Hallo,
hab folgendes Problem. Hab einen Router, der bei Abwesenheit abgeschaltet werden muß! Effekt der ganzen An- und Ausschalterei ist, das der Router öfters die Verbindung zu den workstations verweigert beim
wiedereinschalten, natürlich dann wenn´s immer wichtig ist. Aber eben nicht immer.
Router ist ein Siemens Gigaset, kein Ausschalter dran.
Hab außerdem die Befürchtung, das das tkom-modem irgendwann auch die Löffel abgibt. Häng mit dem Router an einer Dose.
Was kann man am besten machen??? Router tauschen??? Welche Fabrikat???
greetz
bp
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"...abgeschaltet werden muß..."
wieso?
wenns mit dem gerät probleme gibt, dann lass ihn doch an. vielleicht teilst du mal den eigentlichen grund der übung mit...
;-)
@ garftermy
frag mich besser nicht wieso???
Es gibt Vorschriften, da denkt der normale Mensch, die gibt es nicht!! Irgendein son bescheuerten Feuerschutzbestimmung-Blödsinn-Wahnsinn. koppschüttl.
Auf ca 50qm Raum sind ca. 20 PC mit Datei-Proxy-server verteilt, Router, Hub und DSL-Modem in son al-kaida-sicheren "Panzerschrank".
Vom Blockwart hab ich gehört, das die nach der Sanierung der Hütte allein durch den Raum ca. 350m !!! spannungsführende Leitungen in Kabelschächte gezogen haben. Und dann darfst du noch nicht mal ne halbe Stunde Mittagspause machen, ohne vorher alles abzuschalten. Dienstanweisung!!!
Jetzt frag mich mal nach den Sinn der Übung!! grins.
Also bitte jetzt keine Diskussion über son mega-schwachsinn. ich kann´s eh nicht ändern, verstehn tu´s ich auch net.
Ich möchte einfach von Euch wissen, wer Erfahrung mit eben solchen Routern gemacht hat, die öfters abgeschaltet werden. Und was empfohlen werden kann. Aba bitte nicht die 3Com-highend-solution für tausendeTeuros. Ein einfaches Teil für o.g. PC- Raum.
und THX für die Antwort.... auch wenn sie nicht weiter hilf.
greetz
bp
Ist zwar auch kein "abschaltbarer" Router, aber lies mal hier http://theory.cs.uni-bonn.de/blum/Sicherheitshinweise.html . Ich kenne das Thema auch als Verantwortlicher für Arbeits- und Brandschutzunterweisungen. Hierbei geht es echt nur um mobile Elektrogeräte mit Wärmequelle wie Tauchsieder, Klimageräte, Heizlüfter, Wasserkocher etc. die definitiv nicht unbeaufsichtigt arbeiten dürfen und zum Feierabend der Netzstecker zu ziehen ist. Aus Brandschutzgründen ist der Unternehmer sogar berechtigt, den Gebrauch solcher Geräte ausdrücklich z. B. in Büroräumen zu untersagen.
Der Router fällt zum bestimmungsgemäßen Gebrauch nicht in diese Kategorie. Wer etwas anderes behauptet, ist 1. nicht auf dem aktuellen Stand oder 2. hat sich nicht richtig beräten lassen. Wenn es nicht andere Gründe gibt - Brandschutz kann jedenfalls nicht vorgeschoben werden.
Es sei denn Ihr habt die Spezialausführung mit offenem Feuer für Rauchzeichen, siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Rauchzeichen ;-)
du hast ja recht, trotzdem ist die diskussion müßig - wenn es eine Dienstanweisung gibt, dass der Router und die PCs abzuschalten sind, sobald sich niemand im Raum befindet - dann ist das halt so und der OP muss sich daran halten, sonst riskiert er Abmahnung und schlimmstenfalls Jobverlust.
Daher meine Empfehlung an den OP: eine Fritz!Box einsetzen, die erspart ihm auch gleich das DSL-Modem. Am besten die Variante mit 4 LAN-anschlüssen.
Da die Kaskadierbar sind, kann er beliebig viele Switchs an die Box packen.
