Hallo Leute, vorneweg sei gleich gesagt, das ich Arcor Kunde bin seit bestimmt schon 3 Jahren jetzt, angefangen mit ner DSL 1500 Leitung und diese dannn auf ne 3000 Leitung erhöht. Bisher war ich auch immer zufrieden mit der Leitung. Hatte nie große Probleme allerdings sieht die Sache seit einigen Wochen anders aus.
Mitlerweile kommen immer mehr Tage vor an denen meine Leitung ziehmlich in die Knie geht was die Bandbreite angeht. Dies kamm früher mal vor wenn Arcor an ihren Leitungen gefummelt hat. Blieb dann 1 Abend und dann stand meine Leitung wieder Top. In letzterzeit bleib die Leitung vorallem auch überes Wochenende ganz Tief unten.
Das überprüfe ich immer mit den DSL Speedtests die es im Netzt gibt.
Also als Beispiel:
Wenn meine Leitung richtig steht, habe ich eine DL geschwindigkeit von max. 360 Kb/s
Nun gerade den Arcorspeedtest gemacht, der mir dann das hier Anzeigt
Ihre gemessenen Bandbreiten in KBytes/s:
Download: 47,76 KBytes/s
Upload: 46,39 KBytes/s
und das kommt wie gesagt in letzter Zeit, sehr sehr oft vor und hält auch länger an bis die Leitung dann wieder steht. (Nebenbei, es liegt nich am PC oder irgendwelchen Einstellungen. Daran ist allein Arcor schuld)
Nun meine Frage an euch. Was kann man dagegen als Verbraucher unternehmen? Immerhin zahle ich Monatlich 50 Euro für den gesamten Anschluß und dafür will ich auch eine Stabile Leitung haben, ich sag ja auch nicht, jetzt bin ich mal gerade nicht flüßig also bekommt ihr statt der 50 nur 20 Euro, dann mal 30 und dann wies mir passt.
Anrufen bei Arcor ist ebenso zwecklos, früher wars mal kostenlos. Heute verlange se 49 cent/Minute. Da bin ich eher im Armenhaus als ich dort jemanden erreiche. Vorallem weil niemand innerhalb von 15 Minuten an Telefon geht. Alles schon probiert.
Also wie gesagt, was bleiben mir nun als Endverbraucher für möglichkeiten nun dagegen vorzugehen? Ohne jetzt direkt den Vertrag zu kündigen.
Würde mich sehr freuen wenn unter euch jemand ist der gute kenntnisse über solche sachen hat und mir weiter helfen könnte. Weil ich mit meinem Latein mitlerweile am Ende bin.
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Ich (und nicht nur ich) sag's ja immer wieder: Arcor ist ein riesengroßer SCH....LADEN, der mit Drückerkolonnenmethoden arbeitet und bei dem nur inkompetentes Personal arbeitet, bei dem die linke Hand nicht weiß, was die rechte tut.
Wir haben gerade bei uns einen zusätzlichen Neuauftrag bei ARCOR in Auftrag gegeben, für ein kleines Messehotel, was mein Chef nebenbei noch betreibt. Grund war, daß die Hotelgäste doch mittlerweile einen Internetzugang erwarten und sich die von Arcor angebotene Telefonflatrate doch sinnvoll nutzen läßt.
Ich habe aber von Anfang an auf Riskiko gespielt, mir war durchaus bewußt, daß Arcor damit überfordert sein könnte. Es kam, wie es kommen mußte. Am 29.12.05 sollte ein Telekom-Techniker für (laut Schreiben von Arcor) "notwendige Vorarbeiten" zu uns kommen. Auf den Techniker warten wir heute noch. Was dafür gekommen ist, ist dann einige Zeit später die Rechnung für einen nicht vorhandenen Anschluß. Gespräche mit den inkompetenten Hotlinern waren haben - außer das hohe Kosten verursacht wurden - genau das gleiche Ergebnis gebracht, als wenn ich mich mit meiner Zimmerpflanze unterhalten hätte.
