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zum Modem aus dem Internet

Schloofermai / 3 Antworten / Baumansicht Nickles

Wie ist es möglich ein Modem anuwählen das offline ist, und das muss von einer Internetverbindung via DSL (Flatrate)passieren. Und zwar so das keine Kosten für den Modem-Anschluss anfallen....

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Andreas42 Schloofermai „zum Modem aus dem Internet“
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Hi!

Soweit ich das blicke, wäre dazu folgendes nötig:

Irgendwo im Internet muss ein "Call-Modem-Server" 24h/7Tage bereitsstehen, der als anrufender Rechner für die Modemgegenstelle verwendet wird.
Der muss irgendwie (frag mich nicht wie, dass dürfen dann die Netzwerk-Freaks austüfteln) bei einer Anforderung von deinem per DSL-Flat mit dem Internet verbundenen Rechner eine Telefonverbindung zur Modemgegenstelle aufgebauen.

Dabei laufen in jedem Fall folgende Betriebskosten an:

- Kaufpreis Call-Modem-Server
- Betriebskosten (Strom) des Call-Modem-Servers
- Standleitungskosten des Call-Modem-Servers
(irgendwie muss er ja mit dem Internet verbunden sein)
- Telefonkosten für den Anruf zur Modem-Gegenstelle

Personalkosten und Softwareentwicklungskosten lassen wir mal einfach weg, das verschlechtert nur unötig die Bilanzen... ;-)

Wenn dir eine Idee einfällt, wie man das für den Anwender kostenlos realisieren kann und damit noch Geld verdient, dann her damit!

Im Klartext: ich kenne keine Lösung. :-(

Bis denn
Andreas

PS: Kennt jemand eine wirklich kostenlose Datenübertragung? Mir fällt nur "selbst hinlaufen und vorlesen" ein - selbst die Post nimmt Porto.

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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joerg9 Schloofermai „zum Modem aus dem Internet“
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Danke fuer den Versuch einer Erklärung, aber das war nicht das gelbe vom Ei...........

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Andreas42 joerg9 „Danke fuer den Versuch einer Erklärung, aber das war nicht das gelbe vom...“
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Hi!

Wieso?

IMHO ist das Hauptproblem das "kostenlos" für den Modemanwender, verbunden mit der Forderung das dieser auch noch angerufen wird.

Quasi ein Remote-Dial-In (´für Fax-Versand über das Internet gibt es dass ja, nur muss da heute i.d.R. auch die anfallenden Telefongebühren bezahlen).

Der Datenaustausch über das Internet ist ja nun kein Problem und darum geht's doch eigentlich (oder wollt die Sache für Netzwerkspiele verwenden)?

Die einzige Art, die mir einfällt sowas auch nur ansatzweise zu realisieren, ist ein Angebot, dass angeblich in Dortmund zu bekommen ist (ich hab' aber keine Details).

Das läuft in etwa so:

Wenn der Internetanbieter Kunde einer Telefongesellschaft ist, die kostenloses telefonieren in ihrem Ortsnetz gestattet und man ebenfalls Kunde bei diesem Anbieter und der Telefongesellschaft ist, dann kann man kostenlos surfen und zwar wenn's sein muss die ganze Woche.
Was vergleichbares nutzen ja oft Sonntags die Telekom ISDN-XXL-Anwender.

Da müsste die Modemstelle sich aber selbst aktiv einwählen und vorher den Telefonanbieter wechseln (und am besten gleich auf ISDN umstellen).

Auch die Sache mit dem Server der das Modem anruft ist IMHO kein Problem, wenn man den die Kohle dafür investiert.
In der Regel setzt man aber Call-back-Server ein, oder schaltet eine 0800-Nummer, sodass dem Anrufer keine Kosten entstehen (das ist z.B. in der Firma in der ich arbeite so geregelt, damit Mitarbeiter von unterwegs auf aktuelle Daten zugreifen können).

Bis denn
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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