Eine Frage die mich schon länger beschäftigt is folgende:
Jeder Computer insbesondere Notebooks bieten das sogenannte StandBy, der Vorteil ist das Notebook ist nach dem wiedermachen praktisch sofort wieder im Ausgangszustand. Ich habe das noch nie im Leben benutzt weil ich mir denke still und heimlich läuft die Kiste eben doch weiter und ich möchte das Gerät nicht unnötig laufen lassen. Jedes Gerät hat schliesslich nur eine begrenzte Lebenszeit die ich so lange als möglich erhalten möchte. Ich kenne aber auch Leute die sagen mir sie haben ihr Notebook schon seid nem Jahr oder so nicht mehr wirklich ausgemacht sondern nur noch StandBy. Habt ihr Erfahrungen dazu oder könnt mir fundierte Infos geben wie StandBy funktioniert, ist das Gerät im StandBy im eigentlichen Sinne aus oder eben doch nicht?
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Hallo,
ich halte nichts vom Standby oder auch Ruhezustand.
Bei PC ist ja da das Netzteil an. Bei einen Laptop ist das mir egal. Da nutze ich den Standby auch nicht.
Gruß
apollo4
Unsinn. Bei Standby mag das zutreffen, aber der Sinn des Ruhezustands ist ja gerade, dass man den PC stromlos machen kann und trotzdem die Arbeitsumgebung genau so bleibt. Ich benutze diese Funktion, seit es sie gibt (Windows 2000), also um die 10 Jahre.
MfG Dalai
Hi!
Seit ich Ubuntu auf dem alten Notebook und meinem Netbook nutze, verwende ich i.d.R. den Ruhezustand. Also den Mode, der den Rechnerzustand auf der Platte speichert und dann abschaltet. Vorher beende ich allerdings alle offenen Anwendungen.
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass dies bei mir sehr gut funktioniert.
Die "Bereitschaft", das ist IMHO der klassische Standby (RAM gepuffert halten; Platte, Tastatur und Bildschirm abschalten), nutze ich hingegen kaum. Zumal mein altes DELL, da ab und zu nicht immer korrekt raus aufwacht.
Bis dann
Andreas
Dito :-)
Seit ich Ubuntu [...] nutze, verwende ich i.d.R. den Ruhezustand. Also den Mode, der den Rechnerzustand auf der Platte speichert und dann abschaltet. Vorher beende ich allerdings alle offenen Anwendungen.
So praktiziert auf meinem alten PC (2002), auf dem jetzt Ubuntu 07.04 läuft. Der steht bei meinem Vater, ohne Internet, daher die Asbach-Uralt-Version.
Wenn man vergisst, die offenen Anwendungen zu beenden, kann es Probleme geben. Ist aber gut möglich, dass dieses Verhalten in aktuelleren Ubuntu-Versionen verbessert worden ist.
CU
Olaf
Warum?
Die Idee, die hinter dem Ruhezustand steckt, ist doch die, dass man alles (!!) so einfrieren kann, wie es momentan aum den Rechner läuft und nachdem man den Rechner aus dem Ruheszustand wieder "aufgeweckt" hat, ist alles sofort wieder verfügbar.
Ich verwende seit Windows 2000 den Ruhezustand auf diversen Rechnern (inzwischen auch mit Windows XP und Windows 7) und habe noch nie Probleme mit geöffneten Anwendungen gehabt. (Die letzten Probleme mit dem Ruhezustand hatte ich unter Windows 9x.)
Gruß, mawe2
Hi!
Warum?
Warum nicht? ;-)
Ich hab es so beschrieben, wie ich es mache. Das ist der bei mir eingebürgerte Weg.
Da ich den Ruhezustand als Alternative zum Runterfahren nutze, habe ich den Rest beibehalten. Mein Weg war immer die Programme sauber zu beenden und dann Runterfahren und Ausschalten.