Volker
Hallo neandrix,
bei uns sind Dienstanweisungen änderbar, wenn sachliche Gründe dazu vorliegen und haben nicht den Status der 10 Gebote. Ich halte es für eine vernüftige Arbeitskultur, wenn sich Mitarbeiter Gedanken machen und Dinge hinterfragen. Dass dies nicht überall so ist, habe ich auch schon erlebt. Da gilt dann "Dienst" nach Vorschrift.
Hallo besterpapa,
aus Energieersparnisgründen schalte ich sowieso grundsätzlich sämtliche, dem PC / Server (Drucker, Netzwerk, Scanner, Sound, Router...) nachgeordneten Geräte mittels einer "Master / Slave Steckdosenleiste" ab. Das geschieht automatisch beim Herrunterfahren des "Masters", also Windows. Zusätzliche Massnahmen sind nicht mehr dazu erforderlich. Habe mit dieser Anordnung noch nie Probleme gehabt, alle Geräte arbeiten einwandfrei.
So eine Steckdosen-Leiste kostet zwischen 20.- und 40.- Euro und lohnt sich. > http://www.reichelt.de/ hac004
Nimm lieber eine schaltbare Steckdosenleiste, da verbrät der PC selbst nicht den lieben langen Tag lang 5-10W...
Gruß
Borlander
Ich benutze seit fast einem Jahr den Netgear wlan WGR614v6 und ziehe bei Nichtgebrauch immer den Stecker des Netzteils.
Bisher kein Problem mit dem Router.
Mal 'ne Frage dazu.
Ist es für den Trafo eigentlich schädlich, wenn man am Router das Kabel rauszieht und den Trafo in der Dose, also unter Strom läßt?
Ich habe nun schon den zweiten DLink WLan Router. Beim ersten ging nach zirca einem Jahr der Trafo kaputt und ich bekam wegen Garantie einen neuen Router mit Trafo. Nach nun ungefähr weiteren 1,5 Jahren ging da ebenfalls der Trafo kaputt.
Habe an der Verteilerdose noch zwei Geräte(Modem, Telefon) mit Trafo hängen, die noch nie kaputt gingen, aber einen Aus-Schalter haben, oder nicht ausgeschaltet werden(Telefon).
Hallo SoftOldie,
D-Link scheint die Netzteile aus Kostengründen so kapp zu dimensionieren, daß die typische Ausfallzeit im Dauerbetrieb auf Grund der hohen Bauteiltemperaturen wirklich bei einem reichlichen Jahr liegt. Ich habe das gleich Problem mit meinem D-Link DI 707P gehabt. Das Ersatznetzteil hat bei gleicher Ausgangsspannung eine etwas höhere Strombelastbarkeit. Daurch wird es nicht so warm und wird wohl die restliche Lebensdauer aushalten. Passenden Ersatz findet man z. B. bei Reichelt oder hier http://www.flexist.de/article?q=14.32976 . wenn ich mich recht entsinne hatte das Originalnetzteil nur 2,5 A Ausgangsstrom und mit den 3A des Ersatznetzteils - siehe vorhergehende Erläuterung.
Wie äussert sich das genau wenn Du sagst das er die Verbindung zu den Workstations verweigert?
Kannst Du den Router anpingen?
Funktioniert der Router als DHCP-Server? Wenn ja mußt Du erst den Router starten. Erst wenn er hochgefahren ist auch die Wokstations. Dann sollte es eigentlich keine Probleme geben.
Ich schalte ebenfalls meinen gesamten PC- Bereich mit einem Hauptschalter stromlos, wenn ich ins Bett oder weg gehe.
Da gehört der Router ebenso dazu, wie die Starterbox und das Modem (Arcor).
Gegenwärtig benutze ich einen Longshine- Router, aber auch bei verschiedenen anderen Routern (SMC usw) konnte ich da keine nachteiligen Folgen erkennen.
Ist ja für den Privatmann auch eine Stromspar- Möglichkeit.
