Ich habe einen 6 Jahre alten PC mit einem Pentium III 600 MHZ, 128 MB ARbeitsspeicher und 20 GB Festplatte. aktuell arbeite ich mit einem Analog Modem. Kann ich allein durch den Einbau einer Netzwerkkarte an dsl teilnehmen, oder ratet Ihr mit zum Kauf eines neuen Rechners? Wenn ein neuer REchner, könnt Ihr mir eine Tip geben, welche Preiskategorie ich akzeptiern muss? Als Anwendung läuft nur Microsoft Office auf meinem Rechner.
Gruss und vielen Dank für Eure Mühe
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Netzwerkkarte reich vollkommen. Für mehr bequemlichkeit und sicherheit am besten noch einen router zwischen PC und DSL-modem hängen (bzw. gleich ein exemplar mit modem UND router wählen).
mr.escape
Mal eine Frage, @mr.escape...
Mehr Sicherheit ist klar, so eine Router-Firewall ist eine feine Sache, vor allem da sie nicht auf dem zu schützenden System sitzt, sondern davor. Aber worin besteht die Bequemlichkeit? Immer vorausgesetzt, man hat nur den einen Rechner.
CU
Olaf
Selbst ohne eine firewall, wird einfach alles unverlangte gar nicht erst ins lokale netzwerk weitergeleitet (abgesehen von evtl.ausgenutzten bugs im router).
Die bequemlichkeit besteht in der fehlenden notwendigkeit, für den netzzugang software installieren/konfigurieren zu müssen. TCP/IP mit DHCP reicht.
Das gilt umso mehr, wenn man dualboot (bzw. noch mehr oder aber live-OS oder ungewöhnliche OS) benutzt. Für jedes OS nur TCP/IP+DHCP und es läuft.
Je nach router ist auch eine selbstständige aktualisierung der eigenen dynamischen IP möglich (dyndns.org).
mr.escape
> Die bequemlichkeit besteht in der fehlenden notwendigkeit, für den netzzugang software installieren/konfigurieren zu müssen.
Das hatte ich nicht gewusst... Bildungslücke von mir. Dann kann man also beliebig mit Knoppix / Knoppicillin / PiPaPo herummachen und braucht nie in den Provider-Unterlagen zu wühlen, um seine 2345rkjwt09u-Benutzer-IDs / Passwörter hervorzukramen, was man sonst müsste, um den Zugang zu konfigurieren. Sehr schön!
THX für Info
Olaf
Ich meine nicht - Mindestanforderungen für die Systemleistung für DSL wären mir zumindest nicht bekannt. Was du allerdings noch brauchst, ist ein DSL-Modem. Gehe am besten folgendermaßen vor:
Vergleiche die Angebote div. DSL-Provider und entscheide dich für das was dir am günstigsten erscheint. Manche Provider liefern die benötigte Hardware - DSL-Modem, Adapter für Telefon/AB/Fax, Verkabelung - gleich mit (z.B. HanseNet / Alice macht das so). Schließe alles so an wie es in der Beschreibung steht und konfiguriere die DSL-Verbindung unter Windows (Internetoptionen).
Wenn du dann nach den ersten Gehversuchen im Internet den Eindruck hast, deine Kiste ist zu lahm, dann kannst du immer noch aufrüsten oder neu kaufen - aber selbst dann würde ich erstmal versuchen zu ergründen, ob es dafür nicht andere Gründe gibt. Das ist auf jeden Fall besser, als möglicherweise unnötig Geld für neue Hardware auszugeben.
CU
Olaf
Hallo,
super Schreibmaschine und Internetrechner....
Habe diverse >> Für XP lohnt sich ein zweiter 128MB RAM Riegel (256MB RAM)
>> eine (relativ) moderne Festplatte gibt richtig Schub (wegen Größe aufpassen/hier fragen)
>> bei Onboard-Graka ne billige TNT2 rein...
Denk bitte an mr.escape's Worte und spar nicht an einem Router für 40,- EUR...
Gruss
Olli
600 MHz reicht!!
Probleme bereiten wohl eher Software und Betriebssystem. Windows XP - aus Sicherheitsgründen anzuraten - benötig relativ viel RAM-Speicher; 128 MB wäre definitiv zu wenig! Manche Sicherheitssoftware wie aktuelle Versionen von Norton Internet Security sind absolut ungeeignet, weil sie den Rechner lahmlegen. Du musst also bei Virenscanner und Personal-Firewall auf sogenannte ressourcensparende Programme achten.
Windows XP braucht auch eine relativ flotte Festplatte. Moderne Festplatten sich so groß, dass sie nicht auf Deinem Rechner laufen. Ev. findest Du noch eine 40 GB Festplatte, die sich per Jumper (Jumper - nicht Software) auf 32 GB runterstellen lässt.