Kann sein, dass man das heute so nicht mehr braucht. Ich mache es als Gewohnheitstier immer noch. Am Hauptrechner verzichte ich sogar immer noch auf den Ruhezustand.
Ich beende grundsätzlich meine Anwendungen immer bevor ich den Rechner verlasse. Das ist ein fest eingespielter Weg. Ignoriere ich das mal aus versehen, dann passiert es mir garantiert auch heute noch, dass ich denke, ich hätte gespeichert und dann eine Anwendung schließe und die Rückfrage mit Nicht-Speichern beantworte. (Für einen Softwareentwickler gibt es nichts schöneres, als einen geänderten Quelltext ins Nirvana zu befördern - am besten noch durch eigene Blödheit...)
Jeder hat so seine Pfade, die beim verlassen in Chaos führen. ;-)
Bis dann
Andreas
Hinzu kommt noch, dass es ja durchaus angehen kann, dass der von uns beiden bevorzugte Weg für Ubuntu ideal ist, für Windows aber nicht. Wenn ich mich recht erinnere, ist mawe Windows-User.
Am Mac nutze ich manchmal den Ruhezustand, manchmal fahre ich ganz herunter - je nachdem, ob ich damit rechne in absehbarer Zeit wieder am Rechner zu sitzen oder aber eben nicht.
CU
Olaf
Beim Notebook benutze ich den StandBy-Modus vor allem in zwei Situationen: Für kurze Transporte und während Besprechungen (Zu Beginn kurz einschalten und alles nötig vorbereiten, dann Deckel zu bis man es braucht).
Bei meiner Workstation nutze ich den StandBy in letzter Zeit öfter mal statt die Kiste weiterlaufen zu lassen: Reduziert den Stromverbrauch von 90-95W (mit Bildschirmen über 200W...) auf nur noch 6W. Das halte ich für erstaunlich wenig bei 4 verbauten Speichermodulen mit 4GB (brauchen laut Datenblatt jeweils etwa 1W). Ist allerdings ein Netzteil mit besonders hohem Wirkungsgrad verbaut, Lüfter da im StandBy nicht. Wie das bei anderen NTs ausschaut habe ich noch nicht untersucht. Nach dem "Einschalten" aus dem StandBy ist das System nach 10s wieder betriebsbereit...
Gruß
Borlander
Hallo PaoloP,
Stand Baye nutze ich bei kurzen Pausen. Wenn ich länger abwesend bin schalte ich alles mit dem Schalter in der Steckdosenleiste ab.
Geräte deren Netzteil unter Strom stehen können abrauchen! Außerdem habe ich festgestellt, das sich das NT im Stand Bye leicht erwärmt.Komponenten die nicht unter Strom stehen altern nicht!
Gruß
Ich benutze ausschliesslich Standby, seit über 10 Jahren. Meine Rechner werden nie ausgestellt, ausser ich bin mehr als eine Woche in Urlaub, dann ziehe ich alle Steckdosen im Haus.
Nein, im Standby ist der Rechner nicht komplett aus. Er wartet halt auf das "einschalten"-Signal - und er verbraucht etwas strom. Wenn er merkt, dass der Akku langsam zur Neige geht, fährt der Rechner selbständig in Hibernate und schaltet sich dann komplett aus. Dann dauert das Hochfahren allerdings einige Sekunden länger und ist nicht "instant".
Hallo
Mein PC läuft die ganze Woche, wenn ich den Platz verlasse, schalte ich ihn in den Ruhestand, danach reicht ein Schlag auf die Tastatur und es geht weiter.
Einmal pro Woche wird gesichert und die Einstellungen der Rechte werden korrigiert, das war es. Eine Schädigung konnte ich bisher nicht beobachten.
-groggyman-
Hallo,
Mein PC läuft die ganze Woche, wenn ich den Platz verlasse, schalte ich ihn in den Ruhestand, danach reicht ein Schlag auf die Tastatur und es geht weiter.
Über welchen Zeitraum (1,2 oder 3 Jahre?) hält das so eine Tasta aus? Meine die täglichen Schläge*LOL*?
