Ich stell mal die teure, aber gut funktionierende Lösung vor.
Die Telekom und T-Online haben schon das beste Backbone, sind aber auch mit die Teuersten. Es gibt beim Volumentarif eine üble Falle, alle Anwahlen werden einfach auf 1 MB Volumen aufgerundet und auch auf die Anzeige des Verbrauchs ist kein Verlass (zeigt ca. 50%). Mit Volumentrarif haben einige Leute schon üble Rechnungen bekommen.
Wenn Du alles im T-Punkt kaufst, hast Du nur einen Vertragspartner für Hardware, DSL-Anschluss und Internet-Service-Provider. D.h. beim T-Punkt (also wenn Du dort vor Ort ins Geschäft gehst) werden sie im Problemfall nicht so leicht das Hase und Igel-Spiel versuchen, jedenfalls in der Gewährleistungszeit.
Das Telekom LAN-Modem funktioniert über Netzwerkkarte. D.h. es hat keinen Treiber (braucht es nicht) und wenn sich das Betriebssystem ändert, hängst Du nicht vom Modemhersteller ab. Da das Modem extern ist, kann man schnell mal den Netzstecker ziehen (Reset) oder das Telefonkabel rausziehen (bei Gewitter). Man hängt es neben den Schreibtisch und sieht die Synchronisations-LEDs. Das Kabel zum Splitter kann man sehr lang machen, das machen viele Leute so. Ich würde auch die Netzwerkkarte im T-Punkt kaufen, auch wenn sie ziemlich überteuert ist. D.h. Du hast noch Einrichtungsgebühren (Höhe keine Ahnung) und ca. 100 Euro (Modem) + 20 Euro (Netzwerkkarte) für Hardware. Ob noch dieses spezielle Modem bei Erstanmeldung bezuschusst wird, weiß ich nicht. DSL-Anschluss und Flatrate kosten Dich monatlich ca. 50 Euro.