht unter der bettdecke bertreiben.
-> installation(anstecken) ist kinderleicht.
-> zur sicherheit - gib ein eigenes passwort ein, und verwende nicht das voreingestellte, dann hast du auch hier kein prob.
-> noch eine technische info, in einer hausinstallation müssen alle adapter hinter EINEM fi-schutzschalter sitzen. ein solcher wirkt wie ein zähler als barriere. wenn du also deine zu vernetzenden wohnetagen an seperaten fi's hängen hast, dann wird das nix ohne extra phasenkoppler, oder eben umklemmen.
das alle an einer phase hängen müssen ist quatsch, allerdings gehts dann noch schneller.
-> meine erfahrungen - nur positiv, seit mehreren jahren im einsatz - allerdings würde ich mir heute die 85'er zulegen.
-> bei mir in einem 25 jahre altem zweifamilienhaus weit besser als wlan.
ps: junior hat mal einen adapter auf den boden fallen lassen, dann war er hin ;-(
mfG
horzt
Das sind nun eine ganze Menge sehr wichtiger und für mich neue, sehr lehreiche Informationen.
Bedanke ich mich ganz herzlich! Wunderbar, so eine sachliche Diskussion.
Das drahtgebundenes LAN in jedem Falle das Optimale ist, das weiß ich und das weiß auch meine Freundin.
Aber - es ist in ihrem Falle eben leider nicht möglich - sie ist auf den drahtlosen Übertragungsweg angewiesen.
Oder eben - auf die Idee kam ich und fragte mangels eigener Erfahrung hier - auf PowerLAN.
Der gegenwärtige Zustand ist:
- sie besitzt ein "Fritzbox 3170".
Darüber betrieben wird ein Schleppi und ein PC - letzteren hab ich selbst zusammengebaut und installiert.
Nur die besten, neuesten und schnellsten, optimal abgestimmten (Intel-) Komponenten.
Beide sind ausgestattet mit einem entsprechenden Fritz!- USB- Stick.
Der PC steht einiges vom Fritz!- Router entfernt, das Schleppi in ziemlicher Nähe.
Schleppi bereitet keinerlei Probleme.
Aber der PC:
Da werden ab und an Verbindungsabbrüche registriert, die Übertragungsgeschwindigkeit ist gering. (Es liegt DSL 6000 an)
Sicher hat da die abschirmende Wirkung der Fußbodenheizung einen nicht unerheblichen Anteil.
Die mehrfach gemessenen und dann arithmetisch gemittelten Werte sind:
(die sehr unangenehmen Verbindugsabbrüche mal außen vor)
Notebook PC
Download: 4994 kb/s 2618 kb/s
Upload: 552 kb/s 576 kb/s
Ping: 14 ms 14 ms
Es soll eine Lösung gefunden werden, erst einmal unabhängig vom finanziellen Aufwand, welche das Problem beseitigt.
Als da wären:
1.) Einsatz eines anderen Routers und Adapters (Welches Produkt?)
2.) Einsatz von Devolo (Konkret - welches Produkt?)
3.) Zwischenschalten eines Repeaters
Könnt Ihr mir da bitte sagen, wozu Ihr Euch aufgrund Eurer Erfahrungen selbst entscheiden würdet?
Jürgen
Da gegenwärtig bereits ein WLAN-Funknetz betrieben wird, würde ich zunächst schon aus Kostengründen schauen, ob dort Optimierungen vorgenommen werden können.
Anfangen würde ich damit, den WLAN-Stick mit einem USB-Verlängerungskabel zu verlängern und ihn auf dem Schreibtisch zu fixieren, nachdem er passender zum Router ausgerichtet ist.
Ebenfalls prüfen, ob die Antenne der Fritz!Box passender zum Computer ausgerichtet werden kann.
WLAN-Adapter stattdessen nur an der Rückseite des Computers anzubringen, wirkt sich negativ auf den Empfang aus.