Aber ob es da nicht auch das NT belastet? Kommen mir doch Zweifel, denn das muß doch laufen ~ um die Uhr praktisch, zwar stark minimiert da im Ruhezustand, doch eben immer unter Saft.
Aber warum Seiten da geschlossen werden sollen ist mir auch unklar. Habe vom Browser IE keine Ahnung aber beim FF kann man doch auch alle Seiten und Tab bei Neuanschaltung sofort wieder aufrufen wenn man es eingestellt hat.
Gruß
Manfred
Hallo
Der Zeitraum sind 2,5 und 8 Jahre, je nach PC und mit "Schlag" war bei einem zivilisierten Menschen natürlich ein Druck auf die LEERtaste gemeint :-)
Ich beende natürlich alle Programme ordnungsgemäß, Ordnung ist das halbe Leben, obwohl einige mit der anderen Hälfte auch gut leben können :-)
Was den Strom angeht, der kann nicht mehr soviel kosten, da im Ruhezustand bei dem Netzteil auch der Lüfter nicht mehr zu hören ist.
-groggyman-
Hallo groggy,
ich dachte da weniger an Stromkosten, sondern an die Lebensdauer des NT, der ja trotzdem unter Dauerlast da steht.
Hatte das beim Router schon 2 mal gehabt, nun schalte ich den jeden Abend (Nacht) aus wenn ich PC beende. Der hält (nach meinem Empfinden) nun länger.
Einbildung? Kann sein, streite nix ab, behaupte aber auch nicht das Gegenteil:-).
Gruß
Manfred
Das ist schon richtig, diese Steckernetzteile sind ja schon beim Auspacken warm :-)
Ich habe bei meinem Router 700V schon das 3. Netzteil in Betrieb, das erste war nach 4 Wochen hin, das 2. wurde von der Telekom auf Anraten getauscht (schlechte Verarbeitung am Gehäuse), das 3. läuft jetzt schon 1 Jahr, toi, toi, toi.
Die Netzteile am PC sind mir noch nicht überhitzt, sehe da auch nicht das Problem.
-groggyman-
Einerseits ja... andererseits: bedeutet das regelmäßige Ein- und wieder Aus- und wieder Einschalten nicht eine viel größere Belastung für das Netzteil?
CU
Olaf
Ich frage mich, wie es überhaupt dazu kommen konnte, dass sich die Angst vor dem vorzeitigen Ableben der Netzteile im Computerbereich so hartnäckig und schier unausrottbar festsetzen konnte.
Überträgt man das auf andere Geräte, wird das Groteske vielleicht etwas deutlicher.
So müssten mein Kühlschrank und die Gefriertruhe schon längst das Zeitliche gesegnet haben - so oft, wie sie sich täglich An und Aus schalten. ;-)
Gruß
Shrek3
Ist das denn wirklich mit einem kompletten Ein- und Ausschalten eines Gerätes gleichzusetzen?
Ich verstehe das Prinzip Kühlschrank eher so: er ist permanent eingeschaltet. Wenn die Temperatur eine gewisse Grenze unterschritten hat, muss nachgekühlt werden - dann wird er laut und verbraucht mehr Strom. Aber komplett ausgeschaltet ist er sonst auch nicht, sonst würde ja nicht einmal mehr die Beleuchtung funktionieren ;-)
Wenn ich eine Glühlampe alle paar Sekunden ein- und ausschalte, knallt der Glühfaden auch eher durch, als wenn ich das Licht einfach brennen lasse, auch wenn ich es einmal für eine halbe Minute nicht brauche.
CU
Olaf
Mein Kühlschrankvergleich hinkt schon, doch ist es für ein NT wirklich ein bedeutender Unterschied, ob es von wenigen Watt (Standby) oder von Null Watt auf Volllast durchstartet?
Dessen Funktionieren hängt ja nicht wie bei einer Glühbirne von einem Glühfaden ab.
