http://gschwarz.de/tdsl_2.htm
Auch wichtig!!!:
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Nach neun Versuchen (mit falschem Paßwort) an einem Kalendertag wird z. B. bei T-Online eine solche Sperre automatisch gesetzt. Die Öffnung des Ports erfolgt um 0 Uhr auch wieder automatisch.
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und hier mache ich dir noch ein Copy&paste:------>
Bemerkungen zu Fehlernr. 691 oder R56 der T-Online-Software(tritt häufig auf)
Der Fehler 691 der DFÜ-Netzwerk-Verbindung (oder R56 der T-Online-Software) bedeutet, dass der Client (das ist Ihr Rechner) vom Host eine aktive Ablehnung (PAP AUTH NAK) erhalten hat.
Die Ablehnung der Zugangsdaten kann dabei neben der falschen Eingabe des Benutzernamens oder Passwortes (bedenken Sie, dass Zahlendreher leichter passieren wie eine Bechstabenverwuchselung ;-) noch folgende Ursachen haben:
Benutzername ist für den Zugang gesperrt
Eine Benutzersperre kann ebenfalls die Ursache für eine solche Fehlermeldung sein. Der mit Abstand häufigste Grund für eine solche
Sperre sind Verbindungsversuche mit einem falschem Kennwort. Nach neun Versuchen an einem Kalendertag wird z. B. bei T-Online eine solche Sperre automatisch gesetzt. Die Öffnung des Ports erfolgt um 0 Uhr auch wieder automatisch.
Spezieller Hinweis für T-Online-Kunden:
Sollte die Sperrung wegen falscher Eingabe des Benutzernamens häufiger vorkommen, senden Sie sich bitte selbst ein Email und kontrollieren Sie im Quelltext dieser Mail genau, ob dort Ihre (geheim zu haltende) Anschlusskennung im (erweiterten) Header enthalten ist. Sollte das der Fall sein, können die Empfänger Ihrer Emails durch absichtliche neunmalige Fehlverbindungen Ihre T-Online-Nummer für weitere Einwahlversuche bis 24 Uhr sperren (siehe dazu Sicherheitstipp für Email-Konfiguration).
Es sind keine dynamischen IPs mehr frei ("port limit exceeded")
ADSL-Nutzer erhalten den Fehler 691 der DFÜ-Netzwerk-Verbindung (oder analoge Fehlermeldungen von Einwahlsoftware) häufiger als ISDN- und Modemkunden, da die letztgenannten "telefontechnischen" Zugänge immer möglich sind, wenn keine Störung in der Vermittlungsstelle vorliegt. Da es der Telekom, für ADSL-Zugänge nicht möglich ist, pro Anschluss eine IP vorzuhalten, ist in einem gewissen Umfang mit besetzten Ports zu rechnen. Eine garantierte Verfügbarkeit bieten nur Standleitungen. Bei Wählleitungen (mit "Wählen" ist hier die PPPoE-Verbindungsaufnahme gemeint) müssen sich immer mehrere Nutzer einen Anschluss teilen. Daher auch der Bitte im Interesse aller ADSL-User: Trennen Sie bitte die Verbindung, wenn Sie diese nicht benötigen.
Zu viele Sitzungen ("session limit exceeded")
Für die Einwahl per T-DSL bzw. PPPoE gibt es immer eine Begrenzung der Sitzungen pro ADSL-Anschluss. Normalerweise ist diese Begrenzung auf den Wert "1" gesetzt. Kontrollieren Sie also bitte, ob über den ADSL-Anschluss eine andere Sitzung (egal mit welchen Zugangsdaten) aktiv ist und beenden Sie diese (vorsichtshalber auch Rechner booten).
Wenn Sie diese Ursache ausschließen können, "hängt eine Sitzung" in Ihrem (exklusiven) Port Ihrer Vermittlungsstelle, obwohl keine Verbindung zu Ihrem Provider besteht. In diesem Fall sollten Sie zunächst versuchen, den Fehler selbst durch das Booten des Modems (dieses vom Stromnetz trennen, vorsichtshalber auch Ethernet-Kabel abziehen, Rechner runterfahren, Stromzufuhr zum Modem wieder herstellen und auf konstant leuchtende Sync-Diode warten, Ethernetkabel anstecken) und des Rechners zu beheben. Falls Sie den Fehler nicht beseitigen können, wenden Sie sich an die DSL-Störstelle der Telekom (Portreset für Ihren Anschluss in der Vermittlungsstelle erforderlich).
Dieses Problem würde sich 24 Stunden nach der letzten erfolgreichen Einwahl auch von selbst lösen, weil dann die vermeintlich bestehende Verbindung dann serverseitig terminiert wird.
triker