Irgendwann, nach langer Zeit, hatte ich dann die Schnauze voll, meine Recherchen haben ergeben, daß der Anschluß von Seiten der Telekom zwar geschaltet wurde, Arcor aber zu dumm, zu faul und zu arrogant ist, mal dafür zu sorgen, daß an den Kabelbaum der in's Haus geht auch mal eine TAE-Dose angeschlossen wird. Ich habe dann mal Gesetze (Anschaltmonopol der Telekom) Gesetze sein lassen, mir ein Meßgerät geschnappt, die entsprechende Leitung gesucht und dort die Dose selbst angeschlossen.
Die Geier sind halt nur in der Lage, bereits geschaltete Anschlüsse von anderen Anbieter (zumeist also von der Telekom) zu übernehmen, wie Schmarotzer halt, die auf Kosten anderer leben. Um mich wenigstens ein wenig zu revanchieren, nutze ich jetzt für Gespräche innerhalb unserer Firma schon oft nicht mehr die Möglichkeit, meine Kollegen über unsere Telefonanlage als internes Gespräch kostenlos anzurufen. Da nehme ich dann durchaus schon mal das Arcor-Telefon und rufe sie (dank Telefon-Flatrate) damit kostenlos an. So entstehen Arcor dann wenigstens Kosten. Die Rache des kleinen Mannes. Lieferanten mit kostenloser 0800-Nummer werden von mir nicht mehr darüber angerufen, sollen doch auch sie ein wenig Geld sparen. Stattdessen rufe ich sie über Arcor auf ihrer normalen Rufnummer an. Ich werde diesen Laden zukünftig schröpfen, wo es nur geht.
Soviel Dummheit, wie ich dort angetroffen habe, kann nur noch von Freenet/Mobilcom (passender: Beschissnet/Mogelcom) überboten werden. Immerhin möchte einen Arcor bei Problemen nicht noch ein Zeitschriftenabo andrehen. Die ignorieren Probleme stattdessen nur, was aber wenigstens nicht noch zusätzliche Kosten für ein Zeitschriftenabo bedeutet, was keiner braucht.
Alles in allem sehe ich aber keine große Möglichkeit für dich, eine Lösung OHNE Kündigung zu erreichen, da dort Probleme nicht gelöst, sondern ausgessen werden. Ein Kunde, der Probleme hat, verursacht nur Kosten, insbesondere, wenn er nicht mal willens ist, die offenbar absichtlich eingebauten Hinhalteverzögerungen bei Erreichen der Hotline zu bezahlen.
Bei der Telekom jedenfalls habe ich bisher außer bei einem fast kompletten Totalausfall des Telefonnetzes in unserem Gebiet nie länger als 2 Minuten auf die Störungsannahme warten müssen und nach Auflösung der "Deutschen Bundespost" auch nie länger als einen Tag für eine Störungsbeseitigung gebraucht, mein Rekord liegt bei ca. 25 Minuten (Knacken in der ISDN-Telefonleitung, wurde quasi SOFORT nach meinem Anruf auf einen anderen Port in der Vermittlungsstelle gelegt).
So, ich bin sicher, daß ich ziemlich vom Thema abgekommen bin, aber ich sehe wirklich keine große Chance, daß eine gütliche Einigung in deinem Sinne mit Arcor möglich ist - wie verhandelt man schließlich mit einem Taubstummen?
Gruß
Jürgen
Hi C_d_C ;-)
ganz schön streng, wie du mit Arcor umgehst aber das Resellerproblem ist doch ein alt bekanntes...bei allen...
die einen verkaufen auf Teufel komm raus, was die anderen nicht einhalten können...
und die Drückerkolonnen tragen inzwischen auch schon magenta und hellblau und auch sw/rt usw...
und bei der Tcom hatte ich im Anfangsjahr nach 9 Monaten und das mitten in Muc. immer noch kein DSL...da war Arcor mit knapp 8 Wochen direkt schnell...;-)
Bei einem Bekannten dauerte der letzte Umstieg auf DSL nur mehr 12 Arbeitstage (Arcor)...
Inkompetenz / Fehlinformationen habe ich auch schon bei Addcom/Tiscali erleben dürfen...