Gruß
Shrek3
Klar - mein Glühbirnenvergleich hinkt auch ;-) Wahrscheinlich sind die Netzteile in Kühlschränken speziell für besonders häufiges Ein- und Ausschalten ausgelegt.
Dass das am Computer ebenfalls egal sein soll, bedeutet für mich erst einmal ein grundsätzliches Umdenken. Ich habe es über Jahrzehnte hinweg so gelernt, dass es der Lebensdauer von Technik, also Computer, HiFi etc. abträglich ist, wenn man Geräte ständig ein- und wieder ausschaltet.
K.A., wie ein Kühlschrank das hinbekommt ;-) Aber einen Kühlschrank würde ich auch bei Gewitter nicht vom Netz trennen. Ausgerechnet dann, wenn die Lebensmittel am anfälligsten sind...
CU
Olaf
Hi,
ich möchte es eigentlich auf meine gemachten Erfahrungen mit dem Router Speedport W700/701 und 702 zurück führen.
Seitdem ich diesen nun täglich abschalte lebt der letzte bisher mehr als schon doppelt solange wie die nie abgeschalteten vorher.
Ich schalte täglich einmal PC an und abends einmal nur aus, also nur 1x an-aus an einem Tag.
Aber so mache ich es beim TV und dem Receiver auch.
Es gab schon mehrfach gute Artikel über Sollbruchstellen in technischen Geräten, die da für Kühlschränke so noch nicht existieren:-).
Diese Art der "Grundlagendiskussion" könnte man beliebig erweitern, hatte derzeit mit Aldi CD kein Glück und mir teuere gekauft, die gingen sofort, kein Verschleiß beim "Brennen" gehabt, bei der von Aldi ging fast nur jede5. gut, 4 weg geschmissen:-(.
Wie gesagt, es paßt nicht rein in diese Diskussion, nur als Anmerkung gedacht.
Gruß
Manfred
Im Gegensatz zum Kühlschrank ist ein NT starken Leistungsschwankungen ausgesetzt und auch dafür ausgelegt worden - mal ziehen CPU und Grafikkarte recht viel Saft (z.B. beim Gamen), mal dreht der Rechner Däumchen.
Keine Bedenken gegenüber der Tatsache zu haben, dass Netzteile diesen ständigen Wechsel klaglos über viele Jahre hinbekommen müssen, wohl aber Bedenken gegen das Ein- und Ausschalten - irgendwie das beißt sich das.;-)
Gruß
Shrek3
Hi nochmal, ganz ehrlich - so tief stecke ich in der Technik der Netzteile nicht drin, als dass ich das abschließend beurteilen könnte.
Auch wenn Auto-Vergleiche doof sind, aber hier ist es wirklich sehr anschaulich: Für mich wären es auch zwei Paar Schuhe, ob ich andauernd den Anlasser betätige und den Motor komplett neu starte (=Aus- und wieder Einschalten eines Netzteils), oder ob ich einfach nur mehr oder wengier Gas gebe.
Vielleicht liege ich beim Auto genau so falsch und dem Motor/Getriebe/Zündung ist auch dies völlig egal. Wenn ja, dann: der Fachmann staunt, und Olaf wundert sich ;-)
CU
Olaf
Bei Ruhezustand würde das aber nur noch mit PowerOnKeyboard funktionieren. Sofern PowerOnKeyboard überhaupt funktioniert.
Das Aufwachen aus dem Ruhezustand dauert auch relativ lange. Bei aktuellen Arbeitsspeichergrößen u.U. sogar länger als normales Hochfahren...
Gruß
bor
Hallo junger Mann
Bei meinem iMac funktioniert es wie beschrieben und dauert keine 10 Sek.
-groggyman-
Beim Mac kommt doch von Haus aus eine Kombination aus SuspendToRam und SystemToDisk zum Einsatz. So lange das Ding am Strom hängen bleibt kann aus dem RAM aufgewacht werden. Aufwachen von Festplatte erscheint mir selbst ohne die Verzögerung des BIOS kaum möglich innerhalb von 10 Sekunden...
