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DSL-Tauglichkeit von alten Fernsprechleitungen

Baerenvater / 8 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo, Wer kennt sich da aus?


Die Telekom hat mir vor 2- Monaten durch "Änderung der Leistungsbeschreibung" volle DSL-Tauglichkeit attestiert. Nach Ärger mit fingierten angeblichen Bestellungen und meinen Protesten mit Stornierung wurde jezt durch Internetanfrage mein Anschluss erst als nicht tauglich und später auf Rückfalloption von 768Kbit/sec. möglich gesetzt. Da ich denen nichts mehr glauben kann folgende Frage: Mein Haus ist mit einer fast 30-jährigen Kabel-Frei-Leitung angeschloßen; nach 300mtr.geht diese auf Kabel über; Der nächste Knoten-(Vermitlungs-Verstärker)-Stelle ist gute 3-Km. entfernt. Schon jetzt habe ich mit meinem analogen Anschluss beim einwählen ins Internet ein Telefon-Übersprechen.


Kann ich überhaupt ein störungsfreien DSL-Betrieb erwarten?


 


 


 

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Gurus Baerenvater „DSL-Tauglichkeit von alten Fernsprechleitungen“
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hmm,
da hilft wo nur ausprobieren und die Konditionen im Vertrag festhalten..


MfG
Gurus

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Nörgler Baerenvater „DSL-Tauglichkeit von alten Fernsprechleitungen“
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Warum gibst du dich mit der Telekom ab. Frag 1&1 und lass es dir schriftlich bestätigen. Danach nimmst du dann den im Moment besten Anbieter und der ist weder Telekom noch T-Online. Da stimmen im Moment weder die Preise noch der Service. Das da hart an der Grenze der Legalität gearbeitet werden soll, hört man in so manchem Forum, nicht nur hier.

Und bevor du zu Arcor wechselst, sehr sehr gut informieren. Die habens auch faustdick hinter den Ohren; ebenfalls überall nachzulesen. Freenet soll auch garnicht nett sein können. Viele Anbieter bleiben da eh nicht mehr übrig.

Verfügbarkeit, Preis und Service sind die Schlagworte. Im Moment siehts da bei 1&1 nicht schlecht aus. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Armes Deutschland!
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Baerenvater Nörgler „Warum gibst du dich mit der Telekom ab. Frag 1 1 und lass es dir schriftlich...“
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Hallo Leute,
Vielen Dank für Eure Hilfsbereitschaft. Ich habe wertvolle Anregungen gefunden. Vielleicht kann ich auch mal helfen.

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derasti Nörgler „Warum gibst du dich mit der Telekom ab. Frag 1 1 und lass es dir schriftlich...“
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1&1 ist genauso auf das leitungsnetz der telekom angewiesen wie die telekom selbst!!! das bei der telekom gerne wirtschaftliches desinteresse mit "technisch nicht möglich" entschuldigt wird ist ja wohl klar! verbindliche technische bestätigungen gibt 1&1 genau so wenig ab wie telekom und co. und wenn man denkt, mann hätte mit einer schriftlichen bestätigung des auftrages eine verbindliche bestätigung in der hand, der irrt gewaltig!!!

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RW1 Baerenvater „DSL-Tauglichkeit von alten Fernsprechleitungen“
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Ja mit der Bestellung gibts bei T-Com öfter etwas Ärger. Grund ist meistens ein "Kommunikationsproblem" zwischen Kunde und T-Com Mitarbeiter. Du hast wahrschinlich, wie ich auch damals, grundsätzlich Interesse an TDSL gehabt un nachgefragt. Der Mitarbeiter hat das als Auftrag die Leitung zu schalten angenommen.

Ich rate Dir zu folgendem. Ruf bei der Telekom an oder z.B. bei ARCOR und lass die Leitung testen. Die sollen Dir dan SCHRIFTLICH ein Angebot für einen Anschluss unterbreiten. Und weise sie ausdrücklich auf ANGEBOT hin. Noch besser wäre es natürlich auch Du machst das schriftlich. Wenn Dir dann das Angebot gefällt bestellst Du den Anschluss gem. Angebot. Damit ist die zu erbringende Leistung des Providers festgelegt. Erbringt er sie nicht, kannst Du vom Vertrag zurücktreten, bzw. Schadenersatz oder Minderung verlangen.

Das ist die Theorie. Soweit ich aber weiss sichert sich die T-Com bezüglich der Übertragungsraten gut ab. Du musst Dich halt richtig damit beschäftigen.

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Tilo Nachdenklich Baerenvater „DSL-Tauglichkeit von alten Fernsprechleitungen“
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Übersprechen sollte eine Frage der Frequenzen sein. DSL arbeit mit wesentlich höheren Frequenzen als ein Analogmodem, ich denke da werden die Karten neu gemischt. Und trotzdem kannst Du Ärger bekommen, wenn die ihre Technik nicht in Ordnung haben. Im großen und Ganzen hat die T-COM, ein gutes Backbone, einen brauchbaren Ping, selten Störungen und schränkt die Peer to Peer Ports nicht ein. Einmal in der Nacht ne Leitungstrennung, obwohl, letzte Nacht lief BitTorrent durch (nur ca. 15 kByte/Sekunde, upload genau so hoch).

Also Geld anlegen kann sich lohnen, gerade wenn Du technische Probleme erwartest. In würde alles zusammen im T-Punkt kaufen, dann sind die der Ansprechpartner (juristisch gesehen) und können Dich nicht im Kreis umherschicken oder in Warteschleifen versterben lassen. Also im T-Punkt kaufen/ordern: DSL-Anschluss, T-Online-Flatrate und die Hardware kaufen (Modem vorzugsweise so ein LAN-Modem, das braucht keinen Herstellersupport für die Treiberaktualisierung und auch die unvermeidliche horrend-überteuerte Netzwerkkarte). Das Ganze ist dann gleich auch Linux-kompatibel ohne Verrenkungen. Nach Aktionen fragen, aber keine überflüssige Hardware aufschwatzen lassen. Je mehr dran ist, desto mehr Fehlermöglichkeiten hast Du, die Du alle abklären sollst, bevor sich ein Techniker um Dein Problem kümmert.
Auch die T-Online-Software gehört dazu, der T-DSL-Installationsprüfer. Wenn Du beim Support anrufst, wollen die wissen, was das Tool ausspuckt. Die T-Online-Software kann man auch ohne Banking-Software und deren E-Mail-Client und Messenger installieren. Und sie geht dann sehr gut.

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RW1 Tilo Nachdenklich „Übersprechen sollte eine Frage der Frequenzen sein. DSL arbeit mit wesentlich...“
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Bist Du T-Com Mitarbeiter Tilo? ;-)

Aber mit dem einfachen DSL-Modem mit LAN-Anschluss hast Du absolut Recht, zumindest bin ich der gleichen Meinung.

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Tilo Nachdenklich RW1 „Bist Du T-Com Mitarbeiter Tilo? - Aber mit dem einfachen DSL-Modem mit...“
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Die T-COM und T-Online mag ich eigentlich überhaupt nicht. Also diese Preise?! Aber was soll man machen, wenn Ärger minimieren will.

Es ist eins der Hauptprobleme, dass so viele unterschiedliche Komponenten unterschiedlicher Hersteller letztlich am Internet mitwirken. Da ist ja auch noch die Computerhardware und das Betriebssystem.

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