Siehe auch hier: http://www.techwriter.de/thema/wlan-rei.htm
Auszug:
Hochfrequenzmäßig besonder schlecht sind PCI-Steckkarten. Entweder ist die Antenne hinter dem Rechner versteckt und strahlt nur die Wand an. Oder das Antennenkabel schluckt den größten Teil der Leistung. WLAN-Anschlüsse im Rechner sind eigentlich nur bei Laptops akzeptabel.
In den meisten Fällen ist USB die Anschlußtechnik der Wahl: Leicht zu installieren und wenig "Strippensalat", wenn die USB-Stromversorgung ausreicht. Die WLAN-Einheit kann mehrere Meter vom Rechner entfernt so aufgestellt werden, daß sich die besten Verbindungen ergeben. Nachteil, falls der Rechner schon an der Leistungsgrenze ist: Das USB-Protokoll ist vergleichsweise komplex, eine PCI-Karte erzeugt wohl weniger Prozessorlast.
Auch die Vergabe einer festen IP-Adresse könnte entlastend wirken.
Desgl. das Umschalten auf einen anderen Funkkanal (einzustellen in der Fritz!Box).
Sollte das nicht wirklich helfen, käme ein Versuch mit einem Stick in Betracht, an dem eine Antenne angebracht werden kann, (siehe meinen Link weiter oben).
Sollte eigentlich ausreichen, da ja auch jetzt schon eine Verbindung (wenngleich nicht störungsfrei) aufgebaut werden kann.
Gruß
Shrek3
Ohne groß Nachzudenken würde ich erstmal Dlan testen, und mir ein starterset devolo-highspeed 85'er besorgen. am besten direkt beim media-markt holen, wenn die Dinger nicht nach 2 minuten funktionieren kannst es sofort bleiben lassen und zurückgeben.
-> Erst dann würde ich überlegen eine (immer mal wacklige) funk-alternative zu implementieren.
probiers aus...
mfG
horzt
Shrek3 -
Ich könnte mir von der Theorie her vorstellen, das ein an die Frontseite angesteckter WLAN- Adapter mit Antenne, wie eben dieser hier:
http://www.nickles.de/user/images/111275/wlanadapter.jpg
einiges an Leistungsverbesserung bringt.
Man sollte vielleicht erst einmal damit arbeiten, testen.
Kann man an die Fritz!- Box, also den Sender, nicht auch noch eine leistungssteigernde Antenne anbringen?
Ist sicher richtig, wenn Du sagst
"...würde ich zunächst schon aus Kostengründen schauen, ob dort Optimierungen vorgenommen werden können"
Und so ein Teil für 15 Euro kostet ja nun auch nicht gerade ein Vermögen.
Ich wiederhole noch einmal - ich habe da so gut wie keine praktische Erfahrung.
Aber wenn Du sagst "...eine PCI-Karte erzeugt wohl weniger Prozessorlast"
- dann muß ich noch einmal nachfragen, weshalb ein Bekannter behauptet, das diese Karten den Rechner ausbremsen würden.
Vielleicht sieht er das im Zusammenhang mit den "alten" Prozessoren und Mainboards, wo es Interupt- Konflikte geben kann?
Horzt -
""...und mir ein starterset devolo-highspeed 85'er besorgen
Das bleibt sicher immer noch. Ist dann aber eben etwas "ganz was Neues".
Wie ich Lady kenne, wird sie sich sicher erst einmal für Knuts Lösungsweg erwärmen.
Wird aber im Auge behalten.
Jürgen
Ich kenne die Gründe nicht, aufgrund denen dein Bekannter zu dieser Einschätzung gelangt und kann deshalb auch nichts dazu sagen.
Generell (muss jetzt aber nicht auf deinen Bekannten zutreffen) habe ich aber den Eindruck, dass speziell in der IT-Branche eine Angelegenheit oft genug aus zu wenigen Aspekten heraus betrachtet wird (oft mangels weiterer Kenntnisse) und deshalb zu schnell ein endgültiges Urteil abgegeben wird.
Dürfte sicherlich auch an der Komplexität der Materie liegen.
Da übersieht man leicht (mich eingeschlossen), dass man nicht genug weiß, und verwechselt das in Wirklichkeit nur vorläufige (Zwischen-)Ergebnis mit einem endgültiger Urteil.
