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Kontrolle am Arbeitsplatz

SchwipSchwap (Anonym) / 11 Antworten / Baumansicht Nickles

Ein Beitrag von einem Freund, aus einem anderen Forum, zu dem noch keine Antworten gepostet wurden:

erstellt am 21. November 2000 um 21:35 Uhr
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mein arbeitgeber hat heute ein verbot aus gesprochen.
VERBOTEN SIND:
- die nutzung von chats jeglichen art
- runterladen von dateien und mp3 files
- abrufen und senden privater mails
- nutzung oder mitspielen von online-spielen
->> ab sofort ist es möglich, von jedem rechner aus die angewählten IP-adressen zu kontrolliern.
->>die neueste rechtsprechung hat arbeitgebern zu gestimmt, die bei derartigen wiederhandlungen von arbeitsverweigerung ausgehen und damit härtere massnahmen begründen können.
_______
ich kann das garnicht fassen wissen die was die mir damit antun? naja runterladen tu ich mir ja nix und CS kann ich hier auch nicht zoggen, aber mails abrufen? und chats darf ich auch nicht? SCHEISSE das is soooo mies was soll ich die ganze nacht den machen?
ach äh erkennen die den da auch ob ich ICQ benutze? hmm wer weiss ob die das können?

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also, wie ist euer Kommentar dazu?

SchwipSchwap

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(Anonym) SchwipSchwap (Anonym) „Kontrolle am Arbeitsplatz“
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Du sollst arbeiten und nicht auf Firmenkosten deinem Privatvergnügen nachgehen, würde ich als Arbeitgeber auch so machen. Bei uns ist auch nur dienstliches Internet freigegeben, aber wenn du siehst, manche Kollegen surfen den ganzen Tag rum anstatt was zu tun.

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arbeit (Anonym) SchwipSchwap (Anonym) „Kontrolle am Arbeitsplatz“
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recht hat dein chef du wirst bezahlt fürs arbeiten. wäre ich an seiner stelle würde ich dich zum teufel jagen.
schmarotzer sind leute wie du

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Anonym SchwipSchwap (Anonym) „Kontrolle am Arbeitsplatz“
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Fit seit ihr anonymen Ä.......e da oben nicht kann das sein!
Ne normale antwort tut es auch !
Wie zb würd ich mich dranhalten oder ne andere beschäftigung die ganze nacht über suchen!

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R@mbo (Anonym) SchwipSchwap (Anonym) „Kontrolle am Arbeitsplatz“
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Folgende Bericht in Network vom 25.08.2000 spricht zur Sache:

...

Privates Surfen im Büro kostet jährlich 104 Milliarden DM


Jährlicher Arbeitsausfall von 17,2 Tagen pro Mitarbeiter


Mitarbeiter erzeugen mit ihrem privaten Surfen am Arbeitsplatz erhebliche Kosten für die Unternehmen, so das Softwarehaus Sterling Commerce. Mehr als 60 Prozent aller Arbeitnehmer gehen mindestes einmal am Tag aus persönlichen Gründen ins Internet. Jeder fünfte von ihnen geht per Mausklick täglich sogar zehnmal und öfter ins Web.

Durchschnittlich halte sich jeder Beschäftigte pro Woche 3,2 Stunden ohne betrieblichen Anlass im Internet auf. Auf ein gesamtes Jahr umgerechnet entsteht den Unternehmen dadurch ein Arbeitsausfall von 17,2 Tagen je Mitarbeiter.

Nach den Sterling-Commerce-Berechnungen kostet die deutsche Wirtschaft eine Stunde privates Surfen 2,55 Milliarden DM, so dass insgesamt ein jährlicher Schaden von 104 Milliarden DM entstehe. Allein das Herunterladen der neuen Version des Computerspiels Moorhuhn führe zu erheblichen Produktivitätsverlusten. Der Download werde in den nächsten Wochen an schätzungsweise 14,7 Millionen Firmen-PCs vollzogen, was zu Kosten von rund 135 Millionen DM führe.