Jürgen
Besorg eine Fritz!Box. WEnn W-LAN erforderlich, die Fritz!Box WLAN 3170, sonst die Fritz!Box DSL 2170.
Haben beide 4 LAN anschlüsse sowie einen USB-Anschluß für Zubehör (z.B. Massenspeicher oder Drucker). Die LAN-Anschlüsse der Box sind kaskadierbar, dh. du kannst an jeden Anschluss auch einen oder mehrere Switches hängen.
Weiterer Vorteil: das DSL-Modem wärst du auch gleich los.
Die Box dann an eine anbschaltbare Steckdosenleiste und gut ist.
Ich praktiziere das jetzt so, seit ich DSL habe (ein jahr) und habe damit null Probleme.
OOOH, THX Jungs!!!!!
ne Menge Anregungen.
@cbuddeweg
Jepp Rauchzeichen! Das wird es sein. Ob der Router mit einem Tauchsieder gleichzusetzen ist (koppschüttl), entzieht sich meiner Kenntnis. grins. Ehrlich. Ich will mich mit diesem wahsinns-kram auch garnicht den kopp verblöden. Die gute Fee meinte nur, wenn was anbleibt gibt´s Ärger und n gelben Karton. Da gilt noch immer § 1 Arb.-geb-Gesetz.
DHCP
nee, die IP´s sind statisch vergeben. Warum auch immer. Wurde irgendwann so gemacht und so soll´s bleiben. link. 10 Gebote.
Router und Fehler
Nachdem Wiedereinschalten liegt natürlich gleich der "Panzerschrank" samt Router, hub
wieder an Spannung und Strom. Dann wird der Server hoch gefahren, danach erst können die TN die workstations anschalten und benutzen.
Dann kommt die win-Fehlermeldung: keine Verbindung zum Netzwerk. Der Server läßt sich von allen workstations anpingen.Dateizugriff und Programme funktionieren. Der Router eben nicht. Weil auch viel im web gearbeitet wird ist das eben sehr ärgerlich. Dann hab ich den Router ausgebaut, um Kabeldefekte, Patchfeld-- auszuschließen. Direkt an einen vorkonfigurierten PC gehängt. http und angepingt. nix. keine Verbindung.
Andertags läuft die kiste wieder ohne Fehlermeldungen. Wollte schon resetten, aba die gute Fee hat die Zugangsdaten "wechgebunkert". rotwerd...... und weiß der Geier, da gibt sicher auch eine Vorschrift. grins.stöhn.
Zuhause habe ich einen 4-port-router von U.S. Robotics, allerdings schon ein paar Jährchen auf dem Buckel. Der macht genau dieselben Zicken, wenn ich per abschaltbarer PC-Steckdose morgens vor der Arbeit, alles abgeschaltet habe.
Nach einen reset läufts wieder wie geschmiert. Habs irgendwann sein lassen. Seidem ist Ruhe im Karton.
fritz-box
na, wenn die kiste 1 Jahr ohne Macken läuft, werd ich den empfehlen und hope.
naja mit IP-Telefonie. hihihi.
router-fehler
ich bin ja kein Spezialist. meine Überlegung war eben wie die mit dem DHCP. Das das Problem vielleicht darin liegt, das der Router bzw. das eeprom sein Programm wieder hochfahren muß. bzw. durch das ewige an und abschalten ins schleudern kommt.
Wenn einer von Euch mehr weiß würd mich gerne das feedback interessieren.
greetz und schönes Wochenende und dank nochmal für die viele informativen Antworten!!
bp
Hier zu Hause laufen die Router seit 4 Jahren dank Kabelflatrate und seit 6 Monaten DSL Flatrate eher im always on Modus. Etwas anfälliger war mein erster Netgear Router der sich hin und wieder mal aufgehängt hat und mit einem kurzen spannungslos machen dann ordnungsgemäß wieder hochgefahren ist. Mein Eindruck war, daß der Effekt immer notwendig wurde, wenn die Logdatei voll war. Genau reproduzierbar war es aber nicht. Mit dem D-Link D707P ist mir das bisher nicht passiert.
