Hi, also ich will niemandem irgendeinen Provider madig machen, sondern ausschließlich meine Erfahrung wiedergeben. Jeder kann dann seine eigene Meinung dazu bilden. Nachdem ja schon mehrfach zu lesen war, daß es bei Sonnet Probleme mit der Einwahl "gab", nun die Situation, wie sie bei mir im Augenblick ist: Jeden Tag seit ca. 10 Tagen ÜBER 50 Einwahlversuche bis es mal klappt. Dann jedoch ist eine "normale" ISDN-Geschwindigkeit noch lange nicht zu erwarten. Maximale 3-5 Kb/s und das mit optimalen Bedingungen!! Bei "normalen" Call-by-Providern gibt es KEINERLEI Probleme weder mit der Einwahl noch mit der Geschwindigkeit. Nun habe ich vor 5 Tagen den Sonnetzugang zum 30.08. gekündigt, jedoch bislang noch keinerlei positive Antwort erhalten. Ausserdem haben die sowieso linke Methoden, die Laufzeit künstlich zu verlängern: Bei der Anmeldung muß man sich ja eine Frage aussuchen und eine Antwort und DIE Antwort soll man sich merken, für den Fall, daß mal was mit der E-Mail oder so nicht klappt. Nun hab ich zwar ne todsichere Antwort, aber ich kann mich halt erst dran erinnern, wenn mir die Frage gestellt wird. Und genau die hab ich mir natürlich nicht gemerkt, wieso auch??? Und nun will Sonnet für die Kündigung die Antwort, aber die rücken (habe sie auch darüber informiert) nicht mit der Frage raus und teilten mir nur mit, daß, wenn ich die Antwort nicht mitteile, sich der Vertrag wieder um 30 Tage verlängert!! Das ist ja wohl der Hammer, oder??? Also ich kann nur jedem abraten, sich mit Sonnet einzulassen, aber das muß jeder für sich selbst eintscheiden. CU
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Sonnet ist momentan wirklich grauenhaft. Die Einwahlschwierigkeiten liegen laut hotline an der Telekom, die mit dem Routing der 0800er-Nummern nicht zurecht kommen soll. Ob mans glauben kann?
Nachzulesen jedenfalls bei www.zdnet.de/news/news-wc.html
Insgesamt ärgerlich und unzumutbar. Momentan würd ich auch keinem raten dort hinzugehen. Geschwindigkeitsmäßig laufen die jedoch stabil und mit guten Werten.
Wegen der Kündigung: Simulier doch einfach mal ein vergessenes Passwort, bei der Hotline, dann müssen die dir doch die Frage stellen, oder?
Man kann dem IE eine Standardseite und eine Standardverbindung unter Internetoptionen geben. Wenn nun das DFÜ Netzwerk so eingestellt ist, daß es sich automatisch einwählt, müste sich die Verbindung automatisch aufbauen beim Start vom IE. Wie man das aber regeln kann, daß der PC sich nach einer bestimmten Zeit wieder abwählt weiß ich leider nicht.
Jetzt aber mal langsam - für einen Modemuser wie mich war und ist die Sonnet-Geschwindikeit gegenüber MSN, AOL und Viag eine Offenbarung ! Zugegeben, abends auch mal 2kbps, aber ist ja letztendlich egal wie lang es dauert - und für 79,- DM ist doch noch alles ok, auch wenn die Einwahl abends 10 Minuten dauert ! Einem fast geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul !
häääää? geschenkter maul am zaun deer gaul?? hab ich mich verhört?
füe 79,- darf ich also 10 minuten versuchen eine verbindung zu erstellen und dann darf ich auch mit 2kbs surfen? na das ist doch wirklich fast geschenkt. gut ich habs da schlechter, bin bei ngi und bezahle 77,77dm und habe auch nur einen einwahlversuch zum connect. naja und surfen mit 5-7 k is ach nicht mit 2k zu vegleichen.
hast aber recht
Dafür aber auch vier Monate Vertragslaufzeit - und die zehn Minuten, mein Gott ! Aber ich alter Panegyriker kündige jetzt sowieso bei Sonnet, T-DSL ist halt einfach billiger und flotter.
Nimm einen Macrorecorder.
Also ich habe zum Glück zuerst nach der Geheimfrage nachgefragt und innerhalb von 2 Stunden eine Antwort erhalten.
Am nächsten Tag , also vorgestern habe ich zum 16.09.00 gekündigt
Frage: Muß ich zum Monatsende oder zum Datum des Vertrages kündigen ??? (bei mir war das der 16.07.00)
Allerdings habe ich bis jetzt noch keine Antwort erhalten, obwohl ich extra darum gebeten habe.