Roland Ebert-Weglehner aus dem europäischen Management von Sterling Commerce warnt deshalb die Unternehmen, diese schleichende Kostenlawine zu ignorieren. Die Anlässe zur persönlichen Internetnutzung würden immer umfangreicher, so dass schon die betriebswirtschaftlichen Kosten durch Produktivitätsausfall in einem Jahr doppelt so hoch sein können."Je größer der Kreis der privaten Aktionäre wird, desto häufiger werden von ihnen tagsüber die aktuellen Börseninformationen abgerufen", führt er als Beispiel an.

"Um die kräftige Entwicklung beim Missbrauch der betrieblichen Internetanschlüsse zu bremsen, dürfen die Unternehmen nicht mehr die Augen vor diesem Problem verschließen."

...

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refa (Anonym) SchwipSchwap (Anonym) „Kontrolle am Arbeitsplatz“
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Ist das dein Geld Was da flöten geht!
Korrekt ist das nicht (surfen am arbeitsplatz) aber man sollte sich trotzdem nicht so aufführen als ob das das eigene geld ist was hops geht!
Es ist höchstens die stelle der leute die sich nicht dran halten !
Und trotzdem kein grund so ne HOHLEN antworten von sich zu geben!
Es ist immer wieder Faszinierend wie Moralisch und korrekt die leute sind wenn es um das ERZÄHLEN geht nur wie sie dann selber handeln
ist ne ganz andere Schublade !
In den foren sind sowieso zum größten teil heuchler und lügner und arsch.......r unterwegs !

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FreddyK. SchwipSchwap (Anonym) „Kontrolle am Arbeitsplatz“
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Hallo!

Bin Admin in 4 Firmen (freiberuflich). Habe für diese Firmen die Firewalls entsprechend konfiguriert. Die Mitarbeiter sollen
ARBEITEN, und nicht rumsurfen.

Die Wall erlaubt mir für JEDEN einzelnen die Rechte zu
definieren (-> Firewall 1)

Meine Brötchengeber sind mit meiner Arbeit SEHR zufrieden...

Gruß FreddyK.

Dieser Beitrag wurde unter Debian GNU/Linux 7.1 Wheezy verbrochen. https://de.wikipedia.org/wiki/Vorratsdatenspeicherung
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GTFreak FreddyK. „Hallo!Bin Admin in 4 Firmen freiberuflich . Habe für diese Firmen die Firewalls...“
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Hi,

ich arbeite in einer Bank und dort wird angestrebt, dass im nächsten halben Jahr jerder Mitarbeiter einen Internetanschluss hat. Also müsste man da mit verstärktem Surfen rechnen. Aber das mit Downloads, Online-Spielen, etc. ist bei uns sowieso nicht erlaubt. Nur private Mails via Outlook dürfen verschickt werden!

cu,
GTFreak

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rill SchwipSchwap (Anonym) „Kontrolle am Arbeitsplatz“
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(Anonym) SchwipSchwap (Anonym) „Kontrolle am Arbeitsplatz“
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Hmm prima, aber der arbeitet von 0000 bis 1200 Uhr, und das einzige was er macht (Polizei-Redaktion vom Fernsehen) ist warten, dass irgendwo was passiert.
Das hat alles nichts mit Arbeitsverweigerung oder solchem Mist zu tun ...

Prima Antworten, ihr seit doch alles Helden ...

Schwip

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ARBEIT MACHT FREI (Anonym) SchwipSchwap (Anonym) „Kontrolle am Arbeitsplatz“
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SAGT JA ALLES ALSO EIN LINKER PRESSESCHMIERER

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Nickles-Zensur tötet (Anonym) SchwipSchwap (Anonym) „Kontrolle am Arbeitsplatz“
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dieser thread ist ein schönes beispiel für die nickles-zensur: alles total verkrüppeln - hier stimmt doch nix mehr - buchstaben irgendwo hinschütten reicht eben nicht...
wetten, dass das in ein paar minuten hier nicht mehr steht. HAHAHA

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