Hallo
Habe gehört das die gvu jetzt auch schon auf Privatpersonen jagd macht, die das ein oder andere Dateichen sharen, was kann ich machen,damit die mich nicht belästigen? Meine Privatspähere zus sichern?
Danke Maximilian
Hallo
Habe gehört das die gvu jetzt auch schon auf Privatpersonen jagd macht, die das ein oder andere Dateichen sharen, was kann ich machen,damit die mich nicht belästigen? Meine Privatspähere zus sichern?
Danke Maximilian
Privatsphäre sichern? Wenn du nichts illegales machst, brauchst du auch keine Angst zu haben. Und wenn du illegal bist, wünsche ich dir, erwischt zu werden. Wenn ich sowas schon lese, " macht Jagd auf Privatpersonen". Hört sich an, als ob unschuldige Wesen von bösen Buben gejagt werden. Dem ist aber nicht so, sondern Straftäter werden verfolgt.
Auch ich bin sicherlich gegen kriminelle Machenschaften, aber hast DU alle Programme legal auf deinem PC('s) erworben??
Und wer sagt mir, was mit den Daten, die sicherlich auch archiviert werden, passiert? Wer garantiert mir denn, dass diese Daten bei den Ermittlungsbehörden bleiben??
Somit ist der Wunsch nach einer Privatsphäre für absolut berechtigt, aber leider wohl nicht zu 100% zu erreichen.
Demnach ist Deutschland ein Land von Raubkopierern und demzufolge von Kriminellen. Habe gerade mal bei KaZaA nachgesehen. Da waren 2.270.364 User online mit 414.820.270 Dateien. Alles kriminelle Elemente, deiner Ansicht nach????? Soviel Gefängnisse kann Deutschland gar nicht bauen, um die alle einzusperren. Mir ist auch klar, das viele dieser User, die in der o.a. Zahl angegeben sind, nicht aus Deutschland sind. Aber dann hat man eine Welt voll Krimineller......
Armes Deutschland, arme Welt.....! Am besten schickt man jemanden auf die Suche, vielleicht entdeckt ja nochmal jemand sowas wie Amerika, da kann man dann die ganzen Kriminellen hinschicken, genauso, wie es früher die Engländer mit ihren Verbrechern gemacht haben. Die haben ihre Verbrecher alle nach Amerika oder Australien geschickt, und Ruhe war...
Aber aber, wer wird denn gleich das Schlimmste annehmen?
Der Besitz von raubkopierter Software ist nun mal strafbar, das ist Fakt! Ob und in wie weit sich da Behörden einschalten, muss sich in der Zukunft zeigen... Jedenfalls werden wohl keine End-User eingebuchtet, nur weil sie sich die eine oder andere Software gezogen haben. Nur sollten (auf welchen Wegen auch immer) die Softwarehersteller mal auf solche "User"-Listen stossen oder gestossen werden, möchte ich nicht darauf stehen. Im glücklichsten Fall "darf" man dann die Software noch mal schnell nachkaufen.
Heute ist eine solche Massenanzeige für die Softwarehersteller wohl nicht rentabel, nur wer weiss, wie da die Rechtssprechung in Zukunft aussehen wird? Und nach wie vor behaupte ich mal leichtsinnigerweise, dass wohl die allerallermeisten EndUser nicht alles legal auf ihrem PC haben. Ich will es damit nicht dramatisieren aber auch nicht verharmlosen. Ein jeder sollte sich bewusst machen, dass es eine strafbare Handlung ist und bleibt, genauso wie ein Ladendiebstahl (der bringt einen auch nicht gleich ins Gefängnis, kostet aber schon 'ne Kleinigkeit).
Damit ist ein für den Endbenutzer ausreichender Grund vorhanden, sich zu anonymisieren. Ein weiterer legaler Grund ist eben, dass auch Dateien, die ich persönlich anlege (wie z.B. Passwortdateien und auch mein Schriftverkehr) bestimmt nicht in die Hände Dritter gehören. Um es gleich vorweg zu nehmen: Nein, ich kann nicht alle sensiblen Daten vom Rechner verbannen und auf irgend 'ner Scheibe ablegen und auch andere Lösungen gefallen mir nicht so recht.
Die Kehrseite ist aber leider bei den wirklichen "Bösen Buben" zu suchen, denn die zu erwischen, wird mit einer möglichen Anonymisierung natürlich deutlich schwerer, und die gehören ganz bestimmt hinter Gitter. (Das mit dem Exil ist nicht schlecht, dann aber ohne Telefon/Netzwerkanwendung) :-)
Hi !
Ich wollte eigentlich auch nicht Dich ansprechen, sondern Mrs. Software. Wenn das falsch rübergekommen ist....sorry about that!
Gruß
K.-H.
Du kannst zwar zum Surfen und direktem Downloaden (HTTP, HTTPS, FTP)anonyme Proxies verwenden, Filesharing wird ohne "Veröffentlichung" Deiner nicht möglich sein. Schliesslich brauchen die anderen User Deine richtige Adresse, um bei Dir was runterladen zu können.
