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DSL mit analogem Anschluss - aus Hausanschluss oder Telefonb

samfisher20041 / 27 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,
ja, es klingt abenteuerlich. Meine Großeltern bekommen einen PC. Nagelneu. Gut, sie hatten die letzten paar Jahre schon einen, aber einen ziemlich alten. ;-) Jetzt also ein neuer, mit Windows XP. Wem das zu aufregend war, der liest besser erst gar nicht weiter, denn es kommt noch besser: Mit dem neuen PC ist der Modem-Internetanschluss hoffnungslos zum Tode verurteilt worden. Ein neuer DSL-Anschluss soll und muss her. Ein analoger Telefonanschluss ist vorhanden.
Alles kein Problem, wenn da nicht der Knackpunkt mit dem Hausanschluss wäre. Dieser liegt im Keller. Ein Kabel ganz hoch zu legen ist fast unmöglich, WLAN zu teuer und einfach für den kleinen Bedarf nicht lohnenswert. Allerdings existiert im oberen Stockwerk, wo sich auch der PC befindet, eine Telefonbuchse.
Da stellt sich für mich die Frage: Kann ich DSL nur über die Hausanschlussstelle anschließen, oder ist es möglich, im oberen Stockwerk den Speedport an eine Telefonbuchse anzuschließen? Auf gut Deutsch: Kommt DSL nur aus dem Hausanschluss oder auch aus den Telefonbuchsen?
Ich freue mich auf eure Tipps
MfG
Sam

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holger47 samfisher20041 „DSL mit analogem Anschluss - aus Hausanschluss oder Telefonb“
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DSL kommt überall "raus" - leider ist es so, das an den Dosen vor dem Spiltter dann kein Telefon mehr angeschlossen werden sollte, da beim nutzen desselben die DSL-Leitung dahinter tot ist.

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samfisher20041 holger47 „DSL kommt überall raus - leider ist es so, das an den Dosen vor dem Spiltter...“
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Ok, das bedeutet also, dass man an der entsprechenden Buchste nur das DSL-Modem uns sonst nichts mehr anschließen sollte, wenn man nicht riskieren will, dass bei einem Telefonanruf die Internetverbindung versagt, richtig?
Brauche ich für diese Art von Anschluß des DSL-Modems ein besonderes Kabel?
MfG
Sam

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Borlander samfisher20041 „DSL mit analogem Anschluss - aus Hausanschluss oder Telefonb“
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WLAN zu teuer
Der Router von der T-Com kann doch vermutlich schon WLAN. Und eine Karte für den PC bekommst Du schon problemlos für 25€...

Allerdings existiert im oberen Stockwerk, wo sich auch der PC befindet, eine Telefonbuchse.
Wenn das die einzige verwendete Telefonbuchse ist könntest Du den Splitter dort anschließend. Ansonsten wäre zu prüfen ob das Kabel womöglich 4-Adrig ist. Dann könnte man nämlich zwei für das Telefon nutzen und die anderen beiden für das DSL-Signal. Der Splitter müsste dann in den Keller und der Router könnte oben abgeschlossen werden...


Gruß
Borlander
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REPI Borlander „ Der Router von der T-Com kann doch vermutlich schon WLAN. Und eine Karte für...“
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WLAN zu teuer
Der Router von der T-Com kann doch vermutlich schon WLAN. Und eine Karte für den PC bekommst Du schon problemlos für 25€...


Frage ist nur, ob das Wlan im oberen Stockwerk vom Keller aus noch Empfang hat.
Die Kosten spielen wohl eher eine untergeordnete Rolle, wie Du schon darlegst.

Gruß

repi
Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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Borlander REPI „ Frage ist nur, ob das Wlan im oberen Stockwerk vom Keller aus noch Empfang hat....“
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Klar, das würde natürlich noch auf einem ganz anderen Blatt stehen. Wenn aber tatsächlich überhaupt keine Möglichkeit besteht ein Kabel zu legen, notfalls zusammen mit einem Repeater...

Gruß
bor

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gelöscht_23570 samfisher20041 „DSL mit analogem Anschluss - aus Hausanschluss oder Telefonb“
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Ist das der einzige Telefonanschluß Deiner Großeltern?
Will heissen, ist zwischen Telefondose und Hausanschluss nur Kabel und nichts als Kabel?
Dann einfach den Splitter an die Telefondose. Vom Splitter zum DSL-Modem oder was auch immer kannst Du Netzwerkkabel verwenden.