Mein Fazit:
positiv:
sonnet.de ist nicht schlecht, kurze Vertragsbindung, guter PING, schnelle Übertragungsraten, freundliche und guterreichbare Hotline
negativ:
eigentlich "nur" das Einwählen nicht immer möglich ist (habe schon mal über 200 Versuche gebraucht bis Verbindung erstellt war) und das Verbindung manchmal einfach unterbrochen wird.
Ich werde mit größter Wahrscheinlichkeit doch -mit Widerwillen- zum großen T wechseln müssen
10 minuten für die Einwahl wär ja noch erträglich. Ich hab von leuten gehört, die es über ne Stunde vergeblich versuchten. Bei mir warens maximal 40 min. aber auch schon ne Zumutung.
Die Kündigung ist meiner Meinung nach fristgemäß gestellt worden..
laut den AGBs gilt der Tag des Anmeldens, als Monatslaufzeit, so ist das ja auch bei der Abrechnung.
Bei der Hotline wurde mir allerdings mal etwas anderes erzählt, aber ich richte mich im Falle einer Kündigung nach den vertraglichen Vorgaben und die sagen Anmeldetag+30 Tage=1 Monat also fristgemäße Kündigung wäre dann eine Woche vor monatsablauf.
Nochmals zu Sonnet: 1. Wenns heißt, 7 Tage vor Ablauf kündigen, dann ist man NICHT gezwungen, die Kündigung exakt 7 Tage vorher zu versenden. Sie muß aber SPÄTESTENS dann bei Sonnet sein. 2. Der Zeitpunkt ist IMMER Anmeldetag + 30 Tage - 7. 3. Ich wollte ja nicht gleich mit Horrorzahlen aufwarten, aber ich habe ja geschrieben "über" 50 Einwahlversuche, da waren schon etliche dabei, die auch über 100 waren. Und 1 Stunde bis die Verbindung zustandekommt??? Keine Seltenheit!! 4. Was heißt hier geschenkter Gaul?? Ich WILL nix geschenkt!!! Ich bin durchaus bereit, für eine stabile, zuverlässige und vor allem schnelle Verbindung zu zahlen und dreh dabei echt nicht jede Mark um (letztes Jahr hab ich im Monat noch über 200,00 bezahlt), aber dann erwarte ich auch die Gegenleistung. Aber unter Flatrate stelle ich mir weißgott etwas anders vor, als den ganzen Abend zu hoffen, daß man mal eine halbwegsschnelle Verbindung erreicht. 5. Inzwischen habe ich denen nochmals mitgeteilt, daß ich meine Anwort nur sage, wenn die mir die Frage stellen und gleichzeitig das Schreiben als 2. Erinnerung zur Kündigung versandt. 10 Minuten später hab ich die Kündigungsbestätigung erhalten. WOW, wären die immer so auf Zack gewesen, hätte da echt was drauß werden können. Aber so: Ich werde wohl trotz zahlreicher Unkenrufe zum trotz erstmals zur Telekom wechseln, die haben am meisten Kohle und werden wohl auch alles dransetzen, diese nicht zu verlieren. Also dann, CU
Die Einwahlprobleme bei Sonnet sind wirklich nervig, zum Glück treten sie bei mir aber nur ab dem späten Nachmittag auf... Seltsamerweise
kann ich aber mit voller Geschwindigkeit Surfen ( im Schnitt 7,7 kbs mit ISDN )sobald ich drin bin, egal ob ich sofort reingekommen bin oder Einwahlprobleme hatte. Ich habe auch schon überlegt zu einem anderen Anbieter zu Wechseln ( wenn dann wohl zu NGI, zum großen T kriegt mich niemand... ), allerdings habe ich gehört, daß im Moment alle Provider mit Einwahlproblemen zu kämpfen hätten, ich werde wohl erst mal abwarten.
Osiris
Daß das Problem mit der Einwahl sich erst nachmittag stellt, ist gar nicht so verwunderlich. Arbeitende Kunden von Sonnet wollen nach dem Nachhausekommen ihren Flatrateanspruch für den sie 79 DM im Monat latzen auch ausnutzen.
Das Ganze ist ein Teufelskreis, die Routingprobleme die als Ursache von Sonnet aufgeführt werden (sollte dies der Fall sein, so ist das auch von Seiten der Telekom eine bedenkliche Vorgehensweise) mal vorausgesetzt, sie existieren, sind dann wohl nur ein Teil des Übels.
