Also kommt es wieder mal anders als man denkt... ich hatte gleich so ein Gefühl, als wenn ich da etwas falsch verstanden hätte. Also nicht XML als Wachablösung für HTML, sondern HTML nach XHTML-Standard schreiben, wodurch es zu einer Untermenge von XML wird. Eigentlich gar nicht so kompliziert.
> leere Tags immer XML-konform (statt besser
Deswegen also... das war mir nämlich beim Editieren meiner eigenen Nickles-Posts aufgefallen, dass Zeilenumbrüche mit immer so wie von dir beschrieben ausgeführt werden (ich setze jetzt immer ein Leerzeichen vor die geöffneten Klammern, weil mein Firefox sie sonst als HTML-Tag interpretiert; der Kniff mit "<" funktioniert nicht).
> Alle Tags klein schreiben
Sollte eigentlich selbstverständlich sein, gibt *imho* in jedem Fall ein besseres Schriftbild.
> Tags immer in der umgekehrten Reihenfolge schließen wie sie geöffnet wurden (nicht Text, sondern Text)
Das habe ich "instinktiv" schon immer so gemacht, alles andere ginge mir völlig gegen den Strich.
Nur zum Vergleich: Wenn man in einer Programmiersprache eine Software schreibt und mehrere Schleifen ineinander verschachtelt, dann muss man die einzelnen Ebenen auch in der umgekehrten Reihenfolge verlassen, wie man sie erreicht hat, also z.B.
___FOR I=1 TO 99
______REPEAT
_________WHILE MouseY ____________Stay_in_Menu_Bar
_________WEND
______UNTIL Mousebut=1
___NEXT
Ist zwar schon 17 Jahre her, dass ich mit Omikron Basic am Atari so programmiert habe, aber die Struktur steckt irgendwie noch bei mir drin... auch wenn HTML keine Programmiersprache ist, strukturell sehe ich doch einige Verwandtschaften.
CU
Olaf