Hallo noch mal
Wie lange benötigt eine SSD zum hochfahren :-)
-groggyman-
Die SSD ist natürlich schnell verfügbar. Allein die Suche nach anderen möglicherweise noch vorhandenen SATA-Geräten nimmt allerdings auch schon einige Sekunden in Anspruch. Und wie bereits geschrieben: Selbst von einer schnellen SSD (real knappe 500MB/s) dauert es noch relativ lange um 4GB und mehr einzulesen...
Bei einer SSD als Speicher für einen vielleicht mehrfach täglich genutzten Ruhezustand hätte auch irgendwie kein gutes Gefühl. Weil da doch sehr viel geschrieben werden muss. Deutlich mehr als sonst auf einem Systemlaufwerk.
Gruß
bor
Ich werde mal versuchen, einen Versuchsaufbau mit Stoppuhr und Kamera zu installieren, vielleicht gewinne ich die Erkenntnis dass du recht hast, dann können wir uns das auf Youtube ansehen.
-groggyman-
Versuchsaufbau mit Stoppuhr und Kamera
Stoppuhr brauchst Du nicht mal. Zeitmessung lässt sich doch auch recht gut mit dem Video selbst durchführen. Hatte ich in der Vergangenheit auch schon gemacht. Mit avidemux war das recht einfach möglich :-)
Ich schlage 3 Messungen vor:
- Aufwachen aus dem RAM (keine Netztrennung nach Eintritt in den "Ruhezustand")
- 2 mal Aufwachen von Platte (Erzwingen durch Netztrennung nach Eintritt in den "Ruhezustand"
- minimale Arbeitsspeicherbelegung (am besten direkt nach Neustart)
- maximale Arbeitsspeicherbelegung (mit VMs füllen oder was sonst gerade zur Hand ist. Belegung durch Datenträgercache zählt hier nicht!)
Gruß
bor
Ich hab gerade noch mal etwas nachgelesen: Bei OS-X werden im Deutschen alle Energiesparmodi als Ruhezustand bezeichnet. Ein reines SuspendToDisk gibt es gar nicht, sondern nur in Kombination mit SuspendToRAM (und damit auch die Möglichkeit eines sehr schnellen Aufwachens)...
Bei meinem Mac Pro: dito, aber ohne SSD.
CU
Olaf
Hallo
Ja, es klappt ja auch prima, einfach Knöpfchen drücken und schon ist er bereit.
Aber es gibt doch immer noch Zweifler :-)
Dir einen Schönen Abend noch.
-groggyman-
Denen ich mich jetzt einmal anschließen muss... ehrlich gesagt, ich hatte gleich kein so gutes Gefühl, da es am Mac ja nur genau 1 Ruhezustand gibt und nicht wie etwa bei Ubuntu "Ruhezustand" und "Bereitschaft".
Was unsere Macs machen, das ist "Bereitschaft", heißt im Menü aber "Ruhezustand". Borlander hatte weiter unten geschrieben:Bei OS-X werden im Deutschen alle Energiesparmodi als Ruhezustand bezeichnet. Ein reines SuspendToDisk gibt es gar nicht, sondern nur in Kombination mit SuspendToRAM - ich denke, das erklärt alles.
CU
Olaf
Dann ist die HDD zu langsam ;). Das Hochfahren meines PC dauert jedenfalls deutlich länger (auch bedingt durch Gerätewartezeiten) als das Nutzen des Ruhezustands. Wobei ich zugebe, eine nicht ganz aktuelle RAM-Größe von 4 GiB zu verwenden, von denen nur 3,25 GiB verwendbar sind.
MfG Dalai
Die hast Du beim Aufwachen aus dem Ruhezustand aber auch.
Naja. Bei (gefüllten) 16GB würde es selbst mit einer schnellen SSD noch mindestens 30s dauern...