Programme zum Surfen gibt's jede Menge, das m. E. vielversprechendste ist der JAP. Allerdings hat sich auf der Seite schon ewig nichts mehr getan und dieser Proxy bremst die Verbindung vermutlich noch stärker aus (durch die stark begrenzte Bandbreite und anschliessenden Mix des Datenstroms), als herkömmliche Proxyprogramme.
Natürlich reicht es auch in den Verbindungseinstellungen Deines Browsers einen anonymen Proxy einzutragen. Listen dazu gibt's genug.
ich schliesse mich spacebast an, filesharing geht nicht, wenn du einen verschlüssler davor hast, denn wie soll dann jemand deine IP finden, um zu sharen? also entweder nichts illegales machen
oder eben risiko fahren
Ich muß mal wiedersprechen. Das Freenet Projekt versucht anonymität zu gewährleisten. und so wie ich das jetzt verstehe gilt das auch für Filesharing. Allerdings geht die Annonymität stark auf kosten der bandbreite. Ich selber habe es noch nicht getestet für Informationen hier: http://freenetproject.org/cgi-bin/twiki/view/DE/
ich habe freenet vor ca. 1-1,5 jahren mal getestet. es
ist zwar ein guter ansatz für ein "anonymes" netz, aber
1. ist es wirklich extrem langsam, man findet nur schwer
inhalte und es gibt recht wenig inhalte. außerdem ist die
anonymität auch begrenzt. es gibt durchaus möglichkeiten
user doch zurück zu verfolgen über entsprechend modifizierte
nodes.
Ich würde einfach mal behaupten, daß die GVU weder Zeit, noch Personal, noch Geld besitzt, um alle zu "jagen". Sie werden sich als erstes auf die größeren Anbieter stürzen, welche mit dicken Leitungen und zig GB im Netz hängen und nach "Standort Deutschland" zurückverfolgbar sind -> z.B. Uni-Studentenbuden. Der kleine Mann, der hier und da mal etwas saugt, ist doch gar nicht von Interesse. Die Quellen müssen versiegen, nicht die Abnehmer. Eine Diskussion für und wieder erspare ich mir hier. Tut ja auch nischt zur Sache.
Wie wollen die das auch machen? Wieviele saugen gerade in diesem Moment aus Deutschland? 1 Million oder vielleicht 2 Millionen? Ich bin gespannt wie die alle auf die Anklagebank zerren wollen. Erstens bräuchte man dann mehr Gerichte und natürlich Richter und zweitens benötigt man dann enorme Gefängniskapazitäten. Obwohl man könnte es auch bei Geldstrafen belassen, welche Vater Staat kassiert :)
Und alle anderen Fälle mit Mördern, Vergewaltigern etc. bleiben liegen und müssen vielleicht sogar eingestellt werden, weil ihnen die Zeit dazu fehlt. Natürlich sollten diese dann freigelassen werden oder bleibt man Jahre in U-Haft?
Privatsphäre/Datenschutz sinnvoll schützen? Aber nicht mehr im 21. Jhd. Ein Amt weiß vom anderen nix. Man muß sich tausendmal erklären. Aber Werbung trudelt von einem Unternehmen ein, von dem man noch nie etwas gehört hat. Wo haben die bloß die Adresse her? Da sind sie plötzlich ganz flott mit dem Informationsaustausch *g*
Gruß
Dumistvieh
eben, kann mich dem Mistvieh anschliessen: ich glaube die hätten sehr viel zu tun, wenn sie alle an einem filesharing programm hängenden user fangen wollten. wirklich interessant sind wenn überhaupt nach wie vor nur die programme bzw. betreiber selbst
...man müßte nochmal klären, was eigentlich eine RAUBkopie ist. eine sicherheitskopie ist jedenfalls schon mal keine - aber offensichtlich will die industrie ja bereits das verhindern. ok - dann aber in jede cd-packung mindestens 2 originale!
letztendlich will die industrie ihr monopol MIT überhöhten preisen auch weiter durchsetzen. ...wenn also die preise fair währen, würde es das problem SO gar nicht geben.
;-)
Eine Raubkopie ist es meines erachtens dann, wenn du dir eine Kopie von Musik oder Software von einem anderen Rechner lädst, mittels eines Filescharing Proggys, von welchem Programm du kein Orignal besitzt
Was soll das? Wir kloppen uns hier, zumindets verbal, und der Fragesteller meldet sich überhaupt nicht mehr? Und nun zum nachdenken mal ein Artikel, der von Jörg Schieb stammt (nicht alle werden ihn kennen, dafür ist seine große Zeit schon zu lange vorbei):
Nicht denken, nur klicken
Im Internet gibt es fast alles umsonst. Und immer mehr Datensurfer glauben, sie hätten quasi ein Grundrecht auf Gratislieferung. Nach dem Motto: Was sich ins Internet stellen lässt, muss doch auch umsonst sein.
