Hallo,
kann mir jemand eine Enrscheidungshilfe geben?
Ich erwäge, demnächst per Kabel ins Internet zu gehen. Gibt es da irgendwelche technischen Vor- und Nachteile (Kosten einmal außen vor gelassen) von Kabel gegenüber DSL?
Für Eure Hilfe schonmal recht vielen Dank!
RS
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Internetanschluss und Tarife 23.330 Themen, 98.029 Beiträge
Hmm, evtl. bietet der Kabel-Provider dir eine feste IP an => Vorteil.
Die 24h Zwangstrennung wäre ein weiterer Punkt, den es bei Kabel vermutlich nicht gibt => Vorteil.
Ich bin auch Kabelmodemnutzer. Eine feste IP gibt es bei uns nur für Business-Kunden. 24 h Zwangstrennung ist kein Thema. Weiterer Vorteil bei uns, keine Einwahlsoftware, kein PPoE Treiber zu installieren.
Das muß bei bei Einsatz eines DSL-Routers (umbedingt zu empfehlen) auch nicht :-)
Mit WinXP geht es auch ohne Treiber.
Davon ab, Einwahlsoftware hat weder mein Win2000 noch mein WinXP System je gesehen ;)
Jawollo Ihr Säcke :-). Bei Einwahlsoftware muß ich mich outen 6 Monate AOL für die ersten Internetgehversuche 199x - weiß ich schon garnicht mehr genau. Und ein Router brummt auch vor dem Kabelmodem. Ich wüßte aber nicht auf Anhieb, ob es ein Router mit eingebautem Kabelmodem gibt. DSL über Kabel heißt m.E. nur Übertragungsgeschwindigkeit wie DSL, dürfte aber mit einem "normalen" DSL Modem wohl nicht funktionieren. Oder bin ich da auf einen falschen Dampfer?
Nein, das siehst du vollkommen richtig. DSL != Inet via Kabel
Gruß vom Sack ;)
DSL wird doch heute bei jedem Breitbandzugang mit drangeschrieben auch wenn es nicht im Geringsten was damit zu tun hat :-|
Wird wohl damit zusammenhängen das inzwischen jede Oma weiß das DSL schnell ist...
Ich wüßte aber nicht auf Anhieb, ob es ein Router mit eingebautem Kabelmodem gibt.
Wundern würde es mich zumindest nicht...
Gruß vom 2. Sack ;-)
Hi,
KD Breitband geht bei uns in Berlin problemlos. Wartezeiten ca 1 Woche und prompt ist der Techniker da.
Bei meinem Freund sehen wir keine Nachteile, die Bandbreite mit 2200 geht stabil, PING um 26, down 236, up 26. Modem wird "prepariert"/zugeordnet geliefert, ohne Anwahldaten. Nach dem Anschluß geht sofort los. Modem mit intern.Router ist zur Zeit nicht vorgesehen.
Keine Zwangstrennung.
--
cz marwoj
Der Internetzugang via Kabel Zugang hat einen Nachteil: es ist ein geteiltes Medium.
d.h. je mehr Leute an den gleichen Verteiler angeschlossen sind, desto geringer ist die Bandbreite für alle an dem Verteiler.
Es kann sein, das zu Anfang die Bandbreite OK ist, später dann aber immer weniger ankommt.
Ein wichtiges Argument, das gegen Kabel spricht. Heißt das also, daß die Verbindung via Kabel, wenn viele Nutzer am gleichen Verteiler hängen, am Ende trotz angegebenen 2200 kbit/s langsamer ist als T-DSL 1000?
Ich glaube nicht, daß es ein Anbieter ohne weiteres eine Übertragungsgeschwindigkeit zusichert, die dann nachweislich dauerhaft nicht gewährleistet wird. Da hilft dann schon mal ein Blick in die AGB, bzw. in die Produktbeschreibung. Unser Kabelbetreiber sichert zwar nur max 512 kBit zu, die kriege ich aber auch konstant. Leicht zu kontrollieren wenn ich mal ein LINUX ISO ziehe. 59-60 kByte konstant, wenn mir nicht mein Sohn mit einem Download dazwischenfunkt. Esgab mal kurzzeitig ein Bandbreitenproblem. Da lag die Ursache aber in der Anbindung des Kabelnetzbetreibers. Nachdem dort nachgerüstet wurde, läuft es.
>wenn viele Nutzer am gleichen Verteiler hängen, am Ende trotz angegebenen 2200 kbit/s
>langsamer ist als T-DSL 1000?
zu Spitzenzeiten kann dies durchaus vorkommen.
desweiteren werden dir die 2200kbit/s nicht vertraglich zugesichert, sondern es sind Annäherungswerte (in den Angeboten steht immer "bis zu 2048 kBit/s" etc.)