Umzug Anfang letzten Jahres innerhalb des gleichen Ortes. Übernahme der alten Rufnummer, aber geplanter Wechsel von T-Online zu 1und1; vor allem wegen der preiswerteren Internettelefonie. Das ganze An-, Ab- bzw. Ummelden war ratzfatz über die Bühne gegangen und dann kam das große Warten, aber das ganz ganz große Warten. Nein, nicht aufs Telefon, den Anschluss hat die Telekom sauber und rechtzeitig geschaltet, sondern auf unseren DSL-Anschluss über 1und1. Zwischendurch der Versuch der Telekom auch in der neuen Wohnung DSL zu schalten, was ja über 1und1 geschehen sollte und die schriftliche Benachrichtigung darüber an die alte Adresse, damit wir bloß nicht rechtzeitig über diese Scheiße informiert werden und Gegenmaßnahmen ergreifen. Gut, dass der Nachmieter den Brief, der einen Tag vor DSL-Freischaltung in unserer neuen Wohnung bei ihm in unsere alte Hütte flatterte, sofort an uns weitergeleitet hat.
Der Telekom darauf hin den Arsch aber mal ganz gewaltig aufgerissen. Und nachdem diese den Akt stornierte, war es 1und1 angeblich nicht möglich auf unsere Kundendaten in ihrer eigenen Datenbank zuzugreifen. Man ist ja nicht dumm und stellt sofort (nachdem wir uns satte 4 Wochen deren Unfähigkeit weiter angetan hatten!) einen zweiten Antrag und hofft darauf, dass der schneller bearbeitet werden kann. Bearbeitet ham sie ihn erst mal nicht aber gemeckert, dass wir schon den ersten Antrag gestellt hatten, für dessen Bearbeitung sie allerdings zu blöde waren. Zwischendurch noch einmal mit der örtlichen Vermittlungsstelle der Telekom genervt telefoniert, die dann angeblich die Blockade seitens der Telekom aufheben und uns den DSL-Zugang durch 1und1 garantieren sollte.
Lange Rede, kurzer Sinn. Nach satten 5 Monaten, in Worten F-Ü-N-F Monaten, wurde uns dann unter dem zweiten Antrag der DSL-Anschluss geschaltet.
Fazit:
Wenn alles läuft und keine Probleme auftreten, ja dann ist alles supergut. Aber bei dem kleinsten Problem, das hochkant auf irgendeiner Leitung steht, zeigt sich, das Unfähigkeit ein weit verbreitetes Problem ist. Und das betrifft in erster Linie 1und1, in zweiter erst die Telekom, denn ich denke mal, dass die wirklich nach Planung genötigt haben um einen abspringenden Kunden zur Räson zu bringen. Gut, da waren sie bei mir an der falschen Adresse, man schaue sich nur an, was Räsoneur genau heißt!
;-))
Was erschwerend hinzu kam, ist, dass es damals 1und1 scheiß egal war, ob sie uns als Kunden erhalten oder nicht. Heute mag das angesichts der immer kleineren Zuwachsraten etwas anders ausschauen. Und das ist auch gut so! Ganz nebenbei bemerkt, den Antrag hatten wir damals auch über einen Profiseller gestellt. Und wir waren nicht die Einzigen, die so eine unerträglich von Dummheit gefütterte Ignoranz seitens 1und1 erfahren haben. Allein zu diesem Zeitpunkt hatte der Profiseller drei solcher Brocken an der Backe. Herb dann auch noch, als wir die alte Fritz!Box erhielten. Weiß der Geier, wo die die ausgegraben hatten, denn seit einem guten Quartal wurde nur noch die Neue versandt. Als dann auch noch eine Mail von denen ins Haus flatterte, wie zufrieden wir denn mit ihrem Wahnsinns-Support seien, hab ich denen aber mal die Meinung gegeigt. Nie mehr eine Antwort darauf erhalten. Ich persönlich würde auf Grund der damaligen Erfahrungen, allein aus Prinzip, zu einem anderen Anbieter tendieren. Aber wenn man die Fritz!Box haben möchte und die sollte man schon ordern, dann bleibt einem eben nur gmx, 1und1 und Konsorten mit all ihrer Unfähigkeit übrig.
Ganz vergessen, dass ist keine Satire und auch kein Aprilscherz, dass ist Realsatire; denn haargenau so und nicht anders ist es gewesen. Gut den Verdacht der Nötigung ebenso wie jener über den Geisteszustand der jeweiligen Supporter ordne ich mal unter persönlicher Meinung ein, damit ich nicht gleich wieder vor den Kadi muss. Dennoch bin ich in diesem Fall der Meinung, dass Unfähigkeit und Inkompetenz bzw. eben auch Nötigung beim Namen genannt werden sollten.
Letzten Endes reduziert sich alles nach wie vor immer nur auf das Eine:
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