Bei Webangeboten wie kostenlos.de erfahren die Menschen, wie sie Geld sparen können. Das ist auch in Ordnung. Eigentlich ist das gesamte Internet ein Eldorado für Sparfüchse, Nassauer und Geizhälse. Was es hier alles für lau gibt – grandios. Nehmen wir doch nur mal den Computerchannel: Artikel, Dateien, Service – alles gratis. Normalerweise müsste man alle zwei Wochen zum Kiosk laufen und ein mehrere hundert Seiten dickes Heft kaufen. Im Web reicht ein Klick mit der Maus.
Im Internet wird fast alles kostenlos kredenzt, ob Infos, Software, Bilder, Videoschnipsel oder Musik. Allein die Onlinedienste und Provider verdienen. Da kann man es vermutlich niemandem verübeln, wenn da schon mal die Grenzen aus dem Sichtfeld geraten. Wenn Programme kursieren, mit denen sich gebührenpflichtige Fernsehprogramme knacken lassen, damit sie "einfach so" über den Bildschirm flimmern. Wenn ohne jede Scham im Dutzend Musik vervielfältigt wird, die einem nicht gehört. Auch Kinofilme wären garantiert fällig, wenn's von den Bandbreiten her problemlos möglich wäre, sie à la Napster zu verteilen.
Kurz und knapp: Manche Leute kriegen den Hals einfach nicht voll. Es reicht ihnen nicht, was tatsächlich kostenlos verfügbar ist. Sie wollen alles umsonst. Und wenn ich alles sage, dann meine ich alles. Jetzt. Sofort. Dass es einen erheblichen Unterschied macht, ob jemand freiwillig etwas kostenlos anbietet oder ob es technisch einfach nur möglich ist, dürfte den meisten Wirrköpfen nicht klar sein. Sie machen es einfach. Weil es geht, weil es praktisch ist und weil es Geld spart.
Um es auf den Punkt zu bringen: Ich finde Klauen asozial. Mir ist klar, dass diese Meinung unpopulär ist. Aber ich finde es eben respektlos, wenn manche meinen, sie könnten frei darüber verfügen und womöglich selbst entscheiden, was "zu teuer" ist und was einfach so kopiert, vervielfältigt und verteilt werden darf.
Tatsache ist: Das darf allein der Rechteinhaber entscheiden, also der Besitzer der Bilder, Software oder Musik. Dinge sind kein Allgemeingut, bloß weil sie sich im digitalen Zeitalter einfacher als früher verteilen lassen. Ist ein Gemüsehändler selbst schuld, wenn er beklaut wird, bloß weil er die Waren offen auf der Straße ausstellt? Ich finde nicht. Für Anstand und Ethik ist jeder selbst verantwortlich. Es gibt nicht nur "die anderen", die Gesellschaft sind. Eine Lawine kommt nur ins Rollen, wenn allzu viele mit machen. Und es machen zu viele mit. Leider.
ich verstehe deine einstellung. Aber erstmal bin ich gespannt ob die musik industrie nicht selber raupkopierer sind: http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=132543&tmp=75579
aber ich versteh auch die nutzer von tauschbörsen. Es ist kein wunder wenn menschen sauer werden wenn sie mehrere monate warten müßen bis ein film der in amerika in den kinos ist auch mal bei uns erscheint. Das gleiche gilt für TV serien mehr als ein jahr nachdem amerika bzw england start erscheinen diese erst hier (und zu allem überfluß auch noch synchronisiert). Die Pay TV sender bilden Kartellartige strukturen (Premiere=Deutschland, Östereich, SKY=England, Nordirland, Channel+=Frankreich...) man darf Trotz EU und dem angeblich freien Warenhandel kein ausländisches Pay TV abonieren. Da haben sich die sendeanstallten Europa schön aufgeteilt und keiner kommt dem anderen in die Quere. Und wenn es keine legalen wege gibt dann benutzen die menschen illegale wege.
...fein bemerkt - denn letztlich nutzt die industrie ihre monopolstellung schamlos aus. so verkommt der schutz geistigen eigentums zur rechtfertigung überhöhter preise, die mechanismen des marktes werden ausgehebelt. beweise?
* regionalcode
* cactus data shield
* etc. etc.
:-)
Annonymität ist kein Verbrechen. Die Argumentationsfigur Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten, ist die naive aber trotzdem gefährliche Umkehr der Beweislast. Der / die Angeklagte gilt solange als unschuldig, bis seine / ihre Schuld bewiesen ist. Das stammt von Leuten die noch kein Internet kannten - nämlich den Römern. Sie nutzten die Zeit und dachten sich schlaue Regeln aus, wie der Verkehr zwischen Menschen sinnvoll geregelt werden kann. Und das ist ihnen an dieser Stelle gelungen und sollte auch hier beherzigt werden. Daher bitte Tipps zur IP-Verschlüsselung.