Seit gestern hänge ich mit meinem Modem (Elsa MicroLink 56k basic) an der ISDN-Telefonanlage (EUMEX 404PC) meiner Eltern. Um mit meinem PC direkt ranzugehen, muß erst das Kabel neu verlegt werden. Also müsste das ja am analogen Anschluß der Anlage funktionieren. Leider pendelt die Verbindungsgeschwindigkeit von 44000bps bis 45333bps. Als ich früher direkt an der alten normalen analogen Telefondose hing (ca. 10m Kabel bis dahin), war die Verbindungsgeschwindigkeit bei jeder Einwahl konstant 49333bps. Auch bricht die Verbindung häufiger zusammen. Woran liegt das nun?, kommt die Eumex mit dem Analogmodem nicht klar, muß ich Einstellungen am Modem / Rechner / Eumex vornehmen? Wäre dankbar für schnelle Hilfe.
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Bei aeinem normalen analogen Anschluß hängt die Übertragungsrate unmittelbar mit der Entfernung zur Vermittlungsstelle zusammen.D.h. ja näher, umso schneller die Verbindung. Wenn Du bisher 50k gehabt hast, hast Du sowiso Glück gehabt. Bei einer ISDN-Anlage hast Du sogenannte Analoge Ports. An diesen Ports hast Du je nach ISDN- Anlage unterschielich schnelle Analoge Ausgänge. Bei schlechten ISDN-Anlagen nur max33.6! Die Eumex ist hier schneller aber an diesen analogen Ports bringst Du nie die optimale Übertragungsgeschwindigkeit heraus! Aber schmeiß Dir doch eine Teledat150 rein...(Fritzcard). ISDN bleibt dann ISDN!!!
Hi,
unbedingt die Geschwindigkeit des ELSA-Modems begrenzen.Der Wert der optimalen und auch maximal möglichen Übertragungsrate muss individuell und empirisch ermittelt werden. Eine generelle Empfehlung kann daher nicht gegeben werden. Man kann den Wert jeweils in Teilschritten erhöhen (38000, 40000,42000, 44000, 46000) bis man einen Grenzwert ermittelt hat, ab dem sich das Übertragungsverhalten wieder nachteilig verändert.
z.B:
AT+MS=V90,,,,,44000 -> saubere Übertragung
AT+MS=V90,,,,,46000 -> Übertragungsgeschwindigkeit bricht ein
AT+MS=V90,,,,,44000 -> entspricht der optimalen Übertragungsrate, die der zugrunde liegende Anschluss zulässt.
Gruß
Reno
Hi,
unbedingt die Geschwindigkeit des ELSA-Modems begrenzen.Der Wert der optimalen und auch maximal möglichen Übertragungsrate muss individuell und empirisch ermittelt werden. Eine generelle Empfehlung kann daher nicht gegeben werden. Man kann den Wert jeweils in Teilschritten erhöhen (38000, 40000,42000, 44000, 46000) bis man einen Grenzwert ermittelt hat, ab dem sich das Übertragungsverhalten wieder nachteilig verändert.
z.B:
AT+MS=V90,,,,,44000 -> saubere Übertragung
AT+MS=V90,,,,,46000 -> Übertragungsgeschwindigkeit bricht ein
AT+MS=V90,,,,,44000 -> entspricht der optimalen Übertragungsrate, die der zugrunde liegende Anschluss zulässt.
Gruß
Reno