Recht gebe ich dir bei der Tatsache, daß, wenn du an der anderen Seite des Telefons den "Richtigen" Telekom(techn)iker hast...die Probleme bisher immer schnell und zu 100% gelöst werden konnten.
nur meine Meinung
cu
Moin nmmm,
mit den Resellern ist das wirklich so eine Sache, da halte ich mich auch ganz gepflegt zurück. Der reine DSL-Anschluß sowohl hier wie auch in der Firma sind noch schön von der Telekom und das wird auch so bleiben. Wenn er nicht mehr funktioniert, ist die Telekom mein Ansprechpartner, wenn er nicht mehr funktioniert und ich bin beim Reseller, dann bin ich bald hoffnungslos aufgeschmissen, da es einer auf den anderen schiebt.
Arcor unterscheidet sich aber dennoch etwas von den Resellern. Diese vermarkten ja die Leistungen der Telekom nur auf eigene Rechnung, alles, was technisch dahintersteckt ist aber von der Telekom und wird vom Reseller dort nur angemietet. Bestenfalls solche Dinge wie Router, Modem etc. werden noch selbst gestellt, alles andere ist Telekom. Arcor hingegen mietet die komplette Leitung von der Telekom an, tritt also als komplett eigenverantwortlicher Anbieter auf. Also mal abgesehen davon, daß sie aus Kostengründen keine eigenen Leitungen legen und daher die bereits gelegten Leitungen anbieten (und in dem Fall dann für Fälle der Anschaltung auch auf die Leistungen des Vermieters = Telekom angewiesen sind). Und dabei hakt es oftmals, was nicht direkt die Schuld von Arcor sein muß. Nur irgendwann, spätestens nach der zweiten Reklamation (besser natürlich bei der ersten, ganz klar) sollte man eine Lösung finden und nicht einfach aussitzen.
Die Kasperköpfe haben mir wortwörtlich am Telefon gesagt, sie dürften wegen des Anschaltmonopols keine eigenen Techniker rausschicken. Ist soweit richtig. Der nächste Satz war jedoch, daß ICH einen Elektriker (natürlich auf eigene Kosten!) beauftragen soll, der die TAE-Dose legt. Komisch, daß der auf einmal dürfen soll, was Arcor selbst nicht darf. Ein Anbieter, der sich selbst als Telekommunikationsunternehmen bezeichnet, dabei aber so einen Unfug verzapft, ist für mich inakzeptabel.
Wir werden den Anschluß jedenfalls nutzen, solanger er funktioniert, sobald er das nicht mehr tut und keine Störungsbeseitung innerhalb angemessener Zeit erfolgt, wird halt auch nicht mehr bezahlt. Telefonieren können wir auch so, es gibt noch genügend andere Nicht-Arcor-Leitungen bei uns im Haus. Das hat man natürlich zu Hause nicht, deshalb kommen die Brüder mir hier auch nicht ins Haus. Arcor soll angeblich größtenteils gut funkionieren, solange der Anschluß in Ordnung ist. Wehe aber, es kommt mal zu einem Ausfall...
So, mehr möchte ich über die Vögel nicht schreiben, ist m. E. verplemperte Zeit, die verantwortlichen Manager lesen es ja ohehin nicht.
Gruß
Jürgen
Naja wirklich weitergehelfen konntet ihr mir ja leider nicht.
Allerdings wie ich oben schon sagte, war ich bisher mit der Leistung von Arcor doch immer recht zufrieden. Das die Leitung so einbricht habe ich erst, seitdem es Winter geworden ist. Kann der Winter die Leitungen irgendwie in mitleidenschaft ziehen? Geht sowas? Vor dem Winter ging ja noch alles so wie es sollte.
Heute gehts übriegens auch wieder. Laut DL überprüfung von Arcor hatte ich am Freitag um die 50 kb/s
am Samstag um die 80kb/s
und heute dann wieder die volle Bandbreite
Ihre gemessenen Bandbreiten in KBytes/s:
Download: 355,56 KBytes/s
Upload: 46,33 KBytes/s
Nervt trozdem tierisch wenn ich das jetzt jede Woche mitmachen muß.