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Eins und Eins

duke38-ul / 3 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo Leute, ich habe einsundeins als Internetprovider und bekam kürzlich eine Mail von denen, das jetzt mein 1&1 Internetportal, ohne meine Zustimmung, freigeschaltet wird. Seit dem erscheint als Startseite das 1&1 Portal was ja nicht weiter schlimm wäre, nur ärgerlich. Was aber in meinen Augen eine Unverschämtheit ist, ab jetzt kann jeder Browser nur noch mit eingeschalteten Javascript gestartet werden. Ändern kann man es, aber meine Frage an Euch: Muss man sich das gefallen lassen, ich meine das mein Computer ohne meine Zustimmung von meinem Internetprovider manipuliert wird?

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Crusty_der_Clown duke38-ul „Eins und Eins“
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Moin,

gut finde ich diese Maßname auch nicht. Wenn aber immer noch funktioniert, was in diesem Beitrag steht (http://www.heise.de/newsticker/meldung/62869 - letzter Absatz), dann würde ich zumindest "Fünfe gerade sein lassen". Ich wäre dann beruflich auch davon betroffen, da ist 1&1 auch unserer Provider.

Nicht schön, aber wenn die Option funktioniert, könnte ich es für meinen Teil akzeptieren. Schlimmer ist die Geschichte bei Freenet (neben vielen anderen Gründen, aber das tut jetzt hier nichts zur Sache). Einfach indiskutabel.

Halt uns doch mal auf dem laufenden, ob die Methode zur Umgehung des Portals noch funktioniert.

Gruß
Jürgen

"Man kann Nudeln machen warm, man kann Nudeln machen kalt." Ode an die Nudel von Peter Ludolf, dem Erfinder des Lagerhaltungssystems "Haufenprinzip"
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i.mer Crusty_der_Clown „Moin, gut finde ich diese Maßname auch nicht. Wenn aber immer noch...“
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Folgendes war bei heise zu lesen:
" ...leitet das Login-Script der T-Com den jeweils ersten Request auf die Ports 80 sowie 443 nach einem DSL-Verbindungsaufbau ... um.
1&1 betont, dass der Kunde nicht über einen Zwangs-Proxyserver oder einen bestimmten DNS-Server geleitet wird."

Was macht es denn für einen Normalosurfer aus?

Der Effekt ist der gleiche. Ob nun die erste Anfrage vom magischen T-Com-Script umgeleitet wird, oder der DNS-Server intelligent genug ist, um diese anders aufzulösen, als sonst... Und der Zwangsproxy macht das auch nicht anders - die erste Seite ist falsch, danach ist alles i.O. Als Freund eines langjährigen Freenen-kunden kann ich da keinen praktischen Unterschied erkennen...

Was soll also diese Aussage? Liegt das datan, dass viele Computermagazine-Profileser den Begriff "Proxy" auf der gelichen Liste haben stehen, wie auch "MS", "MI", "GEMA" etc., und diese ausschließlich als negativ und abwertend wahrnehmen?

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Crusty_der_Clown i.mer „Folgendes war bei heise zu lesen: ...leitet das Login-Script der T-Com den...“
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Moin,

sicher macht das keinen Unterschied. Wie bereits geschrieben, freuen kann ich mich auch nicht über die Maßnahme - ganz im Gegenteil.

Wenn aber der Absatz "1&1 bietet im Kundenmenü immerhin die Möglichkeit, die neue Funktion umgehend wieder zu deaktivieren. Tut der Kunde das, wird seiner DSL-Kennung ein "D" vorangestellt ("D1und1/xxxxxxx@online.de")" noch Gültigkeit hat, dann kann ich zumindest damit leben und müsste mich nicht deswegen nach einem anderen Anbieter umsehen. Wenn's allerdings keine Maßnahme zur Abschaltung mehr geben sollte, dann betrachte ich das als Grund zur fristlosen Kündigung.

Gruß
Jürgen

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