Gruß Alois




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Tilo Nachdenklich samfisher20041 „DSL mit analogem Anschluss - aus Hausanschluss oder Telefonb“
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Der Splitter sollte am ersten Hausanschluss, also wohl im Keller angebracht werden. Aber wenn unten kein Telefon genutzt wird, dann sollte auch eine Auftrennung für den Splitter par terre möglich sein. Vom Splitter kannst Du dann wieder auf das verlegte Telefonkabel gehen.
DSL:
Für DSL reicht verdrillter Klingeldraht, man müsste also nur ganz kleine Löcher bohren. Auch Verlegung auf Umwegen sollte kein Problem sein, 25 Meter sind gar nichts für solchen Klingeldraht, jedenfalls bei DSL1000. D.h. was die Telekom verlangt, kurze Verbindung zwischen Splitter und Modem, ist Blödsinn.

Der Draht muss eben eng verdrillt sein, damit Störungen beide Andern "befallen". Es ist ein sogenannter symmetrischer (elektrisch symmetrisch) Anschluss, bei dem sich die Störungen auf beiden Adern gegenseitig aufheben.
Mechanische Parallele: So ähnlich wie eine Balkewaage mit gleich langen Waagebalken, bei der beide Seiten gleich belastet werden und die dabei in der Balance bleibt.

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samfisher20041 Tilo Nachdenklich „Der Splitter sollte am ersten Hausanschluss, also wohl im Keller angebracht...“
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@borlander
nein, ich glaube, das ist standardmäßig nicht eingebaut, der pc ist ein auslaufmodell von atelco, schlappe 249€ ;-)

Es gibt in dem Haus, so wie ich das derzeit weiß, drei Telefonbuchsen. Der Hausanschluss ist wie gesagt im Keller, das erste Telefon ist ein Stockwerk höher im Wohnzimmer, das zweite Telefon im Schlafzimmer im 1. OG. und das dritte Telefon (fragt mich nicht, warum die in so einem kleinen Haus so viele Telefone brauchen =P ) befindet sich im PC-Raum, ebenfalls im 1. OG.
Gibt es sowas wie eine Reihenfolge der Telefonbuchsen? Ansonsten hatte ich es so angedacht, dass man im Schlafzimmer den Splitter einsetzt und dann über die kurze Strecke zum PC-Raum eben ein Kabel für das DSL legt. Dann könnte man die zwei Telefone im OG parallel zum Internet nutzen und nur das Telefon im Wohnzimmer wäre vor den Splitter geschaltet. Stimmt mein Gedankengang oder baue ich da gerade Fehler ein? ;-)
Schon mal vielen Dank für eure Hilfe!
MfG
Sam

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vr96h samfisher20041 „@borlander nein, ich glaube, das ist standardmäßig nicht eingebaut, der pc ist...“
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Hallo samfisher20041,
wenn du zwischen Hausanschluss und Splitter irgendein Gerät anschliesst hast du kein DSL mehr. Nach dem Splitter kannst du anschliessen was du willst.

mfg

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st.lu samfisher20041 „@borlander nein, ich glaube, das ist standardmäßig nicht eingebaut, der pc ist...“
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Bevor ich meinen Senf noch dazugebe brauch ich noch ein paar Infos:
- Sind die Telefonkabel in Installationsrohren verlegt?
- Geht vom Hauptanschluss nur ein Kabel weg (sind also die Dosen "in Reihe" geschaltet z.B. erst Erdgeschoss dann Schlafzimmer dann PC-raum) oder geht dort im Keller je ein Kabel zu den einzelnen Telefondosen (sogenannte Sternverteilung)?
- Ist villeicht nach dem Hausanschluss direkt eine Steckdose und erst danach verteilt es sich aufs Haus?

MfG

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Borlander samfisher20041 „@borlander nein, ich glaube, das ist standardmäßig nicht eingebaut, der pc ist...“
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WLAN ist von Haus aus eigentlich nie eingebaut...

Wenn Du aber mal überlegst was der DSL-Zugang jeden Monat kostet dann wären die einmalige Ivestition in eine WLAN-Karte zu vernachlässigen. Vor allem wenn das weiteren Installationstress vermeidet ;-)

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Tilo Nachdenklich samfisher20041 „@borlander nein, ich glaube, das ist standardmäßig nicht eingebaut, der pc ist...“
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Es darf kein Telefon vor dem Splitter geben. Der Splitter ist eine Frequenzweiche, der die niedrigen Telefonfrequenzen von den hohen DSL-Frequenzen trennt. Und zwar damit das Telefon(gerät) z.B. den DSL-Strom (die Hochfrequenzmodulation = elektrische Schwingungen) nicht dämpft.