Im Fall deiner Freundin sollte aber dieses weder bei einer PCI-Karte noch beim USB-Stick eine Rolle spielen, da ich annehme, dass der Computer noch längst nicht am Limit seiner Leistungsfähigkeit angekommen sein dürfte.
Gruß
Shrek3
...mit Sicherheit nicht.
Intel Core 2 Duo E8400 Tray 6144Kb, LGA775, 64bit (Wolfdale)
Gigabyte GA-P35-DS3
4GB RAM
- da ist noch einiges drinn.
Ich denk, sie wird es erst einmal mit dem versuchen, was ich (von Dir akzeptiert?) oben vorgeschlagen habe.
Jürgen
Ist doch vom Feinsten, was deine Freundin da hat.
was ich (von Dir akzeptiert?) oben vorgeschlagen habe.
Sollte ich mal irgendwann auf die Idee kommen, dass man von mir abgegebene Tipps nur lesen, nicht aber auch umsetzen darf, darfst du getrost an meinem Geisteszustand zweifeln.
Gruß
Shrek3
Sie hat es bereits bestellt...
Und bedankt sich für die vielen Hinweise.
Die ich mir im Übrigen ebenfalls in meinen Bookmarks verewigt habe.
Ich wiederhole noch einmal das, was ich schon weiter oben gesagt hab:
So eine, diese Diskussion ist etwas richtig Gutes.
Ohne Angriffe, ohne Verdächtigungen, sachlich, auch andere Meinungen akzeptierend.
So sollte es immer sein.
Jürgen
Tja, dann hoffen wir, daß es in Zukunft auch weiterhin so bleiben möge!
:-)
Dirk
Beste Chancen dafür: Mo-Do
Ab Freitag abend wird's schon schwieriger...
Und auch dieser Thread wurde ja noch von einem Troll (ohne Peil) gestreift.
@jüki
Vergesse nicht, ein USB-Verlängerungskabel mit einzubeziehen.
Erhöht spürbar den Spielraum für optimale Ausrichtung.
Gruß
Shrek3
Das ist im Übrigen der PC:
http://www.nickles.de/static_cache/538419727.html
Mit einer USB- Verlängerung - speziell dieser:
http://www.nickles.de/user/images/111275/usbverl.jpg
hatte sie Probleme - da wurde der Fritz!- Stick garnicht mehr erkannt.
Ich hab das auf Impedanz- Probleme geschoben.
Naja, mal schauen, wenn das Teil da ist.
Antennen parallel im Raum orientieren und so weiter.
Wenn es dann noch Probleme gibt, geht es hier weiter.
Jürgen
Wäre mir ein wenig zu lang.
Mehr als 1 - 1,5 m würde ich da nicht nehmen.
Gruß
Shrek3
Ich brauche das "drahtlose Zeugs" zwar nicht für mich, werde immer Kabel verwenden und habe auch nicht vor, umzuziehen - aber nun interessiert es mich. Heut bekam ich per Newsletter von Arlt das da:
http://www.arlt.com/index.php?cl=details&anid=1210766
Sagt bitte -was haltet Ihr davon?
Jürgen
Meine persönlichen Erfahrungen damit halten sich in sehr engen Grenzen.
Tut mir leid - da muss ich passen.
Was mich irritiert, ist allerdings der Herstellerhinweis unten auf der Seite, dass man damit keine Daten austauschen könne.
Liest sich eher so, dass es zur rascheren Datenübertragung aus dem Internet geeignet sei (Videos, usw.).
http://www.netgear.de/Produkte/Powerline/HDX101/index.html
Gruß
Shrek3
Danke, Knut - ich kapiere es ebenfalls nicht, was damit gesagt werden soll.
Aus diesem Grunde hab ich mich mal mit denen in Verbindung gesetzt und "dumm rangefragt".
Das bringe ich ja ganz gut... ;-)
Ich werde es mitteilen, falls und wenn ich Antwort bekomme.
Jürgen
Wow - und schon ist die Antwort da:
Sehr geehrter Herr Kirsten,
vielen Dank für ihr Interesse an diesem Produkt.