Von der Sache her würde ich auch zu einer Fritz!Box raten, weil ich von den Produkten eine Menge halte und aus eigener Erfahrung den Support bisher gut fand.
Ich schalte meine Router auch immer ab und hab keine Probleme damit kann eigentlich nur eine Fehlkonfiguration sein. Vergebene Feste IP Adressen im Bereich des DHCP oder ähnliches.
Also entweder alle Adessen automatisch beziehen und DHCP ein oder Feste IP vergeben und DHCP aus oder Adressbereich ausserhalb des DHCP nutzen
http://de.wikipedia.org/wiki/Dynamic_Host_Configuration_Protocol
Ich habe meine 3 PCs über einen Switch an einer Fritz-Box SL hängen. Alle Teile incl.Drucker,Scanner,Boxen und Monitor sind über eine
schaltbare Steckdosenleiste angeschlossen.Über Nacht und wenn an den PCs nicht gearbeitet wird, genügt ein Druck auf den Schalter und alles ist stromlos.Das mache ich nun schon einige Jahre ohne Probleme.
Gruß oldman44
Ich hab´s mal weiter gereicht, sich für eine fritzbox zu erwärmen. Die gute Fee kam dann gleich wieder mit Vorschriften und wie was wo vorzugehen hat.
Ich kanns nicht fassen, wenn 100 Teuros son Theater zu machen. Es geht aber!
Den Vorschlag ma eben eine Box dranknallen und gucken, ob besser läuft..... oh oh oh.
Vorschriften, Genehmigungen....Vorgestetzte, Zuständigkeiten.
koppschüttl.
Heute habe ich ,zuhause natürlich, das manual runtergeladen. Vielleicht gibt´s da noch ein Tipp.
Wenn ich wieder Zugang bekomme, guck ich sicherheitshalber noch mal nach den DHCP-Einstellungen. Bin mir aber sicher das war abgeschaltet, oder ein netter Kollege...
man weiß ja nie.
Ich hätt ja nicht gedacht, das so eine lapidare Frage, so einen langen thread erzeugt.
greetz
bp
Die FritzBox erwärmt sich schon von alleine, und das nicht zu knapp. Bei meinem Nachbarn ist die auf diese Weise schonmal abgeraucht (der hat das Ding rechtzeitig abgeschaltet, nachdem die Box nicht mehr wollte und angefangen hat seltsam zu riechen) und Kollege Zaphod hatte AFAIR mal ein Gesprächt mit dem AVM-Service zu diesem Thema. Die hielten es wohl für normal, daß die Kiste teils 70°C heiß wird. Mag sein, daß sich in dem Punkt mittlerweile was getan hat, aber Brandschutz und FritzBox würde ich trotzdem nicht im selben Satz verwenden wollen :-(
Wenn sich dann noch irgendwann im Betrieb der DHCP-Server verabschiedet (bereits zweimal erlebt bei Boxen zwischen deren Produktion mindestens zwei Jahre vergangen sind) und sich nicht mehr ohne weiteres wiederbelegen lässt finde ich das auch nicht so witzig. Ich kann nur abraten die FritzBox in einem Unternehmen ein zu setzen. Deutlich besserte Erfahrungen habe ich dagegen mit den ProSave-Routern von Netgear gemacht. Einmal eingerichtet und seit dem musste man nie wieder dran, seit 3 im 24/7-Einsatz ohne das jemals ein Neustart nötig gewesen wäre :-)
Gruß
Borlander
mmmh, zu heiß??? fritz ein Hitzkopp??!! mmmh. grins.
grübel.
Heute lief die kiste mal wieder 2 Stunden. DHCP ist deaktiviert! gewesen.
Beim nächten ab und anschalten wieder offline.
Könnte es sein, das das Netzteil so etwas ähnliches wie ein " temporären Wackelkontakt"
haben könnte?? meine, das sich das Ding auf Raten verabschiedet. naja, wenn bei anderen Herstellern, die Dinger unterdimensioniert werden würd das Sinn machen.
ProSave-Routern von Netgear ???
Werd mal bei den vorbei schaun.
Danke für den Tipp.
greetz
bp