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REPI samfisher20041 „@borlander nein, ich glaube, das ist standardmäßig nicht eingebaut, der pc ist...“
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@borlander
nein, ich glaube, das ist standardmäßig nicht eingebaut, der pc ist ein auslaufmodell von atelcos


Er meint auch, das Wlan im Router der Telekom integriert sein wird und Du nur noch für ca. 20-25 € ein Empfangsteil (Karte oder USB-Stick) für den PC kaufen musst.

Es könnte jedoch Empfangsprobleme geben, wenn Wlan-Router im Keller und Rechner im oberen Stockwerk steht.
Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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Bandeplus samfisher20041 „DSL mit analogem Anschluss - aus Hausanschluss oder Telefonb“
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Da ein Splitter nur eine Frequenzweiche ist kannst du (auch wenn es nicht so vorgesehen ist) oben und unten einen Splitter anschließen, an einem der DSLer am anderen das Telefon. Das funktioniert wohl auch...

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vr96h Bandeplus „Da ein Splitter nur eine Frequenzweiche ist kannst du auch wenn es nicht so...“
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Hallo,
@bandeplus
Parallelschaltung zweier Splitter (Frequenzweichen)
L=L1 · L2 / (L1 + L2)
C=C1 + C2
mag der Teufel wissen was da aus den Splittern kommt, bestimmt kein DSL-Signal.
mfg

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angelpage vr96h „Hallo, @bandeplus Parallelschaltung zweier Splitter Frequenzweichen L L1 L2 / L1...“
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Man könnte aber auch mal an Mehrfamilienhäuser denken - da gibts nur eine Doppelader pro Wohnung.

Bei denen steht der Splitter regelmäßig in der Wohnung des einzelnen Mieters (z.B. in dessen Flur im 16.Stock, oft sogar zusätzlich mit Baumarkt-Telefon-Verlängerungskabel im einzelnen Zimmer direkt hinterm PC).

Klar treten dadurch Einschränkungen in der Bandbreite auf, aber wer braucht schon immer die maximalen 16000 kBit/sec.? Oma und Opa werden doch keine Doppel- Powersauger sein... Das jedenfalls sollte zuerst geprüft werden.

Ansonsten keine Angst vor WLAN - so teuer ist das doch überhaupt nicht. Spare dafür besser beim Anbieter und Tarif bzw. wer sich den rosa Riesen leisten kann, sollte dann auch nicht jammern.

Und mit Antennen läßt sich im WLAN viel zusätzlich machen. Allerdings sollte WLAN aus Sicherheitsbedenken heraus die absolut letzte Lösung sein.

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Bandeplus vr96h „Hallo, @bandeplus Parallelschaltung zweier Splitter Frequenzweichen L L1 L2 / L1...“
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Funktioniert aber perfekt. Deine Formeln stimmen schon, passiert aber in der Praxis so nicht.

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RW1 samfisher20041 „DSL mit analogem Anschluss - aus Hausanschluss oder Telefonb“
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Hallo samfisher20041,

ich bin der Meinung dass Deine Frage gar nicht so einfach zu beantworten ist. Zuerst musst Du mal klären wie die "alte" Verdrahtungssituation ist. Wenn das Haus früher von einem "Fachmann" verkabelt wurde, kann es durchaus sein, dass die Telefonanschlussdosen Umschalter enthalten. Dann geht das alles nicht was hier so gepostet wurde und auch das nicht was ich Dir nachfolgend beschreibe!!!

Ein erster Hinweis ist z.B. wenn in allen Dosen nur Rote Kabel mit unterschiedlichen schwarzen Streifen oder Flecken ankommen. Dann hat das Ganze mit hoher Wahrscheinlichkeit die alte Post noch verkabelt. Sind bereits mehrfarbige Kabel im Einsatz könnte es bereits eine Privatfirma oder der Opa selbst gewesen sein. Im diesem Fall musst Du "nur" im Keller die ein Kabelpaar aussuchen das NICHT am Hauptverteiler angeschlossen ist.

Dieses Paar suchst Du in der Erdgeschossdoese und schaust ob es dort irgendwo angeschlossen ist. Wenn nicht gehst Du ins 1. OG und schaust dort, ist es da auch noch frei gehst Du in OG und prüfst es da auch noch. Wenn die Strippen nicht belegt sind ist die Sache jetzt rel. einfach.

