Hallo Leute,
ich habe meine beiden Rechner nach PC-Report internetmäßig eingestellt und die Geschwindigkeitsüberwachung mit Systemmonitor aktiv
Mein Problem:
ISDN ist langsamer als ein Modem:
ISDN-Rechner 233MMX, FritzCard, Win95B Netscape 4.5 schafft max. 7.9kB/s
Laptop PII 333 PCMCIA-Modem IE4, Win98 locker über 12kB/s
Warum??
Wie schnell können die Kisten bei optimaler Konfiguration laufen?
Danke
(linuxx)
Antwort:
Da besch... einer. Aber im Ernst analog ist selbst ideal nicht mehr als 7kByte/s machbar und mit ISDN ohne Kanalbündelung 8kByte/s. Ich denke hier kommmt die alte Regel "Wer mißt mißt Mist" zum Tragen. Also ich würde nur gleiche Browser mit gleicher Umgebung vergleichen. So, was ist da jetzt mit den gigantischen 12 kByte/s? Ist noch garnichts, ich schaffe teilweise locker knapp 17 kByte/s. Aber wie, wenn es physikalisch aus dem Telefonnetz garnicht übertragbar ist? Die Daten kommen einfach von der Festplatte. Jeder Browser schaut zuerst in seinen Cache auf der FP, ob die Seite schon da ist und aktualisiert dann nur die Änderungen, wenn vorhanden. Ansonsten kommt die ganze Seite aus dem Cache. Zum Teil werden beim Betrachten einer Seite schon die Daten von relevanten Links nachgeladen und wenn Du den Link anklickst, kommt die ganze Seite bzw. Teile davon aus dem Cache. Einen echten Vergleich dürfte man nur bei einem zeitgleichen Download einer größeren Datei bei gleichen Betriebssystem und Browser erhalten.
(cbuddeweg)
Antwort:
Da kann ich zwar zustimmen, aber es kommt noch ein Faktor viel mehr zum Tragen: Die Kompression. Modems haben einen fest im Datenübertragungsprotokoll eingebundenen Komprimier-Algorythmus, der nicht abschaltbar ist. ISDN Adapter hinegegen arbeiten immer OHNE Kompression. Bei z.B. ZIP-gepackten Dateien fällt das nicht ins Gewicht, weil die ja schon gepackt sind: Daher wird man auf höchstens 6 bis 6,5 kb/sec beim Modem kommen bzw. 7,5-8,5 bei ISDN als absolutes Maximum. Lädt man aber eine nicht oder nicht effektiv komprimierte Datei runter, geht das Modem ab wie Nachbars Waldi mit theoretisch bis zu 15 kb/sec (maximum über serielle Schnittstelle), ISDN aber bleibt bei 8 kb/sec.
(CiTay)
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Da besch... einer. Aber im Ernst analog ist selbst ideal nicht mehr als 7kByte/s machbar und mit ISDN ohne Kanalbündelung 8kByte/s. Ich denke hier kommmt die alte Regel "Wer mißt mißt Mist" zum Tragen. Also ich würde nur gleiche Browser mit gleicher Umgebung vergleichen. So, was ist da jetzt mit den gigantischen 12 kByte/s? Ist noch garnichts, ich schaffe teilweise locker knapp 17 kByte/s. Aber wie, wenn es physikalisch aus dem Telefonnetz garnicht übertragbar ist? Die Daten kommen einfach von der Festplatte. Jeder Browser schaut zuerst in seinen Cache auf der FP, ob die Seite schon da ist und aktualisiert dann nur die Änderungen, wenn vorhanden. Ansonsten kommt die ganze Seite aus dem Cache. Zum Teil werden beim Betrachten einer Seite schon die Daten von relevanten Links nachgeladen und wenn Du den Link anklickst, kommt die ganze Seite bzw. Teile davon aus dem Cache. Einen echten Vergleich dürfte man nur bei einem zeitgleichen Download einer größeren Datei bei gleichen Betriebssystem und Browser erhalten.
(cbuddeweg)
Da kann ich zwar zustimmen, aber es kommt noch ein Faktor viel mehr zum Tragen: Die Kompression. Modems haben einen fest im Datenübertragungsprotokoll eingebundenen Komprimier-Algorythmus, der nicht abschaltbar ist. ISDN Adapter hinegegen arbeiten immer OHNE Kompression. Bei z.B. ZIP-gepackten Dateien fällt das nicht ins Gewicht, weil die ja schon gepackt sind: Daher wird man auf höchstens 6 bis 6,5 kb/sec beim Modem kommen bzw. 7,5-8,5 bei ISDN als absolutes Maximum. Lädt man aber eine nicht oder nicht effektiv komprimierte Datei runter, geht das Modem ab wie Nachbars Waldi mit theoretisch bis zu 15 kb/sec (maximum über serielle Schnittstelle), ISDN aber bleibt bei 8 kb/sec.
(CiTay)