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T-Online Routernutzung

Lurchi / 4 Antworten / Baumansicht Nickles

Ich bin auf der Suche nach nem Tarif der Routernutzung erlaubt.


Ein Kumpel ist bei T-OL und nutz seine Flat mit seinem Vater gemeinsam über nen Router an den das Modem angeschlossen ist.


Mir läuchtet aber nicth ein wie das gehen soll !?!? Können beide PCs mit der gleichen Nutzerkennung ins Netz ?? Weil Mitbenutzer (mit 0002 angehängt etc.) kosten ja extra.


Er weiss auch nciht mehr wie er das konfiguriert hat.


Wer kann mir das kurz erklären ?

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gelöscht_15325 Lurchi „T-Online Routernutzung“
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Der Router hat die "Nutzerkennung" und alles was an Daten anfällt "intus" und geht sozusagen alleine ins Netz. Mitbenutzer werden also so gesehen nicht fällig.
Der Trick an der Sache ist nun: der Router stellt die Internetverbindung allen anderen Rechnern im Netzwerk zur Verfügung, welche am Router angeschlossen sind. D.h. du könntest theoretisch x-hundert PCs am Router hängen haben, die alle über den gleiche T-Online Account online gehen.
In früheren DSL Verträgen war diese Art der Mehrfachnutzung noch offiziell verboten (auch wenn's überall schon praktiziert wurde), im Laufe des Jahres 2003 Ende /2004 Anfang wurde die Mehrfachnutzung erlaubt.

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Aragorn75 gelöscht_15325 „T-Online Routernutzung“
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czuk hat voll und ganz recht...

Mittlerweile duldet T-Online die Nutzung von Routern, ohne Mehrpreis (welch Wunder)...

Eine genaue Anleitung, wie du mit mehreren PC´s über einen Router ins Netz kommst, findest du im Archiv oder bei Windows Netzwerke

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Lurchi Nachtrag zu: „T-Online Routernutzung“
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Cool, das leuchtet ein.

Dann kauf ich mit mal nen 4-Port-Router das müsste reichen.

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gelöscht_15325 Lurchi „Cool, das leuchtet ein. Dann kauf ich mit mal nen 4-Port-Router das müsste...“
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Kommt aber drauf an, was du damit betreiben willst. Nutzt du Emule, verkraften viele Einstiegs-Router (unter 100 Euro) die hohe Anzahl an Verbindungen (wenn z.B. auf 1500 gestellt) nicht auf Dauer und quittieren dies mit 'nem Router-Absturz. Siehe hierzu zahllose Leides-Postings aus dem www.router-forum.de
Die bessere Lösung ist hier ein alter Pentium 1, ohne Festplatte, ohne CD-ROM nur mit Floppy und als Betriebssystem fli4l. Das ist ein Router-Betriebssystem, welches problemlos funktioniert und teilweise mehr Funktionalität bieten kann (über zusätzliche Module), als die Durchschnitts-standalone-Router.
Wenn du den Kaufpreis eines vernünftigen Routers bedenkst, z.B. 120 Euro, dann kannst du einen alten P1-75Mhz schon gut 3 Jahre lang 24 Stunden, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr laufen lassen, ehe er Stromkosten in Höhe von etwa 120 Euro verursacht hat*. Für mich war diese Rechnung ausschlaggebend, mir einen fli4l Router zu basteln, zumal ich Hardware-Freak bin und nen alten P1 eh noch am Dachboden liegen hatte =)

*Rechnung: (24h*365Tage*3Jahre*30Watt*0,16Cent/kWh Strompreis).

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