Im Keller kelmmst Du die alten Telefonanschlüsse ab und die beiden freien Adern an den Hauptverteiler (später) an. ACHTUNG!!! Das Anklemmen machst Du erst wenn Du mit der Verkabelung fertig bist! In der Zeit geht halt das Telefon nicht!

In den einzelnen Stockwerken verbindest Du in der Wand die jeweilig farblich gleichen Kabel miteinander (am Besten durch verlöten), so dass Du oben im OG praktisch mit der NEUEN Telefonleitung ankommst ohne dass sie dazwischen unterbrochen ist. Diese Arbeiten kannst Du noch machen wenn das Telefon noch angeklemmt ist.

Die alte Telefonverkabelung bleibt wie sie ist!

An die "neuen" Telefonkabel hängst Du oben im OG den Splitter. An dem Splitter gibt es unter einer kleinen Klappe oder Abdeckung einen sog. Klemmblock.
Hier klemmst Du jetzt die "Neuen" kabel an die Abschlüsse a und b (Amt)! (Die Beschaltung ist auch im Beipackzettel des Splitters aufgezeichnet)

2 weitere Kabel klemmst Du an b2/a2 und führst sie zu dem 2 Anschlüssen an der alten Telefondose wo auch die alten Telefonkabel dranhängen.
JETZT kannst Du im Keller die neuen Kabel an den Hauptverteiler wieder anschließen. Damit sollten jetzt die Telefone wieder funktionieren!

Nun kannst Du an den Splitter das DSL Modem hängen und nach Eingabe der Zugangsdaten surfen!

Praktischer Tipp: Das (die) Kabel zwischen Dose und Splitter sollte natürlich ein Stück normales mehradriges Telefonkabel sein von dem Du nur die entsprechenden Adern benutzt. Wenn Du so ein Kabel kaufen musst, dann auf keinen Fall eins mit flexiblen Adern. Die bekommst Du nicht in die Klemmanschlüsse des Splitters.

Viel Spass beim Basteln!



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samfisher20041 RW1 „Hallo samfisher20041, ich bin der Meinung dass Deine Frage gar nicht so einfach...“
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@vr96h & Tilo Nachdenklich
Darf es denn jetzt ein Telefon vor dem Splitter geben oder nicht? Ich habe es so verstanden, dass ein Telefon vor dem Splitter im Falle eines Anrufes eben die DSL-Leitung unterbricht. Stimmt das so?

@st.lu und zu den Kabelfragen
Das muss ich mal herausfinden. Der PC wird von Atelco in den nächsten Tagen geliefert; dann richte ich ihn hier ein und bring ihn zu meinen Großeltern. Diesen "Ortstermin" nutze ich dann mal, um a) herauszufinden, was für Kabel es sind (Post o.ä.) und b) zu überprüfen, ob die Telefonleitung in Reihe geschaltet ist oder ob es verschiedene gibt. Wie genau kann ich das herausfinden? Ich vermute, dass sie in Reihe geschaltet ist, aber sicher bin ich mir nicht. Auch die Frage nach Installationsrohren kann ich nicht beantworten. Meines Wissens nach stammt das Reihenhaus aus den 80er Jahren, eventuell hilft das bei der Beantwortung ja schon? Obwohl mein Opa als ehemaliger KFZ-Werkstattmeister- und innehaber handwerklich sehr begabt ist, so denke ich dennoch nicht, dass er sich an die Verkabelung im Haus gewagt hätte. Ich vermute, dass das damals alles von der Baufirma bzw. vom zuständigen Handwerker für den damaligen Reihenhauskomplex gebaut und seitdem nichts verändert wurde.

Das mit dem WLan ist eben insofern ein Problem, dass der Router unten im Keller stehen und zwei Stockwerke samt der dicken Kellermauern überwinden müsste. Ich nutze selber WLan und vermute schon, dass das Signal oben ankommen würde, aber mit welcher Stärke ist eben die Frage. Hinzu kommt die Strahlung, die für die paar Minuten im Internet irgendwie auch übertrieben wäre. Und ich meine, dass auch die Anschaffung eines Routers über Vertragsabschluss bei der Telekom nochmals teurer ist. Allerdings würde es eben diese lästige Kabellegerei hier ersparen.. Ein weiteres Problem: erklärt mal Rentnern, die schon Probleme damit haben, wenn der vorgefertigte Briefkopf für Word mal nicht auffindbar ist, wie ein WLan-Router funktioniert. Dann ist das Signal mal nicht da und man muss ggfs. manuell neu verbinden, die Passphrase neu eingeben usw., das traue ich meinen Großeltern in dem Sinne leider nicht so wirklich zu, dass sie diese Technik durchblicken. Ich denke, damit wären sie einfach überfordert.