Wenn Du mit dem alten Rechner noch ernsthaft arbeiten willst, nimm eine neue Festplatte, da sind die Daten sicherer. Benutze die alte Platte für Backup, nur für Backup.
Bei den DSL-Modems sind solche per Netzwerkkarte zu bevorzugen. Sie benötigen keine speziellen Treiber und sollten daher auch noch nach Jahren mit neuem Betriebsystem (anderen Betriebssystem) laufen.
Der Vorteil so alter Rechner ist der ziemlich geringe Stromverbrauch.
nur durch einbau einer netzwerkkarte geht es nicht. der rechner ist völlig ausreichend für dsl. das geht sogar mit uralten cpu´s.
die ratschläge bezüglich router /hardwarefirewall solte man wirklich beachten!
Ich würde neben der Netzwerkkarte noch weitere 128MB RAm dazukaufen, dann wird alles schneller, auch Office...
Habe meinen Fireserver daheim mit Win XP Pro. im DSL Netzwerk.
Der gute hat 650MHz ist ein P3, limitieren tut einfach die 5400rpm Festplatte und der Arbeitsspeicher,
welchen ich bei mir auf 768MB aufgerütet habe, seitdem gehts. :)
Also dein Rechner reicht vollkommen aus, Win XP verbraucht ohne unnötige Programme im Hintergrund schlappe 110MB RAM, was durchaus nicht viel ist.
Also kaufst du dir einen mind. 256MB besser 512MB Riegel und pflanzt den in deinen Rechner.
Dann ne Netzwerkkarte rein und habe Spaß mit DSL! :)
@towa:
Probier mal ne 7200er UDMA133 Platte...
...mehr Cache und schnellere Zugriffszeiten bewirken Wunder - auch an UDAM66...
Gruss
Olli
Ja ist schon klar, aber wofür?
Der Firleserver setzt auf Datensicherheit, ist ne Dawicontrol S-ATA RAID karte verbaut und ne Gigabit Netzwerkkarte (da man über 100Mbit/s nicht mit 48x brennen kann)
An der S-ATA Karte hängen 2x 160GB WD 8MB Cache mit den Daten.
Die alte 5400rpm läuft seit Jahr und Tag in dem Rechner und ich gehe nicht davon aus, das die mal ausfällt.
Wenn doch, dann hab ich halt en bissel Arbeit auf ne Ersatzplatte ein Windows drauf zu installieren bzw. das Windows direkt mit auf die RAID partition, warum ich das damals net gemacht habe fragt mich bitte jetzt nicht. ;)
....aarrgghhh!
Las sich ja so, als ob du auf ner 66er sicherst...
...iche nixe konnte wisse Umstand S-ATA!
Unkaputtbare OS-Platte guuut!
Isch IBM SCSI nutze!
Gruss und Schönes WE
Olli
rofl
was willst du mir sagen?
Achso hätte vielleicht erwähnen sollen das es verständlicherweise RAID1 ist! ;)
Und Unkaputtbar ist die Platte wohl nicht, aber sie läuft seit ewigkeiten und was sagt man, Hardware geht entweder mit nem Schrecken kaputt oder gar nicht. :)
Wollte dir nur sagen, dass ich dachte, du sicherst auf einer 66er...
"Unkaputtbar" ist natürlich übertrieben, spiegelt aber die Ausfallsicherheit alter Platten wieder, die
ja bekanntlich statistisch wesentlich weniger ausfielen als moderne Platten....
Raid1 find ich gut. ;-)
Ansonsten bleibt es dabei:
Gruss und Schönes WE
Olli
;-)
Kann mich den anderen nur anschließen. Dein PC müßte für normales Surfen vollkommen reichen. Habe meiner Frau erst ihren Laptop ins Netzwerk eingebunden, mit dem sie jetzt surft. Der hat eine Pentium II CPU mit 233 MHz und 96 MB RAM. Allerdings läuft der mit Windows 98SE.
Früher hatte sie einen PC AMD K6 mit 200 MHz und 128 MB RAM, ist ebenfalls einwandfrei gelaufen.
Ich würde es also auf alle Fälle erstmal testen, falls dein PC für dich zu langsam ist, kannst du dir immer noch einen neuen zulegen.
Ach so... auch für einen PC würde ich schon einen Router davorsetzen.
Gruß Mike
Ist doch Scheisse, das man jetzt einen braucht, der einem über die Strasse hilft, oder?
;-)
Hallo,
ich habe DSL spaßeshalber mit folgenden PC-Konfigurationen ausprobiert:
- Pentium I / 133 MHz
- 32 MB FPM-RAM / 70ns
- Festplatte 6 GB / 5400 U/min / PIO-Mode 4
- Netzwerkkarte mit Realtek RTL 8129
- WIN 95 OSR2
Abgesehen davon, daß bei dieser Konfiguration außer dem Browser nichts weiter geöffnet sein möchte, funktioniert das Surfen durchaus zufriedenstellend.
