Hallo zusammen!
Da diese Meldung nur für die Webmaster unter euch interessant ist, speziell dann, wenn ihr mit euren Websites etwas Geld verdienen wollt und mit dem Gedanken spielt, Google Analytics einzusetzen oder dies schon tut - dann ist eine Warnung angebracht: http://www.golem.de/1101/80631.html
Auch nickles.de arbeitet mit Google Analytics... ich kann mir kein Urteil zu diesem Angebot erlauben, dazu gibt es sicherlich verschiedene Meinungen, aber das Risiko abgemahnt zu werden oder vom Staat zur Kasse gebeten zu werden, wollen sicher die wenigsten eingehen.
FYI
Olaf
Homepage selbermachen 7.852 Themen, 35.619 Beiträge
Es gibt ja Alternativen zu Google Analytics:
Für den eigenen Server zB
PHP Web Stat 4.3 ( http://www.php-web-statistik.de )
Piwik ( http://de.piwik.org/ )
AWStats ( http://awstats.sourceforge.net/ )
Oder als Fremdserver-Lösung:
StatCounter ( http://statcounter.com/ )
speziell dann, wenn ihr mit euren Websites etwas Geld verdienen wollt
Mit Statistik-Diensten kann man kein Geld verdienen. Hast Du Google Analytics vielleicht mit Google Adsense (Google-Anzeigen auf der eigenen Website) verwechselt?
Ich fürchte ja - sorry. Wobei, auf einer rein privaten, unkommerziellen Seite wäre wahrscheinlich auch Analytics mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Die Alternativen kannte ich übrigens allesamt nicht - danke für die Tipps.
CU
Olaf
Das ist keine Bildungslücke.
Aber wer eine eigene Website betreibt, sollte Alternativen kennen.
Hi Olaf,
es geht hier nur darum, dass gewisse Einstellungen vorgenommen bzw. Scripte anders implementiert werden müssen, um einer Abmahnung zuvorzukommen bzw. datenschutzkonform zu arbeiten (Ziel - Verkürzung der gesammelten IP-Adressen der Nutzer) - nachzulesen unter: http://t3n.de/magazin/webanalyse-datenschutzkonform-betreiben-google-analytics-225835/
Also, janz entspannt 8-)
BG,
Bergi2002
Hi Bergi, ich bleibe skeptisch, denn wenn ich das hier lese:
Die Datenschützer kritisieren vor allem, dass bei Analytics Nutzerdaten einschließlich der IP-Adresse an Google-Server in den USA übermittelt und dort verarbeitet werden. Google hatte daraufhin zugesagt, die IP-Adressen zu kürzen und zudem Browsererweiterungen angeboten, mit denen sich die Übertragung der Daten an Google durch den Nutzer unterbinden lässt.
...dann sind das keine Dinge, auf die der Betreiber der jeweiligen Website irgendeinen Einfluss hat. Wenn Daten zu Google in die USA übertragen werden, dann ist das so. Nach meinem laienhaften Verständnis sollte eine Kürzung der übertragenen IP-Adresse eigentlich schon ausreichen, aber da sind die Datenschützer evtl. anderer Meinung.
CU
Olaf
Ich bin überzeugt, ob Google- Analytics oder irgendein anderes Analyse- Tool, ist für diese Diskussion egal: alle saugen, mehr oder weniger qualifiziert, neben den technischen Parametern beim User (zur eindeutigen Identifizierung) auch dessen Verhalten aus (Vorlieben, Bewegungen, Reaktionen, ...), um ihn zu manipulieren.
Tatsächlich verdienen Google und Co. immer und nur übers Verkaufen. Deshalb erhält der User, ausgehend von der o.a. Analyse, fast immer manipulierte Suchergebnisse bzw. Weiterleitungen auf Seiten, die ihn zum Kauf von ihn wahrscheinlich interessierenden Produkten bewegen - er wird manipuliert und trifft keine bzw. weniger eigene Entscheidungen.
Das ist das Grundübel des Internet geworden, wird uns alle aber leider überleben (trotz Heucheleien einiger "Datenschützer").
Wer das befürchtet, kann ein Analyse-Script auf dem eigenen Server einrichten. Ich habe ja drei Beispiele genannt.
Kein Webmaster muß Fremdserver-Dienste nutzen.
Wer selbst bei jeder Gelegenheit über die Datenkrake herzieht, sollte konsequent sein und auf seiner eigenen Website kein Google Analytics verwenden.
http://tinyurl.com/6gf58qk
Der GA-Code befindet sich auf den nickles.de-Seiten ganz unten.
Besucher, die Javascript ausschalten, werden von der Datenkrake nicht erfaßt.
(Hatte ich gestern leider vergessen zu schreiben.)