Aber nicht alle. Das Verbinden von Netzlaufwerken unterliegt beim Hochfahren einer Wartezeit während der Anmeldung des Nutzers (keine Ahnung, warum das so ist, ich hab das nie untersucht) und die entfällt logischerweise beim Ruhezustand, weil die Laufwerke bereits verbunden sind.
Außerdem hat mein Board - aus welchem Grund auch immer - ein "Feature", das es schneller booten lässt, wenn das System im Ruhezustand war. Am Punkt "Verifying DMI Pool Data" des POST ist die Wartezeit dann kürzer als bei neu gestartetem PC.
Offensichtlich sind die Systeme (BIOS und OS) eben schon so weit ausgereift, dass sie bestimmte Initialisierungen unterlassen oder schneller erledigen, wenn Ruhezustand benutzt wird.
Und wie schon geschrieben wurde, dauert nicht zuletzt das manuelle Öffnen der Programme seine Zeit, was ebenfalls beim Ruhezustand entfällt. Allerdings schließe ich bestimmte Programme (Miranda, Firefox) auch bei Nutzung des Ruhezustands, vor allem für den Worst Case, dass das System nicht mehr fortsetzen kann - dann gibt es keine Datenkorruption (in den Daten der Programme).
MfG Dalai
Also Firefox ist da inzwischen sehr robust: Selbst mit mehreren hundert offenen Tabs gehen Dir maximal die letzten paar Sekunden der Browser-Nutzung verloren :-)
Nabend Dalai,
unter Gerätewartezeiten hatte ich eher sowas verstanden wie die Wartezeit beim Starten und Initialisieren der Festplatte(n). Dafür geht bei mir beim booten am meisten Zeit drauf. Verkürzung des Bootvorgangs nach dem Ruhezustand hört sich auf jeden Fall gut an. Scheint aber leider eher selten zu sein :-(
Werde da aber in Zukunft mal gezielt drauf achten...
Gruß
Borlander
Hallo bor,
bei Windows 7 64-Bit schalte ich auf "Energie sparen", die Daten werden gespeichert und der PC wird in den Energie Sparmodus versetzt.
Abgeschaltet werden Laufwerke, Monitor, Gebläse u.s.w.
Nach einem kurzen Druck auf eine Taste der Tastatur, oder Bewegung der Maus, z.B. nach der Kaffee, oder Mittagspause, fährt der PC in ca. 10 Sekunden wieder bis zur Eingabe hoch, schneller geht ein Neustart auch nicht, wenn noch der Browser und alle zuvor offenen Seiten, sowie sonstige Programme geöffnet werden sollten, kann das bei einem Neustart schon etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen.
Die Funktion "Energie sparen", ist schon angenehm, möchte nicht mehr darauf verzichten.
Das habe ich auch nie bezweifelt. Aber "Energie sparen" != Ruhezustand (SuspendToDisk).
Es gibt seit Vista (oder Win7) eine Funktion namens Hybrid Standby, der sowohl Suspend to Disk als auch Suspend to RAM beinhaltet. Bleibt der Strom erhalten, wird aus dem RAM fortgesetzt, wenn nicht, wird das System aus dem Inhalt des Hibernation File fortgesetzt. Und soweit ich das richtig in Erinnerung habe, ist diese Funktion standardmäßig eingeschaltet. Mehr Infos bei Microsoft.
MfG Dalai
Es gibt seit Vista (oder Win7) eine Funktion namens Hybrid Standby, der sowohl Suspend to Disk als auch Suspend to RAM beinhaltet.
Das ist das was in der deutschen Lokalisation mit Energie sparen bezeichnet wird ;-)
Das sollte man allerdings keinesfalls als Ersatz für den reinen Ruhezustand sehen, weil dabei genau so viel (oder wenig) Strom verbraucht wird bei beim reinen StandBy.
Gruß
Borlander
Nein benutzte nie Standby mein PC ist fast den ganzen Tag an ( Also eigentlich immer ^^) ich finds unnötig. Lieber mache ich dann den PC ganz aus