Diese Formulierung ist von Netgear eventuell etwas missverständlich
gewählt.
Das Set b.z.w der Einzeladapter des HDX101 kann problemlos mit gleichen HDX101 Adaptern verwendet werden, jedoch keine Daten
mit Adaptern anderer Baureihen austauschen.
Sie können somit z.B 2 dLan Netzwerke im Haus betreiben mit
verschiedenen Adaptern, die jedoch nur untereinander kommunizieren
können.
Es wäre hierbei z.B keine Verbindung möglich zwischen einem HDX101 und einem XE102.
Jürgen
Bliebe noch die Frage, ob diese Aussage auch für einen Mischbetrieb gilt (kombiniert mit normalem LAN bzw. WLAN).
Weiß einer von den anderen Mitlesenden genauer Bescheid?
Gruß
Shrek3
Bliebe noch die Frage, ob diese Aussage auch für einen Mischbetrieb
gilt, also kombiniert mit normalem LAN bzw. WLAN ?
Antwort:
sie können selbstverständlich dLan, W-Lan sowie Standard
kabelgebundenes LAN miteinander betreiben.
Da diese Netzwerke unterschiedliche Verbindungen benutzen kann es
hierbei nicht zu Störungen kommen.
Sie können uns gerne mitteilen, in welcher Form Sie dLan mit W-Lan
b.z.w normalem LAN kombinieren möchten
und wir können ihnen die passende Lösung hierfür anbieten.
Hi!
Wie meinst du das?
Nach meinem Denken sollte ein PC (A), der mit diesem Stromleitungskit ans LAN angebunden ist, natürlich auch mit PC B -der in einem WLAN hängt- kommunizieren können, wenn z. B. WLAN-Router und Stromnetz-Kit miteinander vernetzt sind.
->Ethernet ist dann afaik immernoch Ethernet.
Oder war das anders gemeint?
Gruss
Marcel
Hallo Marcel,
falls du mit deiner Frage mich meinst:
Wollte nur sichergehen, ob Datenaustausch mit den von jüki verlinkten Powerline-Adaptern in einem Mischbetrieb innerhalb des selben Netzwerks problemlos gehen.
Gruß
Shrek3
Genau, ich meinte dich.
Jükis unterstes Post erklärt ja nur dass es parallel funktioniert, nicht aber ob es in einem Netz gemeinsam verwendet werden kann.
Aber zumindest LAN+Wlan ist kein Problem, daher müsste das (wie gerade geschrieben) auch mit Powerline-Technik gehen.
Gruss
Marcel
Ich habe diort die Frage noch einmal gestellt.
Allerdings nicht im betreff auf das oben genannte Fritz!- Netzwerk, sondern auf mich bezogen:
Frage:
Ich verwende Arcor DSL 6000. Angeschlossen über einen Router "Longshine
LCR 3224P"
3 der 4 Ports sind belegt - an den vierten möchte ich ein PowerLan
anschließen, um an beliebigen Stellen meiner Wohnung mit ein Laptop oder
einen vierten PC zugriff auf das Internet und auf die 3 anderen PCs zu
bekommen.
Alle Starkstromleitungen liegen an der gleichen Phase - und sind neu.
In dieser Richtung sind keine Probleme zu erwarten.
Ihr "Netgear HDX101 200MBit Kit" erschien mir geeignet - bis eben auf
den unverständlichen Eintrag.
Können Sie mir dazu Ihr "ok" geben?
Antwort:
das Netgear HDX101 Kit ist hierfür geeignet. Einen der beiden dLan
Adapter schließen Sie dann an ihren Longshine Router an und haben
mit dem 2. Adapter die Möglichkeit an jeder Steckdose den benötigten
Netzwerkanschluss zu nutzen.
Der Fehler lag wo ganz anders.
Biite, meine Herren Spezies - nicht lachen! Nicht mal grinsen.
Kam mehr durch Zufall raus.
Nach einem entsprechendem Hinweis, die Anzeige zu beobachten, kam die Antwort
"Bei der Fritzbox blinken immer wieder die Power-LED und die DSL-LED, d.h. die Box findet die DSL-Leitung nicht".