Desweiteren kommt natürlich (und das ist nur allzu verständlich) die Panik und der Frust des Kunden hinzu, der wenn er es endlich mal geschafft hat, ins Netz zu kommen, nach bis hin zu stundenlangen Versuchen (was nach Feierabend auch nicht gerade nervenschonend ist) natürlich nicht gewillt ist, seine Verbindung so schnell wieder zu trennen, da sich die lästige Einwahlprozedur beim nächsten Versuch wieder genauso darstellen wird. Das heißt, wenn endlich mal drin, dann bleibt er auch drin, auch wenns nicht sein müßte.
Dadurch sind dann sämtliche Einwahlports bei der Sonne belegt und für die Leute, die noch nicht erfolgreich waren bleibt nix mehr vom Kuchen, bis mal wieder was frei wird.
Ich bin mal gespannt, wann die das in den Griff kriegen.
Außerdem finde ich es ärmlich, daß mit 3 Einwahlnummern geworben wird, davon aber von Anfang an nur eine lauffähig war. Bei den anderen klappts entweder gar nicht oder wenn mal die Einwahl funktioniert (bei der 7777774 Nummer), es zur direkten verbindungstrennung kommt, da angeblich das Passwort nicht korrekt sei, oder man nicht auf das Konto zugreifen könnte.
Seltsamerweise stimmt das selbe Passwort dann bei der anderen Nummer plötzlich.
Mir fällt dazu nichts mehr ein, von Kundenservice kann man da wohl nicht sprechen. Was hilft es Kunden am Telefon zu vertrösten, die vorher noch hohe Hotline-Gebühren bezahlen mußten, um überhaupt ihre Klagen vorzutragen. In so einem Fall bleibt eigentlich nur Druck und zwar erheblicher Druck, auf den Verursacher der ganzen Sache. Man kann doch nicht riskieren, daß aufgrund solcher Probleme alle Kunden davonlaufen und da das nun schon fast ne Woche so läuft und es nicht die ersten Probs sind, die die Kunden erleiden müssen wundert es mich nicht, daß viele die Kündigung schon weggeschickt haben.
Wenn man sich bei dem Angebot verkalkuliert hat (welches ja sogar für die T-Gesellschaft ab einer Nutzung ihrer Flatrate von mehr als 39 Stunden nicht mehr wirtschaftlich sein soll), sollte man wenigstens aufrichtig einen Schlußstrich ziehen, das Angebot zurückziehen und die Kunden mit sofortiger Wirkung davon freistellen. Wenn dem nicht so ist, dann hilft nur ein energisches Vorgehen gegen den Verursacher dieser Probleme. Zumindest, neben diesem energischen Vorgehen, von dem seit circa ner Woche noch nichts zu erkennen ist, sollte man seine Kundschaft per Rundmail oder auf der Webseite über die Ursachen informieren, diese nicht im Dunkeln tappen lassen und sie dazu nötigen, ihre Informationen auf irgendwelchen Newsseiten zu erhaschen bzw. die nicht gerade kostenfreundliche Hotline in Anspruch zu nehmen. Das sind alles bedenkliche Vorgehensweisen bzw. fahrlässige Unterlassungshandlungen die nicht gerade für die Zukunftsfähigkeit eines Providers sprechen. Wenn dann in Pressemitteilungen (siehe zdnet) diese Probleme totgeschwiegen werden und stattdessen angekündigt wird, dass der dem Kunden laut AGB sofort zustehende Webspace von 10 MB nun endlich Ende August realisiert wird und *lach* daß einige der ausgesprochene sofortigen fristlosen Kündigungen wegen untersagter Nutzung der Kanalbündelung (bei Kunden mit analogem Anschluß by the way) zu unrecht erfolgt sind und wieder zurückgezogen werden und dieses Vorgehen dadurch begründet wird, daß sich der Kunde nach dem Ausscheiden aus dem Netz zu schnell wieder eingewählt hat und der Server dies nicht richtig auf die Reihe bekommen hat (nachzulesen ebenfalls in den News von zdnet), dann treibt mir das nur die Fassunglosigkeit ins Gesicht.
Aber das ist ja nur meine unbedeutende und bescheidene Meinung zu diesen Vorgängen.....
Alternativen???
Ich sehe keinen Provider der sich auf Dauer gegen den aktuellen (und diktierten?!) Preiskampf durchzusetzen vermag, wenn sich nicht bald entscheidend was ändert........zu dem bekannten Großen möcht ich allerdings auch nicht, also bleibt nur die Hoffnung und ein gesunder (?) Optimismus.
Verstehst dus dann besser? *zweifel*