Wie gesagt, ich hoffe, in ein paar Tagen und spätestens in einer Woche Infos zu der Verkabelung parat zu haben, dann gibt es neue Infos. Auf jeden Fall schonmal vielen, vielen Dank für die vielen Tipps und die ausführlichen Erklärungen! Ihr rettet mich mal wieder aus meiner Unwissenheit! ;-)
MfG, Sam

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st.lu samfisher20041 „@vr96h Tilo Nachdenklich Darf es denn jetzt ein Telefon vor dem Splitter geben...“
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Hallo,
das Posting von rw1 geht in die gleiche Richtung.
Wenn du da bist schau als erstes mal wie das Kabel vom Hausanschluss weiter verläuft. Wenn es in ein Installationsrohr geht, kann man u.U. noch ein weiteres Kabel beiziehen (hab ich bei mir Zuhause mehrfach gemacht, neben dem Telefonkabel noch ein LAN oder Netzwerkkabel gelegt).
Manchmal ist der Eintritt allerdings zugeschmiert (Gips, Mörtel ....) also vorsichtig versuchen zu öffnen ob ein Rohr zum Vorschein kommt.

Wenn von allen Telefondosen die Kabel im Keller landen gehe ich von einer Stenverteilung aus, ansonsten von der Reihenschaltung.

OK das soll es für jetzt gewesen sein, ich bin gleich weg.

MfG

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Tilo Nachdenklich samfisher20041 „@vr96h Tilo Nachdenklich Darf es denn jetzt ein Telefon vor dem Splitter geben...“
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Ja, Du musst mit Unterbrechnung rechnen.

Bischen Klingeldraht besorgen und kleine Löcher bohren macht den geringsten Ärger. Ein W-LAN oder Steckdosen-LAN ist fehlerträchtig und muss gegen Eindringlinge geschützt werden.

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Borlander samfisher20041 „@vr96h Tilo Nachdenklich Darf es denn jetzt ein Telefon vor dem Splitter geben...“
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Hinzu kommt die Strahlung, die für die paar Minuten im Internet irgendwie auch übertrieben wäre.
Schnurlostelefone oder Mobiltelefone strahlen um ein vielfaches stärker!

Und ich meine, dass auch die Anschaffung eines Routers über Vertragsabschluss bei der Telekom nochmals teurer ist.
z.B. den SpeedPort 701 (der hat WLAN schon von Haus aus drin) gibte es AFAIR schon seit einer ganzen Weile bei Beauftragung eines DSL-Paketes kostenlos mit dazu.

lästige Kabellegerei hier ersparen
Demnäch wäre als die Lästigkeit der einzige Grund der Dich von der Kabelinstallation abhalten könnte? ;-)
Dann nimm Kabel!
Sooo schlimm ist das nun auch wieder nicht vor allem wenn Du nur Platz für ein Kabel brauchst. Hängt natürlich immer ein bisschen von den örtlichen gegebenheiten ab. Im Optimalfall kannst Du das Kabel so plazieren, daß es einfach in einer Ecke senkrecht nach oben geführt wird, d.h.: 2 Stahlbetondecken durchbohren und ggf. noch einen 1×1cm Kabelkanal in die Ecke schrauben...


Gruß
Borlander
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Bruno26 samfisher20041 „DSL mit analogem Anschluss - aus Hausanschluss oder Telefonb“
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Hi,

ich habe daheim genau die gleichen Voraussetzungen! Hauptanschluss im Keller! Telefon in einer der Etagen darüber und eine freie Telefonbuchse im Dachboden beim PC.
Bei dem analogen DSL Modem (von netcologne z.B.) war ein Splitter dabei. Der muss in irgendeine Telfonsteckdose. Nur leider muss neben dem Modem auch das Telefon an diesem Splitter angeschlossen werden. Wenn Deine Eltern also zukünftig zum Telefonieren nicht immer zum PC laufen wollen sondern das Telefon an seiner alten Stelle bleiben soll gibt es folgende Möglichkeit.
Das Telefonkabel auf´s Dach beim PC hat 4 Adern (das ist wenig reicht aber vollommen aus). Mit zweien hab ich den Haupttelefonanschluss auf die Buchse im Dachgeschoss verlegt weil da ja auch der Splitter und das ADSL-Model hin müssen.
An die 2 restlichen Adern im Dachboden hab ich dann einen Telefonstecker montiert der dann in den Splitter anstelle des Telefons gesteckt wird und die Leitung zum Telefonieren wieder zurück in den Keller leitet. Im Keller brauchst Du dann nur noch das TKabel an dem sonst das Telefon deiner Eltern angeschlossen war mit den besagten 2 Adern verbinden und voila!
Das funktioniert ohne neue Kabel ziehen zu müssen oder extra Gerätschaft dazukaufen zu müssen und ist auch ohne großes handwerkliches Geschick (siehe mich) schnell erledigt.