Für einen elektrischen Laien ein logischer Zusammenhang, wa?
Der Stecker der Stromversorgung hat einen Wackler.
Da dann, wenn nach einer kurzen Unterbrechung der Stromversorgung natürlich neu verbunden werden muß, blinken beide "Lamaternchen" - und zwar fast syncron. Logisch.
Für "Uuunsereins" eine glasklare Sache - der Laie denkt, es gehört einfach zusamnmen...
Ist also erst einmal geklärt.
Und hat ein gutes Ergebnis gebracht: Man prüft, ob es doch Möglickeiten der Kabelverlegung gibt.
20m fest verlegt - sollte wohl kein Problem sein, oder?
Und: Kabeltypen: Was würdet Ihr empfehlen? Ein 3mm- Kabel sollte da wohl nicht unbedingt das Optimale sein, stimmts?
Jürgen
Schleppi bereitet keinerlei Probleme.
Aber der PC:
Da werden ab und an Verbindungsabbrüche registriert
Bei unterbrochener (Strom- oder DSL-)Verbindung müsste das Notebook aber im gleichen Maße davon betroffen gewesen sein.
Lag da eine Fehleinschätzung vor?
Oder wird dieser Punkt jetzt übersehen..?
Ggf. das Ereignisprotokoll der Fritz!Box überprüfen.
Zu erreichen über Eingabe der IP-Adresse im Browser (192.168.178.1).
Den Rest siehe Bild.
Was die Kabel betrifft, reicht ganz normales Netzwerkkabel völlig aus und da sind auch 100m kein Problem.
Gruß
Shrek3
http://www.nickles.de/user/images/185300//fritzbox.jpg
Ich kenne es ja auch nur aus schriftlichen Mitteilungen.
Das Schleppi wird nur recht selten von einem anderen Familienmitglied benutzt.
Und wegen eben diesem Protokoll kam ich erst drauf. Hier mal mein Text:
Das liegt meiner Meinung nach keinesfalls am Übertragungsweg Fritz- Box Router.
Denn wenn es daran läge, würde es nicht heißen "DSL getrennt" sondern "LAN getrennt"!
Das (Auszug)
19.09.08 21:16:57 Internetverbindung wurde getrennt.
19.09.08 21:16:57 PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung.
19.09.08 21:16:50 DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 6906/733 kbit/s).
19.09.08 21:16:34 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).
19.09.08 21:16:30 Internetverbindung wurde getrennt.
19.09.08 21:16:30 DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung).
kann meiner Meinung nach nur zuvor geschehen - das Modem erhält kein Signal.
Also weiter - Telefonanschluß prüfen, Starterbox prüfen, Verbindung zum Fritz!- Router.
Übrigens - das die PowerLED blinkt beim Verbindung suchen - ich glaube das nicht.
Die PowerLED zeigt grundsätzlich an, ob Strom vorhanden ist. Weiter nichts!
Da hast Du sicher etwas verwechselt.
Ist wie die obere blaue Lumi an Deinem PC - die geht an, wenn er eingeschaltet wird
und aus, wenn er ausgeschaltet wird.
Die darf nie blinken.
Naja - und da kamen wir eben drauf.
Ist leider ein halbes tausend Kilometer entfernt - das ist wie mit vielen.
Im Forum wird mit vielen Postings das erfragt und neu nachgefragt, was der fachmann vor Ort mit einem Blick feststellt.
Jürgen
Wenn Stromunterbrechungen die Ursache für Verbindungsabbrüche sind, beginnt das Ereignisprotokoll nach jeder Stromunterbrechung mit diesem Eintrag:
DSL-Synchronisation beginnt (Training)
Siehe dazu auch mein obiges Bild.
Taucht jedoch die Meldung "PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung" immer wieder auf - ohne, dass ein paar Einträge weiter unten von der DSL-Synchronisierung die Rede ist - dann liegen anderweitige Probleme vor.
Die Ursachen dafür können im Splitter, der Verkabelung zwischen Splitter und Router, veralteter Router-Firmware, der Fritz!Box selber oder beim Provider liegen.
