Hallo Leute,
ich habe vor bei meiner Telefonanlage über den internen S0 Bus eine ISDN Telefondose anzuschließen. Muß ich eine Telefondose mit 100 Ohm Abschlußwiderstände installieren oder kann ich die Widerstände weglassen.
Die Telefondose ist ca. 20 m von der Anlage entfernt, die anlage selbst hat einen schieberegler für abschlußwiderstände der geschlossen ist.(Widerstände sind an). Bis jetzt hängt nur ein analoges Telefon dran. Ich möchte nämlich mit einer ISDN Karte darüber ins Internet. Die Anlage ist eine alte eumex 306
CU
onzo
((Anonym))
Antwort:
Gute Frage, ein wirklich interessantes Problem.
Bei einem ISDN-Bus müssen beide Enden (unabhängig von der Länge) terminiert sein um Spiegelungen zu vermeiden. Der NTBA terminiert immer das eine Ende. In deinem Fall terminiert anscheinend die Anlage im Augenblick die andere Seite des Buses zwischen NTBA und Anlage. Leider kenne ich die Anlage nicht. Die Frage ist wie funktioniert der interne S0-Bus? Wird der vorhandene Bus einfach durchgeschleift oder baut die Anlage eine "neue" ISDN Verbindung auf. Schau doch mal im Handbuch nach. Im ersten Fall würde ich gefühlsmäßig die Terminierung durch die Anlage ausschalten und die Dose terminieren.
(Looser)
Antwort:
Hallo,
die Widerstände sind wichtig, wenn in der Dose nicht immer ein Gerät angeschlossen ist.
Da Du eine Karte anschließen willst, kann es sein, dass die Leitung bei ausgeschaltetem PC
offen ist und somit die Widerstände sinnvoll wären.
Im übrigen kosten so zwei kleine 100 Ohm Widerstände doch nur ein paar Pfennige, daran sollte es, glaube ich, wirklich nicht hängen.
Gruß
arvid
(arvid)
Antwort:
Das heißt ja, ich kann normale passive 100 Ohm Widerstände nehmen???
Das sollte ja kein Problem sein. Ich dachte immer das wäre wie bei SCSI eine aktive Terminierung über Spulen und Kondensatoren und so.
Danke für die Erleuchtung.
CU
onzo
((Anonym))
Antwort:
Genau !!!
Die kleinsten und billigsten sind genau die richtigen !
Einen zwischen 1a und 1b den anderen dann natürlich
zwischen 2a und 2b.
Gruß
arvid
(arvid)
Looser