Gruß

Bruno.

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Bruno26 samfisher20041 „DSL mit analogem Anschluss - aus Hausanschluss oder Telefonb“
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Hi,

ich habe daheim genau die gleichen Voraussetzungen! Hauptanschluss im Keller! Telefon in einer der Eta-gen darüber und eine freie Telefonbuchse im Dachboden beim PC.
Bei dem analogen DSL Modem (von netcologne z.B.) war ein Splitter dabei. Der muss in irgendeine Tel-fonsteckdose. Nur leider muss neben dem Modem auch das Telefon an diesem Splitter angeschlossen wer-den. Wenn Deine Eltern also zukünftig zum Telefonieren nicht immer zum PC laufen wollen sondern das Telefon an seiner alten Stelle bleiben soll gibt es folgende Möglichkeit.
Das Telefonkabel auf´s Dach beim PC hat 4 Adern (das ist wenig reicht aber vollommen aus). Mit zweien hab ich den Haupttelefonanschluss auf die Buchse im Dachgeschoss verlegt weil da ja auch der Splitter und das ADSL-Model hin müssen.
An die 2 restlichen Adern im Dachboden hab ich dann einen Telefonstecker montiert der dann in den Splitter anstelle des Telefons gesteckt wird und die Leitung zum Telefonieren wieder zurück in den Keller leitet. Im Keller brauchst Du dann nur noch das TKabel an dem sonst das Telefon deiner Eltern angeschlossen war mit den besagten 2 Adern verbinden und voila!
Das funktioniert ohne neue Kabel ziehen zu müssen oder extra Gerätschaft dazukaufen zu müssen und ist auch ohne großes handwerkliches Geschick (siehe mich) schnell erledigt.

Gruß

Bruno.

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culle13341 samfisher20041 „DSL mit analogem Anschluss - aus Hausanschluss oder Telefonb“
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Ich habe im Keller wo mein Hauptanschluß in das Haus geführt wird und die sogenannte 1. Dose montiert ist, den Splitter montiert und die komplette Telefon-Hausverkabelung am entsprechenden Ausgang des Splitters montiert. Hierdurch ist keine Änderung des Tefonnetzes notwendig.
Dann habe ich nicht benutzte Adern der Telefonverkabelung für eine Verkabelung bis in mein Büro im ersten Stock benutzt. (Die üblicherweise verlegten Leitungen sind 4-6 polig, von denen aber nur 2 für die Telefonie benutzt werden) Hier habe ich dann eine Steckdose RJ45 für das Modem gesetzt und angeschlossen.
Mit etwas messen und etwas eletrotechnische Kenntnissen eigentlich kein Problem.
Funktioniert hervorragend seit mehreren Jahren.
culle 13341

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samfisher20041 culle13341 „Ich habe im Keller wo mein Hauptanschluß in das Haus geführt wird und die...“
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vor ende der woche wird es wohl keine neuen infos geben, ich bitte also noch um etwas geduld bzgl. eines feedbacks ;)
mfg, sam

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samfisher20041 Nachtrag zu: „vor ende der woche wird es wohl keine neuen infos geben, ich bitte also noch um...“
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Heute hab ich mir die Sache mal angeschaut. Es sind definitiv keine Kabelschächte vorhanden, und es ist nicht zu erkennen, ob die Buchsen in Reihe geschaltet sind oder nicht. Wir werden es dann einfach ausprobieren müssen. An den Kabeln selbst war auch nichts zu erkennen, allerdings ist am Hausanschluss eine Box der Post.
Ich danke euch für die vielen Tipps, hoffentlich werkel ich mich mit Erfolg durch - DSL soll zum 10.9. vorhanden sein.
Danke & einen schönen Restsonntag!
MfG
Sam

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