Gruß
Shrek3
Ich habe ein paar Screenshots gemacht, damit konnte sie eine direkte Kabelverbindung (liegt nun quer durch die Räume, äks) erstellen.
Das wird erst einmal Ergebnisse bringen, Ergebnisse, ob nicht der Provider ebenfalls daran beteiligt ist. Was mir von anderen, in meiner Nähe also, schon bekannt geworden ist.
Und was der Provider vehement abstreitet.
Dann werden wir weitersehen, zum Beispiel neuertlich einen Router einsetzen und das Schleppi eventuell dann mit PowerLAN zu versorgen - meine dann vorhandenen Erfahrungen (ich hab das oben bestellt) werden dann mit einfließen.
Jürgen
Ich würde auf der Grundlage des Ereignisprotokolls weitere Entscheidungen treffen.
Auf permanente Abbrüche zwischen Fritz!Box und Provider haben weder LAN, WLAN noch dLAN irgendeinen Einfluss.
Deine Freundin könnte den Text des Ereignisprotokolls markieren und (per Rechtsklick mit der Maus) "kopieren" wählen, um diesen Text anschließend in einer Textdatei hineinzukopieren und dir per Mail zusenden.
Gruß
Shrek3
Der Protokoll- Ausschnitt oben stammt von hier - ich habs mal als html hoch gelegt:
http://www.juekirs.de/protokoll.html
Ich hab es schon erlebt, wenn man zu oft pro Zeiteinheit trennt und neu verbindet, das es dann auch bei einer sauberen Leitung Aussetzer gab.
Jürgen
Eine vielleicht sogar entscheidende Eingangsfrage zunächst:
Was für einen DSL-Tarif hat deine Freundin?
Sollte sie DSL-6000 haben, könnte das der Grund für die Abbrüche sein, da die an der Leitung anliegende Geschwindigkeit nur geringfügig darüber liegt.
Ansonsten würde ich die Fritz!Box so konfigurieren, dass sie die Verbindung aufrecht erhält und nicht nach wenigen Minuten der Inaktivität die Verbindung kappt.
(Nach Aufruf der Fritz!Box einzustellen über Einstellungen -> Internet -> Zugangsdaten.)
Was mir auffällt:
- es scheiden Abbrüche durch Stromausfall aus, da die vor dem jeweiligen Stromabbruch protokollierten Ereignisse dadurch gelöscht würden, was hier aber nicht der Fall ist
- es gelingt der Fritz!Box immer recht schnell, erneut eine Verbindung zum Provider herzustellen
Das Problem ist also das Aufrechthalten der problemlos herstellbaren Verbindung.
Splitter (kostenlosen Ersatz gibt es in jedem T-Com-Laden, auch wenn man keine Kunde ist), Firmware-Update, anderer Router, Provider.
Gruß
Shrek3
Ja, sie hat DSL-6000. Was auch per Kabel problemlos errreicht wird.
Nur - sie hat das ja schon eine ganze Weile, aber die Verbindungsabbrüche traten erst kürzlich auf - und gleich gehäuft.
Im Zusammenhang mit der flackernden Betriebsbereitschafts- Anzeige erschienen mir Stromausfälle und damit in Zusammenhang stehende Verbindungsabbrüche recht wahrscheinlich.
Wir (sie) werden das mal beobachten in den kommenden Tagen.
Jedenfalls bedanke ich mich wieder für Deine sachkundigen Auskünfte und Einschätzungen.
Jürgen
Ich will mich da keineswegs festlegen - nur, was ist, wenn seit kurzem ein Nachbar nun jetzt auch DSL bekommen hat und dadurch das potenziell zur Verfügung stehende DSL von ehemals 8000 (stabil) auf gut 6000 (grenzwertig) gedrückt hat?
DSL-Verbindungen brechen zusammen, wenn der Provider eine höhere Geschwindigkeit freigeschaltet hat, als tatsächlich immer an der Leitung ankommt.
Mit einem Zusammenbruch der Verbindung haben wir es hier zu tun, wenngleich es dafür natürlich auch noch andere Gründe dafür geben kann.