Die selbe Konfiguration mit WIN 98SE funktioniert auch noch "gerade so".
Jedoch rödelt die Festplatte heftig, weil WIN 98SE etwa 24 MB Arbeitsspeicher benötigt und für alles andere nur noch 8 MB übrigbleiben, so daß WIN sehr viel in die Auslagerungsdatei schreibt bzw. aus ihr zurückholt. Mit insgesamt 64 MB (ebenfalls FPM-RAM) war die Festplattenbeanspruchung wieder im "normalen" Bereich.
Wie schon im Thread vorher diskutiert, braucht man bei einem Rechner mit WIN XP schon allein ca. 128 MB fürs Betriebssystem, so daß hier mindestens 192 MB, besser aber 256MB empfehlenswert sind. Auch ist ein schnellerer Prozessor vonnöten, doch mit einem gerade vorhandenen Motherboard mit Pentium III / 350 MHz und 256 MB SDRAM/PC100 war DSL ohne weiteres machbar.
Mit 128 MB RAM war der selbe Effekt zu beobachten wie bei WIN98SE mit 32MB Arbeitsspeicher (s. oben).
Zu beachten ist, daß man bei älteren Boards den Arbeitsspeicher nicht beliebig hoch aufrüsten kann. Manche Boards lassen nicht einmal so viel maximalen RAM zu, wie der Chipsatz hergibt. Mitunter kann auch nicht jede Speichergrößen-Kombination verwendet werden. Hier ist das Handbuch des Motherboards (RAM-Kombinations-Tabelle) oder ein Blick ins Internet beim Hersteller hilfreich. Neuere Boards sind meist "tabellenfrei", d.h., es sind keine bestimmten RAM-Kombinationen für die Bänke vorgegeben. Jedoch sollte man sich auch hier vorher informieren, wieviel RAM das Motherboard maximal "verträgt".
Bei älteren Boards mit FPM- bzw. EDO-RAM kann die Speicheraufrüstung verhältnismäßig teuer werden, weil diese Arten heutzutage wenig nachgefragt werden. Hier sollte man versuchen, funktionsfähige gebrauchte Speicherriegel zu bekommen.
Betreffs Firewall & Co.: Ich habe ZoneAlarm installiert und seit 7 Jahren noch keinen Schädling "eingefangen".
Wer WebSites und e-Mails mit Verstand behandelt, kann schon dadurch sehr viel Ärger vermeiden - ist meine Erfahrung. Und ich habe schon mit sehr vielen PCs von anderen Leuten zu tun gehabt, die extrem verseucht waren und deren Festplatten wegen fehlender Sicherheitskopien von wichtigen Daten nicht einfach platt gemacht werden konnten ... Wenn dann die Schädlinge die Antivirensoftware, Firewall, Antispyware usw. deaktivieren, kommt Freude auf! Insofern könnte ein Router mit Firewall wahrscheinlich mehr Sicherheit bringen. Damit habe ich aber noch keine Erfahrung.
In meinem vorhergehenden Beitrag muß es anstatt Pentium III richtig Pentium II heißen!
Sorry; habe mich vertippt.
> Wenn dann die Schädlinge die Antivirensoftware, Firewall, Antispyware usw. deaktivieren, kommt Freude auf!
Das könnte mir nie passieren...
Warum?
Weil ich all sowas gar nicht installiert habe :-))
CU
Olaf, seit 8 Jahren schädlingsfrei
Hi Olaf 19,
da hast Du prinzipiell recht! Ich habe einen Rechner mit und einen völlig ohne "Sicherheits"-Software am Netz. Und auch auf dem ohne Firewall, Virenscanner und ähnlichem hatte ich bisher keine nachweisbaren Schädlinge.
Wie gesagt, und Du beweist das ja: wacher Verstand ist gefragt beim Surfen - und nicht alles mögliche anklicken ohne genau zu wissen, was man macht!
Jedoch: Dein NIE sollte man trotz alledem als BISHER interpretieren. Viele Vorsichtige auf anderem Gebiet haben gestaunt, als sich pötzlich ungewollter Nachwuchs einstellte! ;o) Alles ist eben leider nur relativ.
Aber in erster Linie ging's ja in der ursprünglichen Anfrage mehr darum, ob der vorhandene Rechner hardwareseitig für DSL brauchbar wäre ...
Habe selbst einen Pentium III usw. verfügt über USB 1.0 ,daran habe ich via USB-Kabel eine AVM Fritzbox SL(gibts beim DSL-Anbieter gratis dazu bei DSL-Abschluß) angeschlossen funktioniert tadellos.Braucht man keinen neuen Rechner kaufen.