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Kabelverbindung DSL-Splitter zu DSL-Modem/Router

j.b.helix-roveda / 6 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallole,

im Vorfeld der Beschaffung von DSL würde ich gerne wissen, ob eine bestimmte Form der Verkabelung möglich ist. Die "Hotline" des möglichen Providers hat natürlich erkennbar keine Ahnung davon.
Es geht um die Kabelverbindung zwischen DSL-Splitter und DSL-Modem bzw. -Router. Modem neben Splitter hätte den Nachteil, durch mehrere Wände ein Netzwerkkabel legen zu müssen. Allerdings ist für diese Strecke (ca. 12m) bereits eine 4x2adrige Telefonverkabelung vorhanden, bei der noch 2x2 Adern frei sind. Wenn es möglich wäre, diese 2x2 Adern für die Splitter-Modem-/Router-Verbindung zu nutzen, könnte ich Modem/Router direkt neben einen Anschluß des vorhandenen Netzwerks montieren. Geht das?

Grüße j.b.

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mr.escape j.b.helix-roveda „Kabelverbindung DSL-Splitter zu DSL-Modem/Router“
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Wenn es möglich wäre, diese 2x2 Adern für die Splitter-Modem-/Router-Verbindung zu nutzen, könnte ich Modem/Router direkt neben einen Anschluß des vorhandenen Netzwerks montieren. Geht das?
Ja, sehr gut, denn die restliche strecke vor dem splitter ist ja im prinzip genau die gleiche verkabelung.
Praktisch kann ich ca. 15m splitter/modem vorweisen, seit mehreren jahren problemlos. Das ist natürlich keine garantie, sondern nur ein anekdotischer beweis und es mag fälle geben, wo das nicht so gehen wird.

mr.escape
"The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin"Wer seine Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu erreichen, wird beides verlieren." - Georg Christoph Lichtenberg
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j.b.helix-roveda mr.escape „ Ja, sehr gut, denn die restliche strecke vor dem splitter ist ja im prinzip...“
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Hallole,

danke für die Antworten. Ich werde es also riskieren ...
Aber grad´noch eine Ergänzungsfrage:
Der in Aussicht genommene Provider (Arcor) liefert ein Modem mit. Damit jeder PC ins Internet kann müßte aber ein Router her. Was ist nun besser: Zusätzlich ein Router ohne Modem kaufen (der dann zusammen mit dem vorhandenen Hub - aufgrund der örtlichen Aufteilung nicht anderes möglich - das Netzwerk bedient) oder das Arcor-Modem durch einen Router mit Modem ersetzen? Verwirrend, daß beide Teile - mit und ohne Modem - als Router bezeichnet werden.
Gibt es zu dieser Thematik vielleicht irgendwo eine Einführung/Übersicht, insbesondere auch in Hinblick darauf, von welchen Routern man die Finger lassen sollte?

Grüe und Dank

j.b.

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mr.escape j.b.helix-roveda „Hallole, danke für die Antworten. Ich werde es also riskieren ... Aber grad...“
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Das modem sorgt nur für die verbindung zwischen den zwei endpunkten, macht aber ansonsten gar nichts intelligentes. Der router ist vergleichbar mit dem dfü-netzwerk (zugangsdaten und verteilung der datenpakete je nach adressat). Ein hub/switch ist im grunde wie eine mehrfachsteckdose, wo verschiedene rechner anhand ihrer MAC verbunden werden.
Das modem sorgt also für die möglichkeit beliebige daten übertragen zu können, der router sorgt für die zugangsautorisierung und die vermittlung der datenpakete und der switch/hub verbindet mehrere rechner elektrisch miteinander und dem router.

http://www.netzwerktotal.de/

Meistens befinden sich zwei der drei komponenten in einem gehäuse, aber es gibt auch all-in-one modelle, wo auf der einen seite der splitter hängt und auf der anderen seite i.a. vier netzwerkanschlüsse auf benutzung warten.

mr.escape

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Mario32 j.b.helix-roveda „Kabelverbindung DSL-Splitter zu DSL-Modem/Router“
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siehe zunächst die andere antwort
Und für praktische hilfe das dicke Handbuch der TCOM zur "inhouse-verkabelung"

http://www.telekom.de/dtag/downloads/t/tdsl-hdb_07.05.pdf (806kb)

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Bandeplus j.b.helix-roveda „Kabelverbindung DSL-Splitter zu DSL-Modem/Router“
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Die Verbindung zwischen Splitter und Modem braucht nur 2 Drähte. Die müssen nicht sonderlich geschirmt werden. Auch die Länge ist eigentlich egal, an der Gesamtlänge bis zur Vermittlungsstelle ändert eine Inhouse Verkabelung ja nur im äußertsten Grenzfall wirklich was.

Ich würde auf jeden Fall ein Gerät bevorzugen, allein schon wegen der Stromkosten und der hübscheren (da weniger) Verkablung.

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j.b.helix-roveda Bandeplus „Die Verbindung zwischen Splitter und Modem braucht nur 2 Drähte. Die müssen...“
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Hallole,

o.k., ich werde die vorhandene freie Telefon-Verkabelung benutzen.
Ein Kombi-Gerät wäre mir aus den genannten Gründen auch lieber. Aber besteht nicht bei Ersetzen des Provider-Modems durch ein Kombi-Gerät die Gefahr, daß DSL nicht mehr (richtig) läuft? Ich habe mal (wo weiß ich nicht mehr) gelesen, daß die Modems auf den Provider "abgestimmt" seien - was mir aber etwas merkwürdig vorkommt, denn die vorhandenen Kabel des Telefonanschlusses pp. hatte seinerzeit doch ohnehin die Telekom gelegt.
Gibt es irgendwo eine Übersicht über die angebotenen Geräte? Als Einsteiger und Laie ist die Vielfalt absolut erschlagend.

Grüße

j.b.

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