Wie gesagt - keine Festlegung meinerseits, sondern nur eine Möglichkeit.
Gruß
Shrek3
Das Problem besteht weiterhin. Auch, nachdem "der beste PC- Spezialist Deutschlands" dort war und - nichts gemacht hat.
Die blinkende Power- LED - das ist, scheints, normal - die blinkt, wenn Verbindung gesucht wird.
http://www.nickles.de/user/images/111275/powerled.jpg
Aber was hältst Du hiervon: http://codemix.de/archives/16
Jürgen
Sind denn alle anderen Maßnahmen durchgespielt worden (Splitter, Verkabelung zwischen Splitter & Fritz!Box mal ausgetauscht, testweise anderer Router angeschlossen)?
Mit so abstrakten Möglichkeiten (Downgrade) sollte man sich (wenn überhaupt) erst befassen, wenn klar ist, welche Komponente überhaupt als Ursache in Betracht kommt.
Besser als ein Downgrade wäre, sich die letzte Firmware noch mal auf dem Computer zu laden und von dort aus nochmals aufzuspielen.
Achtung!
Vom Computer aus die Aktualisierung vornehmen! Nicht die Fritz!Box selber im Internet danach suchen und (falls es auf einmal eine aktuellere Version gibt) aktualisieren lassen!
Eine weitere Möglichkeit bestünde auch noch für den Fall, dass der Splitter nicht mit der ersten TAE-Dose (Eingangsdose) des Hauses verbunden ist.
Ist in der Eingangsdose nämlich ein Telefongerät angeschlossen, kann es auch zu Störungen kommen.
Meist wirkt es sich zwar so aus, dass dann überhaupt kein DSL mehr funktioniert (weil sich das Telefon an der Eingangsdose die komplette ungesplittene Leitung unter den Nagel reißt).
Vielfach reißt sie aber erst dann ab, wenn ein Rufsignal an das Telefon kommt.
Auch hängt es vom dort angeschlossenen Telefon ab, ob dies überhaupt eintritt, bzw. ob es sogar nur sporadisch geschieht.
Deshalb sollte grundsätzlich jedes Telefon erst am Splitter, der Fritz!Box und/oder hinter diesen Geräten angeschlossen werden.
Im übrigen würde ich nicht aus den Augen verlieren, dass DSL 6000 zu hoch angesetzt ist.
Gruß
Shrek3
Die Frage reiche ich weiter.
"Ich will es jetzt erstmal mit dem Downgrade der Fritzbox versuchen. Das letzte update war von Mitte August und ungefähr ab da kamen diese Unterbrechungen. Und davon haben sehr viele berichtet"
Jürgen
Diese Information (Störungen seit dem letzten Update) hätte schon viel früher kommen müssen... :-(
Aber viele Hinweise findet man über Google auch nicht gerade - eigentlich nur den Link von dir unter den ersten 20 Ergebnissen):
http://www.google.de/search?num=20&hl=de&safe=off&q=fritz+box!+WLAN+3170+49.04.57++problem&btnG=Suche&meta=lr%3Dlang_de
Ich warte mal das Ergebnis ab.
Gruß
Shrek3
Vielleicht interessiert es:
Ich bekam einen Newsletter von Arlt und darin wurde unter anderem der
"LAN dLAN 200M Netgar HDX8101 Kit" angeboten.
Naja, was kostet die Welt - ich nehme die Hälfte - gleich bestellt.
Kam heut an.
Die Übertragungsgeschwindigkeit aus dem Netz kann ich nicht exakt prüfen - mein garantiert 2000- DSL liefert seit Tagen nur die Hälfte.
Aber etwas anderes ergrimmte mich:
Die Steckdose des als Sender eingesetzten Bausteines befindet sich recht geschützt in dem Raum hinter den PCs.
Nach einer Stunde wollt ich die entfernen - bin richtig erschrocken. Bärig heiß!
Hab sogleich gemessen - 9 W Leistungsaufnahme im Leerlauf!
Das ist für so ein kleines Gerätchen entschieden zuviel.
Ich schicke dieses Kit zurück.
Keine Empfehlung meinerseits!
Jürgen